CPU | MediaTek Helio G99 - 2 x 2,2GHz + 6 x 2,0 GHz |
---|---|
RAM | 8 GB RAM |
Speicher | 256 GB |
GPU | Mali-G57 MC2 |
Display | 2408 x 1080, 6,6 Zoll 120Hz (IPS) |
Betriebssystem | - Android 12 |
Akkukapazität | 10800 mAh |
Speicher erweiterbar | Hybrid |
Hauptkamera | 108 MP + 16MP (dual) + 20MP (triple) |
Frontkamera | 32 MP |
USB-Anschluss | USB-C |
Kopfhöreranschluss | Nein |
Entsperrung | Fingerabdruck, Face-ID |
4G | 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 12, 13, 17, 18, 19, 20, 25, 26, 28, 34, 66, 38, 39, 40, 41 |
NFC | Ja |
SIM | Dual - nano |
Gewicht | 375 g |
Maße | 178,5 x 83 x 23 mm |
Antutu | 387150 |
Benachrichtigungs-LED | Ja |
Hersteller | Doogee |
Getestet am | 20.03.2023 |
Inhaltsverzeichnis
Das Doogee S100 hingegen verfolgt ein klares und einfaches Konzept: Ein robustes Gehäuse, ein riesiger Akku, ein guter Prozessor und solide Mittelklasse-Hardware. Zusätzlich bietet das Smartphone als besonderes Feature eine Nachtsichtkamera. Das ganze Paket soll Ende März auf den Markt kommen und voraussichtlich um die 250 Euro kosten. Wir haben das Doogee S100 bereits seit zwei Wochen im Einsatz und berichten im Testbericht über seine Stärken und Schwächen.
Design & Outdoor-Tauglichkeit
Das Doogee S100 hat einen riesigen Akku mit 10.000mAh. Hält man das Gerät in der Hand, macht sich das durch das hohe Gewicht von 375 Gramm umgehend bemerkbar. Außerdem ist das Smartphone mit seinen Abmessungen von 178,5 x 83 x 23 Millimeter auch ein ziemlicher Brocken. An dieser Stelle gibt es von uns auch eine heftige Rüge an Doogee, weil der Hersteller auf der Specs-Seite das Gewicht einfach verschweigt und bei der Dicke nur 18 Millimeter angibt. In der Hosentasche spürt man das Smartphone jedenfalls deutlich, wobei mich das Gewicht im Test nicht so sehr gestört hat, wie ich anfangs vermutet hatte.
Die Verarbeitungsqualität ist auf einem hohen Niveau. Das Gerät macht einen stabilen Eindruck und bietet die Schutzklassen IP68, IP69K und MIL-STD-810H. Demnach soll das Doogee S100 staubdicht und gegen Hochdruck- und Hochtemperaturwasserstrahlen geschützt sein und 30 Minuten in 1,5 Meter tiefem Wasser überstehen. Der Hersteller gibt zudem an, dass das Smartphone bei Temperaturen von -55°C bis 70°C verwendet werden kann. Ich habe das Doogee S100 bei einem Saunabesuch benutzt und hier gab es jedenfalls keine Probleme. Das Display wird geschützt von Corning Gorilla Glass 5 und als zusätzlichen Schutz gibt es eine kleine Gummilippe über dem Displayrand und massive Kunststoffbumper an den Seiten des Gerätes.
Das Doogee S100 hat einen leicht abgeflachten Übergang zur Rückseite, die in der Mitte mit einer Kunstleder-Oberfläche versehen ist. Beides zusammen sorgt für ein angenehmes Gefühl beim Halten des Gerätes, da das hohe Gewicht nicht unangenehm in die Hand drückt. Das Kameramodul ragt etwa einen Millimeter aus der Rückseite heraus. Da sich das Kameramodul über die gesamte Breite erstreckt, liegt das Gerät stabil auf Unterlagen.
Am Rahmen des Smartphones befinden sich auf der rechten Seite der Einschaltknopf mit integriertem Fingerabdruckscanner und die Lautstärkeregler. Die Tasten sind angenehm vom Rest des Gehäuses abgesetzt und fühlen sich gut an. Erfreulich ist, dass auch der Fingerabdruckscanner seine Funktion ausgezeichnet erfüllt. In etwa 8/10 Versuchen wird das Smartphone in weniger als einer Sekunde erfolgreich entsperrt. Alternativ kann das Entsperren auch per Face-Unlock über die Frontkamera erfolgen. Auf der linken Seite befindet sich der manuell ausziehbare Hybrid-SIM-Slot (1 x SIM + MicroSD oder 2 x SIM) und eine frei belegbare Sondertaste. Auf der Unterseite ist ein USB-C-Anschluss unter einer Schutzkappe untergebracht.
Lieferumfang des Doogee S100
Der Lieferumfang des Doogee S100 besteht aus:
- 66W EU Netzteil
- USB-C auf USB-C Kabel
- Displayschutzfolie vorinstalliert
- zweite Displayschutzfolie mit dabei
- Schnellstartanleitung
Display des Doogee S100
Das Doogee S100 verfügt über ein 6,58 Zoll großes Full-HD IPS-Display mit einer Bildwiederholrate von 120 Hz. Über dem Display befindet sich eine mehrfarbige Benachrichtigungs-LED, was definitiv ein willkommenes Feature ist. Weniger erfreut sind wir jedoch über die breiten Ränder um das Displaypanel (6mm oben und unten, 4mm seitlich). Hier hätte der Hersteller ganz auf die Waterdrop-Notch für die Frontkamera verzichten und die Selfie-Kamera in den Rahmen integrieren können.
Hinsichtlich der Bildqualität gibt es einige Plus- und Minuspunkte zu verteilen. Zunächst einmal gewinnt der Doogee S100 definitiv keinen Preis für ein besonders gut kalibriertes Display. Im Alltag hat mich das zwar nie gestört, aber es gibt einen leichten Blaustich. Leider gibt es auch keine Möglichkeit, die Farbdarstellung anzupassen. Ansonsten bietet die Software einen Lesemodus mit reduzierter Blaustrahlung, einen Dunkelmodus und die Möglichkeit, das Display beim Anheben des Gerätes automatisch zu aktivieren. Über eine Widevine L1 Zertifizierung verfügt das Gerät leider nicht. Die Wiedergabe von pay-to-watch Anbietern wie Netflix, Disney+ und Amazon Prime Video ist daher auf SD-Qualität beschränkt. Das gilt natürlich nicht für kostenlose Streaming-Anbieter wie YouTube.
Die Ausleuchtung des Bildschirms ist gleichmäßig. Lediglich im Randbereich ist ein minimaler Helligkeitsabfall zu erkennen. Die Helligkeit des Displays liegt bei 350 Lux. Das ist wirklich zu wenig, insbesondere für ein Outdoor-Smartphone. Die Lesbarkeit im Freien ist eingeschränkt, wenn die Sonne auf das Display scheint.
Display Helligkeit (in Lux) Einheit: LuxWirklich gut ist die Flüssigkeit des Displays. Mit 120Hz wirkt das Gerät einfach enorm flüssig und man hat bei der Bedienung einfach das Gefühl, ein schnelles und modernes Gerät in der Hand zu haben.
Doogee bietet in den Einstellungen an, die Bildwiederholrate auf 60Hz, 90Hz, 120Hz und Automatisch einzustellen. Die beste Wahl ist Automatisch, bei der die Bildwiederholrate auf 60 Hz reduziert wird, wenn keine Bewegung auf dem Bildschirm zu sehen ist, und ansonsten bei 120 Hz bleibt. Witzigerweise haben wir hier schon deutlich größere Hersteller mit weniger intelligenten Einstellungen gesehen. Der Touchscreen erkennt 10 Berührungspunkte gleichzeitig und verrichtet seinen Dienst ebenfalls ohne Fehl und Tadel. Auch die automatische Helligkeitsregulierung funktioniert.
Leistung und System
Das Helio G99 Prozessor von Mediatek stellt das Herzstück des Doogee S100 dar. Aktuell ist dieser Chip sehr beliebt bei den Outdoor-Smartphones und befindet sich auch im Oukitel WP21, Ulefone Armor 12S und dem Ulefone Armor 20WT. Der Octa-Core-Prozessor wird im 6-nm-Verfahren gefertigt und besteht aus 2 Cortex-A76 Kernen, die mit 2,2 GHz getaktet sind, sowie 6 Cortex-A55 Kernen, die mit 2,0 GHz laufen. Zudem ist eine Mali-G57-Grafikeinheit integriert.
Antutu (v9)In den Benchmarks schneidet der Doogee S100 gut ab. Erfreulicherweise ist auch die Performance im Alltag wirklich hervorragend. Dank 120Hz wirkt das System sehr flüssig und bei einfachen Anwendungen gibt es kaum Ladezeiten. Lediglich bei komplexeren Aufgaben oder Webseiten gönnt sich das Doogee S100 die eine oder andere Gedenksekunde. Insgesamt ist die Leistung aber hoch genug, um das Smartphone auch als anspruchsvoller Nutzer zu verwenden. Einfache 3D-Spiele stellen keine große Herausforderung dar. Erst bei aufwendigeren Titeln muss der Detailgrad reduziert werden. Der Helio G99 ist einfach ein guter Chip und fühlt sich mit dem sauberen Android-System sichtlich wohl.
Der Prozessor wird beim Doogee S100 von 8GB RAM und 256GB UFS 2.2 Speicher unterstützt. Das ist auf jeden Fall eine ordentliche Kapazität für ein Mittelklasse-Smartphone. Dank des großen Arbeitsspeichers merkt man auch, dass dem Gerät beim Multitasking kaum die Puste ausgeht. Der UFS 2.2 Speicher erreicht mit 990 MB/s im Lesen und 890 MB/s im Schreiben auch eine einwandfreie Geschwindigkeit.
System
Das Doogee S100 wird mit Android 12 ausgeliefert. Etwas schade ist, dass Doogee nicht gleich Android 13 auf das Gerät gepackt hat, zumal keine Updates der Android-Basis zu erwarten sind. Der Sicherheitspatch reicht auch erst bis September 2022. Immerhin wurden im Testzeitraum zwei Systemupdates vom Hersteller verteilt.
Das System ist sehr nah an purem Android, auch wenn Doogee die eine oder andere Modifikation an der Optik und einige wenige Funktionserweiterungen hinzugefügt hat. Die Icons haben teilweise eine eigene Optik. Außerdem wurde DuraSpeed in das System integriert, um Hintergrundprozesse einzuschränken. Diese Erweiterung kann aber auch komplett deaktiviert werden. Zur Bedienung stehen Wischgesten und konfigurierbare On-Screen-Buttons zur Verfügung. Ferner gibt es verschiedene Tipp- und Wischgesten, mit denen Shortcuts ausgelöst werden können. Auch der spezielle Button auf der linken Seite kann ausgewählte Shortcuts auslösen (z.B. Taschenlampe einschalten) oder eine App öffnen. Hier stehen Einfachklick, Doppelklick und Gedrückthalten für verschiedene Funktionen zur Verfügung. Schade ist, dass der Launcher keine Option für eine App-Übersichtsseite (App-Drawer) bietet. Wer das möchte, sollte sich einen anderen Launcher (z.B. Nova-Launcher) installieren. Schön ist aber, dass Doogee dem S100 einen “Rentner-Launcher” spendiert hat, bei dem der Homescreen extrem große Icons und nur wenige Menüpunkte aufweist. Allerdings wirkt das Konzept nicht ausgereift. So lassen sich unter anderem die Icons auf dem Homescreen nicht anpassen.
Kamera des Doogee S100
Für ein Outdoor-Smartphone hat das Doogee S100 ein recht beeindruckendes Kamera-Setup am Start:
- Hauptkamera: 108 Megapixel (Samsung HM2), f/1.8, Autofokus
- Ultraweitwinkel-Kamera: 16 Megapixel, f/2.2, Autofokus
- Nachtsichtkamera: 20 Megapixel (Sony IMX350), f/1.8, Autofokus
- Selfie-Kamera: 32 Megapixel (Sony IMX616), f/2.0
Hauptkamera
Die Hauptkamera macht bei Tageslicht brauchbare Aufnahmen. Die Aufnahmen haben eine gute Menge an Details, kaum Rauschen und auch der Fokus erledigt seinen Job zuverlässig. Mit schwierigen Lichtsituationen kann die Kamera mithilfe des HDR-Modus ebenfalls zurechtkommen. Zu kritisieren ist allerdings die Farbdarstellung. Alles wirkt etwas trist und schreit danach, mit einem Filter etwas aufgepeppt zu werden.
Portrait-Aufnahmen
Es gibt einen Portrait-Modus und er funktioniert tatsächlich. Die Randerkennung ist insgesamt nicht so gut, wie man sie von den großen Marken gewohnt ist. Mit ein paar Versuchen lassen sich aber brauchbare Portrait-Aufnahmen machen.
Nachtsichtkamera
Bei Nacht kann die Hauptkamera nicht mehr wirklich überzeugen. Die Aufnahmen sind immerhin noch so gut, dass man das Abfotografierte klar erkennen kann. Allerdings gibt es ein recht starkes Bildrauschen.
Wer bei Nacht fotografieren möchte, bekommt mit der Nachtsichtkamera definitiv bessere Ergebnisse. Durch das Infrarot-Licht kann auch bei vollkommener Dunkelheit noch gut erkannt werden, was man fotografiert hat. Der Autofokus benötigt hier teilweise manuelle Nachhilfe, ansonsten sind die Aufnahmen aber gelungen.
Ultraweitwinkel-Kamera
Die 16 Megapixel Ultraweitwinkel-Kamera ist kein totaler Reinfall, aber auch nicht wirklich gut. Mit etwas Glück bekommt man aber brauchbare Aufnahmen geliefert. Die Farbdarstellung ist blasser als bei der Hauptkamera. An den Rändern gibt es immerhin keine allzu stark zunehmende Unschärfe. Allerdings geht die Bildqualität schnell in den Keller, wenn die Lichtbedingungen nicht mehr optimal sind. Ein cooles Zusatzfeature ist allerdings, dass die Ultraweitwinkel-Kamera einen Autofokus hat und daher für Makro-Aufnahmen genutzt werden kann.
Selfie-Kamera
Für die Selfie-Kamera gilt das gleiche wie für die Hauptkamera. Die Aufnahmen haben eine gute Menge an Details und kommen auch mit schwierigen Lichtsituationen zurecht. Die Farbdarstellung ist allerdings teilweise etwas zu trist.
Videoaufnahmen mit dem Doogee S100
Videoaufnahmen sind in WQHD und Full-HD mit 30FPS möglich. Die Aufnahmen werden auch rudimentär durch die Software stabilisiert, was bei Outdoor-Smartphones eigentlich das höchste der Gefühle ist. Ansonsten ist die Farbdarstellung ähnlich wie bei den Fotos etwas trist. Die Menge an Details ist aber in Ordnung und der Fokus erledigt seinen Job zufriedenstellend. Auch die Selfie-Videos sind brauchbar.
Konnektivität und Kommunikation
Das Doogee S100 ist ein Dual-SIM-Smartphone. Wenn man den zweiten Steckplatz nicht für eine MicroSD-Karte nutzt, kann man zwei SIM-Karten parallel verwenden. Das Smartphone funkt nicht im 5G-Netz, was für ein Outdoor-Smartphone kein großes Problem darstellen sollte. Eine große Auswahl an Frequenzen sind jedoch für das 4G-Netz verfügbar:
- 4G (LTE): B1/2/3/4/5/7/8/12/13/17/18/19/20/25/26/28/34/38/39/40/41/66/71
Der SAR-Wert liegt bei 0,246W/kg Kopf und 1,652W/kg Körper. VoLTE und VoWifi können genutzt werden. Die Gesprächsqualität beim Telefonieren ist gut. Auch die Freisprechfunktion kann verwendet werden. Der Empfang war im Test durchschnittlich, weder besonders stark noch schwach. Gleiches gilt für Bluetooth 5.0 und WiFi 6. Auffällig beim WLAN war allerdings, dass aus meiner 100 Mbit Leitung nur 35 Mbit herausgeholt wurden.
Das Doogee S100 unterstützt außerdem den Empfang von UKW-Radio über Kopfhörer mit USB-C-Adapter. Für die Tonwiedergabe gibt es Stereo-Lautsprecher oben und unten auf der Vorderseite. Der Sound wird also direkt auf den Nutzer gerichtet. Der Sound ist sehr laut und hat auch eine gewisse Menge an Bass zu bieten. Es handelt sich hier um einen überdurchschnittlich guten Smartphone-Speaker.
Ansonsten gibt es NFC für kontaktloses Bezahlen und Sensoren für Helligkeit, Beschleunigung, Annäherung sowie ein Gyroskop und einen elektronischen Kompass. Die Positionsbestimmung erfolgt über GPS, Glonass, Galileo und Beidou. Der Hersteller verspricht hier sogar Dual-GPS, was wir im Test allerdings nicht verifizieren konnten. Der GPS-Empfang ist jedenfalls nicht allzu stark. Wo sich andere Smartphones mit 30 bis 60 Satelliten verbinden, kommt das Doogee S100 nur auf 8 bis 10 Satelliten. Die Positionsbestimmung funktioniert trotzdem zuverlässig und beim Navigieren im Auto gab es keine Probleme. Wir weisen jedoch an dieser Stelle darauf hin, dass man in abgelegenen Gegenden mit dem Doogee S100 auf verlorenem Posten stehen könnte. Für ein Outdoor-Smartphone ist das leider ein relevanter Minuspunkt.
Akkulaufzeit des Doogee S100
Das Doogee S100 hat einen gigantischen 10800mAh Akku. Das ist etwas mehr als die doppelte Kapazität normaler Smartphones. Die Akkulaufzeit ist dementsprechend ausgezeichnet. Mit 2 bis 3 Stunden aktiver Nutzungszeit pro Tag lässt sich das Handy vier Tage am Stück nutzen. Eine Stunde YouTube verbraucht ebenfalls nur 4 Prozent Akku. Im PC-Mark Akkutest schlägt sich das Doogee S100 mit fast 20 Stunden Laufzeit ebenfalls gut.
Akkulaufzeit Einheit: StdDas Smartphone wird mit starken 66 Watt aufgeladen. Der Ladevorgang geht rasch. Nach 30 Minuten sind wieder 70 Prozent und nach 65 Minuten 90 Prozent im Akku. Für die letzten 10 Prozent benötigt das Smartphone dann wieder deutlich länger, um den Akku zu schonen. Da man aber mit 20 Minuten Laden “zwischendurch” locker 1-2 Tage auskommt, ist das absolut kein Problem.
Testergebnis
Das Doogee S100 kann insgesamt einen guten Eindruck in unserem Test hinterlassen. Es hat aber auch ein paar Schwachpunkte. Die Verarbeitungsqualität ist einwandfrei und ein guter Schutz gegen Widrigkeiten ist gegeben. Besonders gut hat uns im Test die starke Performance des Helio G99 Prozessors in Kombination mit dem flüssigen 120Hz Display gefallen. Man hat hier einfach das Gefühl, ein leistungsstarkes Smartphone in der Hand zu halten. Die Akkulaufzeit des Doogee S100 ist durch den 10.000mAh Akku traumhaft und zudem gibt es eine 66W Schnellladefunktion.
Soweit so gut. Es gibt aber auch ein paar Nachteile an dem Handy. Der GPS-Empfang ist für den Alltag zwar ausreichend, aber dennoch schwächer als bei manch anderem Outdoor-Smartphone. Und schließlich leistet sich Doogee bei der Displayhelligkeit einen Kapitalfehler, denn das Smartphone ist deutlich weniger leuchtstark als die Konkurrenz und hat daher bei der Lesbarkeit im Freien das Nachsehen.
Eine Kaufempfehlung können wir für das Doogee S100 insgesamt aussprechen, wenn man sich der Schwachpunkte bewusst ist. Der Kaufpreis sollte allerdings spürbar unter der 300€ Marke liegen, denn sonst ist das Doogee V20 (Zum Test) mit AMOLED-Display die bessere Wahl. Bei Aliexpress kostet das Gerät aktuell mit Gutschein 250€, aber kann bedauerlicherweise nicht nach Deutschland geliefert werden.
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Ich hab mich echt auf eure Infos hier verlassen. Vielleicht hättet ihr erwähnen sollen, dass der Support quasi Nichtexistenz ist? Ich musste 2 Monate darauf warten und Zich Mails schreiben, bis ich mein Handy auf eigene Kosten bei denen zur Reparatur einschicken konnte.
Mein Doogee V Max war nach 5 Monaten ohne Sound (Mikro+Lautsprecher) und nach deren Reparatur undicht, was zu einem defekten Display führte.
Und jetzt Versuche ich seit 3 Wochen wiedermal erfolglos wen ran zu bekommen. Das Handy ist nicht mal nein Jahr alt!
Megapixelomanie: Wozu braucht man eigentlich 108 Megapixel?
Moin. Ich bin echt gespannt auf das s100, bis jetzt habe ich sehr gute Erfahrungen mit dem s96 pro gemacht. Ich bin Handwerker und segler, also beides sachen wo andere handys aufgeben.. nur eines hat das s96 für ein problem.. das ist metallstaub im hinteren lautsprecher. Auspusten mit druckluft ist übrigends keine gute idee..! So am rande.
Finde es noch schade das die gute alte klinke weg ist..aber gut.. die zeit geht weiter. Ich freue mich.. danke für deine bewertung. Mach weiter so.
Mfg.