♪Dangbei Capri die rote Sonne im Meer versinkt♪ … Ok, wahrscheinlich werden jetzt weniger als 10% unserer Leser das Wortspiel verstehen, doch ich bin mir sicher, dass noch weniger jemals zuvor von der Marke Dangbei gehört haben. Anders als Rudi Schuricke, ist Dangbei ein Newcomer in Hinblick auf Projektoren und hat 2018 ihren ersten kleinen Projektor entwickelt. Mittlerweile hat Dangbei über 200 Millionen weltweite Nutzer und ist in den Top 3 der China-Beamer angekommen. Dangbei hat auch schon mehrere Awards gewonnen, was unsere Erwartungen deutlich anhebt.
Heute feiert Dangbei mit dem Dangbei Neo bei uns Premiere und ich kann euch schon mal sagen, dass uns hier wirklich etwas Besonderes erwartet.
Übrigens: Auf Chinahandys.net findet Ihr zahlreiche Testberichte zu Beamers, von günstig bis teuer. Hier geht’s zu unserer aktuellen Bestenliste.
Auf dem Datenblatt erwartet uns ein kompakter Beamer mit richtig viel Technik an Bord. Die erste Besonderheit ist hier ein zertifizierter Netflix Zugang, HDR10, eine automatische Keystone-, Größen- und Fokusanpassung. Laut Amazon soll es der erste DLP-Netflix-Projektor der Welt sein.
Der Dangbei Neo läuft auf einer Linuxoberfläche mit 1GB DDR3 Arbeitsspeicher und verfügt über einen internen Speicher von 8GB. Dank Bluetooth 5.0 und Wi-Fi 2.4/5G haben wir die Möglichkeit, uns mit dem Dangbei Neo zuverlässig zu verbinden. Die Full-HD-Auflösung und eine Helligkeit von 540 ISO (~675 ANSI) Lumen sorgen auf dem Papier für viel Spaß im Wohnzimmer.
Durch die kleine Bauweise mit 20 x 15,7 x 10 Zentimeter und insgesamt 2,68 Kilogramm Gewicht ist der Dangbei Neo wirklich kompakt und leicht zu transportieren. Dank geschlossenem und gut belüftetem Gehäuseprinzip erwartet uns ein wartungsfreies und geräuscharmes Vergnügen.
Man kann also sagen, dass wir hier eine umfangreiche Technik, die wir eigentlich nur von professionellen Beamern kennen, in einem sehr kleinen und handlichen Format verbaut bekommen. Das klingt alles super, abschrecken könnte allerdings der noch sehr recht hohe Preis für den Beamer. Für 600 Euro muss der Beamer wirklich überzeugen, weil er sonst schnell aus dem Raster fliegt. Ob der Dangbei Neo unsere Erwartungen erfüllt, erfahrt ihr jetzt.
Design und Verpackung
Der Dangbei Neo erreicht uns gut und sicher verpackt. Mit im Zubehör finden wir ein mehrsprachiges Handbuch (auch deutsch), ein 90W Netzteil, eine Bluetooth-Fernbedienung und natürlich unseren kleinen Beamer. Das Design des Dangbei Neo gefällt mir hervorragend. Das mattblau schimmernde Gehäuse wirkt sehr modern und durchdacht.
Dabei ist das gesamte Gehäuse zwar aus Plastik, wirkt aber keineswegs billig oder fragil. Die Kanten sind alle sauber verarbeitet und sorgen für ein staubfreies Innenleben. Auf der rechten Vorderseite finden wir die 4cm große Projektionslinse und auf der anderen Seite eine kleine Kamera und einen weiteren Sensor für die automatische Schärfe- und Trapez-Korrektur. An der unteren Kante finden wir ein schmales Lüftungsgitter mit einem feinen Luftfilter dahinter.
Auf der Rückseite befinden sich eine Vielzahl an Anschlüssen und einen recht großes Luftauslassgitter aus Plastik. Die Anschlüsse sind alle sehr stabil und leicht zu verwenden. Schön ist, dass wir hier bei dem HDMI Eingang auch gleich noch einen ARC dabeihaben. So können wir Dolby Digital / Plus aus den Filmen direkt an unsere Heimanlage weitergeben, auch wenn das in der Praxis wohl eher seltener verwendet werden wird. Schade ist hier nur, dass kein DTS unterstützt wird. Durch den integrierten WLAN-Chip ist wohl auch der LAN Anschluss eher zu viel des Guten, doch schön, dass hier an alles gedacht wurde. Ebenso großzügig sind die beiden USB 2.0 Anschlüsse, die mit 1A Ausgangsleistung ausgestattet sind. Einer hätte hier wahrscheinlich auch schon ausgereicht, doch besser zu viel als zu wenig.
Die Oberseite gestaltet sich sehr schlicht und schick. Der kleine, weiß beleuchtete und gut zu drückende runde An-/Ausschalter ist leicht nach innen gewölbt und bietet ein hochwertiges Gefühl beim Drücken. Auch der eingefräste Markenname sieht sehr ästhetisch und gelungen aus. Die Oberfläche neigt auch kaum zu Fingerabdrücken und bietet ein angenehmes Gefühl in der Hand.
Auf der linken Seitenwand von vorn betrachtet finden wir wieder hinter einem schwarzen Metallgitter die beiden 6W Lautsprecher. Schade, dass diese nur in eine Richtung abstrahlen, doch Beamer sind generell nicht als Klangwunder bekannt. Es wird zwar hier von Dangbei ein 360° Sound beworben, doch diesem wird der kleine Beamer nicht wirklich gerecht – muss er aber auch nicht. Auf der gegenüberliegenden Seite hingegen finden wir nicht allzu viel Interessantes versteckt und dient einfach als weitere Luftzufuhr.
Zu guter Letzt finden wir auf der Unterseite noch vier schöne Gummifüße, den Geräteaufkleber und ein praktisches ¼ Zoll Gewinde. Durch das geringe Gewicht kann man hier sogar preiswerte Handystative verwenden, um den Beamer einen sicheren Stand zu gewährleisten. Die Leistungsaufnahme soll hier maximal bei 90W liegen, was wirklich nicht viel ist und auch super gut für ein Pokal Finale mit Powerstation funktionieren würde.
Noch ein paar Worte zu der Fernbedienung. Diese ist ebenfalls super verarbeitet, mit gut zu drückenden Gummiknöpfen und einem aufgeräumten Design. Einzig der große Steuerring in der Mitte ist aus leicht rauem Plastik und ein wenig glatter als die anderen Knöpfe. Betrieben wird sie mit 2 x AAA-Batterien, welche aber nicht im Lieferumfang enthalten sind.
Einrichtung, Bedienung und Funktionen
Das Betriebssystem ist linuxbasiert und läuft rasant und flüssig. Die Einrichtung ist sehr einfach und verständlich beschrieben. Sie startet 1. mit der Kopplung der Fernbedienung, 2. Sprachauswahl, 3. mit der Projektionsrichtung, 4. der Region, 5. Datenschutz, 6. Netzwerk und als letzten 7. Schritt die Netflix Einrichtung. Dabei macht die Fernbedienung, aber auch die Oberfläche einen schnellen Betrieb möglich.
Haben wir uns durch die Einrichtung geklickt, kommen wir in ein übersichtliches Hauptmenü, welches sehr an die Android TV Oberfläche erinnert. Hier können wir direkt in unsere Hauptapps eintauchen, haben aber auch einen Schnellzugriff zu unseren zuletzt gesehenen Filmen bei Netflix und Prime. Mit an Bord ist auch ein eigener Browser, der uns den Zugang zum Internet ermöglicht. Leider ist die Bedienung mit der Fernbedienung sehr umständlich, auch wenn die Suche maximal unterstützt wird durch Worterkennung und ähnlichem. Zur Not könnte man aber auch einfach Tastatur und Maus über die beiden USB-Anschlüsse verwenden.
Auch ein eigener App-Store steht zur Verfügung, welcher aber für die meisten deutschen Anwender wenig hilfreich sein wird. Die Apps sind sehr auf den US-Bürger abgestimmt und da wir hier kein Android haben, können wir bedauerlicherweise auch nicht über einen Sideload Apps draufpacken. Wer sich richtig austoben möchte, sollte dann besser einen eigenen Zuspieler verwenden.
Die weiteren Einstellungen sind hier wirklich sehr umfangreich, ausführlich beschrieben und sollten auf jeden Fall mal durchgezappt werden, da sich hier sehr viel Potenzial versteckt. Die Einstellungsübersicht ist gut strukturiert und einfach aufgebaut. Es hapert mal gelegentlich an der Übersetzung, doch kommen wir hier als logisch denkender Mensch rasch dahinter, was damit gemeint ist. Z.B. im Menüpunkt Schlussstein können wir natürlich die Keystone Korrektur vornehmen. Ebenso ein wenig irreführend ist der Begriff „Handbuch“ welcher in dem Menüpunkt Schlussstein und Fokus zu finden ist. Das kommt von der Übersetzung „manual“ – also manuelle Einstellung. „Manual“ heißt aber auch Handbuch – ist kein Genickbruch, aber könnte den ein oder anderen ein wenig verwirren.
Unter dem Menüpunkt „Bluetooth“ können wir uns mit dem Beamer über ein mobiles Gerät verbinden und den Beamer als Lautsprecher verwenden, wer auch immer auf so eine Idee kommt. Wenn man hier wenigstens eine Visualisierung hätte, wäre das ein nettes Feature. So ist es allerdings eher eine sinnlose Spielerei.
Andersherum funktioniert es allerdings auch und das ist durchaus sinnvoller. Hier können wir uns über eine andere Einstellung mit einem Bluetooth-Lautsprecher verbinden. Bis zu diesem Punkt hier hat der Dangbei Neo noch nicht wirklich viel aus dem Hut gezaubert, was ihn so bemerkenswert macht.
Was jetzt allerdings kommt, wird bei den meisten entscheidend sein, ob der Dangbei Neo in den eigenen Besitz wandert. Da wäre zum einen die automatische Scharfstellung (Autofokus), Keystonekorrektur und Zoom. Dass das Bild automatisch scharf gestellt wird, ist vlt. nichts Neues, doch Dangbei macht das sehr schnell (< 3 Sekunden) und auch automatisch, wenn man den Beamer verstellt oder anhebt (wenn man das will).
Auch die automatische Keystonekorrektur funktioniert ebenfalls sehr gut und schnell (< 10 Sekunden). Man kann diese automatische Korrektur selber starten, kann sie aber auch so einstellen, dass sie sich bei jedem Bewegen des Beamers von selbst startet. Am beeindruckendsten ist allerdings der automatische Zoom, der sich ebenfalls im Punkt „Schlusstein“ finden lässt. Hier passt sich das Bild automatisch an unsere Leinwand an und erkennt die schwarzen Ränder. Ebenfalls erkennt der Beamer permanente Hindernisse oder Bilder, die an der Wand hängen und passt dementsprechend die Größe des Bildes an. So kann man den Beamer an alle möglichen Stellen im Raum platzieren und bekommt am Ende immer ein schön symmetrisches Bild geliefert, auch wenn dieses dann nicht mehr die maximale Größe hat.
Wenn wir einen Film gestartet haben, haben wir die Möglichkeit, auch noch viele Einstellungen vorzunehmen, was das Bild und den Ton angeht. Hier haben wir in der Bildeinstellung einige Voreinstellungen, die uns zur Wahl stehen. Die Modi heißen Standard, Film, Spiel, Energiesparen, Benutzer, Sport und Lebendig. Der einzige Modus, der dabei individuell konfiguriert werden kann, ist der Modus Benutzer. Ein wenig komisch ist die Farbtemperatur, die ebenfalls den Modus Benutzer hat. Diese kann man allerdings nirgends selbst einstellen.
Bei der Einstellung Augenschutz erkennt der Dangbei Neo ein Objekt vor der Linse und dunkelt nach ca. 2 Sekunden das gesamte Bild ab. Man muss dann manuell über die Fernbedienung erst das Bild wieder freigegeben, um weiterschauen zu können. Somit wird verhindert, dass sich z.B. unbeaufsichtigte Kinder ihre Sehzellen ins Nirwana schießen, wenn sie sich die aktive Projektionslinse mal näher betrachten wollen.
Die Toneinstellungen sind ebenso einfach gehalten. So kann man hier den „Bass“ und die „Verdreifachungen“ sehr fein justieren. Für alle, die Englisch für „Weggerannte“ (runaways) in der Schule hatten, wissen natürlich gleich, was hier los ist. Verdreifachung ist die Übersetzung von dem Wort „treble“ – was ebenso als „Höhen“ übersetzt werden kann. Zum einen halte ich es für lustig, diese Übersetzungen zu lesen. Zum anderen freue ich mich, wenn es mal ein Update gibt, da es manchmal doch ein wenig unfertig wirkt.
Man hat hier auch die Möglichkeit, den Ton über einen digitalen Ausgang herauszugeben. Leider hat bei mir weder der Toslink noch der ARC funktioniert. Ob es sich hier um einen Defekt handelt, oder es einfach nicht funktioniert, kann ich ungünstigerweise nicht bewerten. Zur Auswahl steht eine automatische Erkennung des Ausgangssignals, PCM, Dolby oder Dolby +. Leider konnte ich aus den o.g. Gründen dies nicht testen. Es scheint, als würde der Beamer nicht erkennen, dass ein Kabel angeschlossen wurde, um den Ton weiterzugeben.
Über HDMI haben wir dazu die Möglichkeit, eine Spielkonsole anzuschließen, welche dann mit einer Verzögerung von 30ms übertragen werden. Für die Pro-Egoshooter unter uns wird das wohl etwas zu viel sein, doch für die meisten Amateure reicht das wohl aus, um Spaß zu haben.
Alle Äppler und Androiden unter uns können auch problemlos ihren Bildschirm spiegeln lassen. Zum Filme schauen wäre es allerdings nicht ganz zu empfehlen, da hier die Latenz und Ruckler etwas den Spaß vermiesen. Für Bilder ist das aber hervorragend nutzbar.
Ton und Bildqualität des Dangbei Neo
Nun kommen wir zum wichtigsten Teil des Tests. Mit ca. 675 ANSI Lumen kann man den Dangbei Neo auch schon in einer recht hellen Umgebung verwenden, wenn wir kein direktes Sonnenlicht haben. Im Freien allerdings, reicht selbst ein schattiges Plätzchen bei Sonnenlicht kaum aus, um ein anständiges Bild zu erhalten. Das ist allerdings völlig normal für diesen Preisbereich.
Wenn das aber nicht unser Einsatzgebiet ist, macht der Dangbei Neo richtig Spaß. Dank der automatischen Fokussierungen und Korrekturen haben wir blitzschnell ein scharfes und symmetrisches Bild an der Wand. In Kombination mit einer Kontrastleinwand haben wir ein farbenfrohes und kontrastreiches Bild, was selbst bei den „Schwarzwerten“ sich nicht verstecken muss. Dank HDR10 haben wir selbst auf einer neutralen Wand genügend und Helligkeit und Farbkraft zur Verfügung, um ein tolles Heimkinofeeling zu bekommen. HDR bei einem Beamer ist natürlich immer etwas grenzwertig im Vergleich zu einem OLED Fernseher.
Zieht man das Bild aber auf 100 Zoll oder mehr, kommt die Full-HD-Auflösung leider nicht mehr wirklich mit. Vielleicht bin ich auch mittlerweile zu verwöhnt, aber alles über 60 Zoll sieht in Full HD einfach nicht mehr so schön aus, egal ob Beamer oder TV. Doch mit genügend Sitzabstandstand ist das ein gut zu verkraftendes Problem. Dank DLP haben wir aber ein gleichmäßiges Bild, welches weder an den Rändern an Schärfe oder Helligkeit verliert.
Trotz allem macht der Dangbei Neo hier einen wirklich ordentlichen Job. Selbst bei größerem, nicht geradem Wandabstand und nicht ganz optimalen Lichtverhältnissen bekommen wir ein schön anzusehendes und ruckelfreies Bild. Dank der Linsentechnik von Dangbei bekommt man auch schon bei einem Abstand von 1,62m ein 60“ großes Bild. Bei 2,7m sind es 100“ und bei 3,26m, 120“. Das ist schon wirklich enorm, denn andere mini Beamer brauchen hier zum Teil mehr Abstand und verlieren so an Helligkeit. Auch die Lautstärke des Beamers im Betrieb und die Wärmeentwicklung ist wirklich bemerkenswert. 35°C am Lüfterausgang ist wirklich sehr wenig und der Dangbei Neo in Betrieb wirklich kaum wahrnehmbar.
Im Vergleich mit dem Xming Q1 SE (Zum Test) ist das Bild bei hellerer Umgebung um einiges besser und heller. Wenn wir fast komplett abdunkeln, ist bis auf die kräftigeren Farben und schöneren Kontrasten das Bild aber gar nicht so viel besser. Allerdings hat der Xming Q1 SE außer den deutlich schwächeren 150 ANSI Lumen, auch technisch bei Weitem nicht das zu bieten, was der Dangbei Neo auf dem Kasten hat.
Auch der Lautsprecher des Dangbei Neo ist außergewöhnlich gut. Der Hochtöner brilliert jetzt nicht so in der Klarheit, doch der Bass ist für einen Beamer überdurchschnittlich präsent. Insgesamt haben wir ein warmen, angenehmen Klang, wo andere Beamer im Vergleich sehr blechern klingen. Der Surround Modus ist jetzt nicht wirklich ein 360° Klang, doch bietet als Soundmodus ein wenig mehr Räumlichkeit.
Alles in allem ist der Dangbei Neo ein ausgezeichneter Heimbeamer, der nicht umsonst auf vielen Plattformen gehypt wird. Die verbaute Technik arbeitet zuverlässig und schnell. Das Bild ist für Full HD dank HDR10 und DLP-Technik wirklich auf der ganzen Projektionsfläche wunderschön. Die Helligkeit, selbst bei Tageslicht, ist noch passabel und die Anschlussmöglichkeiten sind umfangreich.
Die 600€ sind aber auch ein ordentlicher Brocken. Und im Vergleich mit dem 100€ teueren Xming Q1 SE, nehmen sich die beiden am Ende unter optimalen Bedingungen (sehr dunkler Umgebung), gar nicht mehr so viel. Oder eleganter ausgedrückt, der Aufpreis rechtfertigt sich einfach nicht mehr wirklich. Schnell und unkompliziert einsetzbar und eben auch im recht hellen Wohnzimmer noch zu nutzen. Das sind schon gute Argumente für den Dangbei Neo.
Testergebnis
Der Dangbei Neo ist ein kleiner, hübscher und handlicher Full-HD Beamer, der über sehr viel elektronische Unterstützung verfügt. Mit dieser Technik sorgt der Beamer in wenigen Sekunden für ein scharfes und symmetrisches Bild, welches sogar Hindernisse automatisch wegzoomt. Dank DLP, HDR10 und 540 ISO Lumen schafft der Dangbei Neo ein tolles Full HD Bild auf unserer Projektionsfläche. Das Bild ist selbst in hellerer Umgebung kontrastreich und gut. Wenn man allerdings im Freien unterwegs ist, ist der Beamer bei heller Umgebung kaum verwendbar. Die Lautsprecher sind wirklich gut für die Größe und der Leistung von 12W angemessen. Durch die leise Betriebslautstärke ist auch ein ruhiger Kinoabend sichergestellt. Auch das Linuxbetriebssystem in Kombination mit der Bluetooth-Fernbedienung läuft flüssig und stabil. Der Dangbei Neo verfügt über eine eigene Benutzeroberfläche, die sehr an Android TV erinnert. Durch eine Vielzahl an Anschlüssen lässt der Dangbei Neo keine Wünsche offen. 2x USB 2.0 und dank HDMI + ARC und einen TOSLINK Audioausgang können wir unsere Filme am Ende in Dolby / Plus genießen. Leider ist der Dangbei Neo nicht günstig. Trotzdem ist der Dangbei Neo ein super Heimkinobeamer, der jedem Nutzer sehr viel Spaß machen sollte.
Wenn ihr einen noch kompakteren Beamer mit ähnlich vielen Features sucht, dann solltet ihr euch auch unseren Test zum Xgimi Mogo 2 Pro mal genauer anschauen.
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