CPU | MediaTek Helio G99 - 2 x 2,2GHz + 6 x 2,0 GHz |
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RAM | 12 GB RAM |
Speicher | 256 GB |
GPU | Mali-G57 MC2 |
Display | 2408 x 1080, 6,6 Zoll 120Hz (IPS) |
Betriebssystem | - Android 13 |
Akkukapazität | 10600 mAh |
Speicher erweiterbar | Hybrid |
Hauptkamera | 100 MP + 24MP (dual) + 5MP (triple) |
Frontkamera | MP |
USB-Anschluss | USB-C |
Kopfhöreranschluss | Nein |
Entsperrung | Fingerabdruck, Face-ID |
4G | 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 12, 13, 17, 18, 19, 20, 25, 26, 28, 66, 38, 39, 40, 41 |
NFC | Ja |
SIM | Dual - nano |
Gewicht | 395 g |
Maße | 175 x 83 x 18,3 mm |
Antutu (v10) | 447522 |
Benachrichtigungs-LED | Ja |
Hersteller | |
Getestet am | 11.08.2023 |
Inhaltsverzeichnis
Smartphones mit rückseitigem Display hatten wir jetzt schon einige im Test. Nun reiht sich auch Cubot mit ein und präsentiert mit dem KingKong 9 ein Outdoor-Smartphone mit Helio G99, 120 Hz Display, 256 + 12GB Speicher und 10600 mAh Akku. Wie sich das Smartphone im Vergleich zur Konkurrenz bis 250 € schlägt und wie nützlich das rückseitige Display ist, klärt unser Testbericht.
Design und Verarbeitung
Die Abmessungen des KingKong 9 betragen 175 x 83 x 18,3 Millimeter (19,4 am rückseitigen Display) und das Gewicht beträgt 395 Gramm. Das KingKong 9 besitzt natürlich auch eine IP68 und IP69K Zertifizierung.
Die Rückseite des Smartphones wird durch das zusätzliche Display dominiert, das etwas tiefer ins Gehäuse platziert wurde und zusätzlich von einem schützenden Ring umgeben ist. Die Kameralinsen befinden sich links und rechts am Ring. In der linken unteren Ecke befindet sich der Lautsprecher. Auch wenn die Öffnungen auf einen Stereo-Lautsprecher hindeuten, handelt es sich hier nur um einen Monolautsprecher. Die rechte Öffnung ist nur Deko. Die Rückseite selbst besteht größtenteils aus Glas, das resistent gegenüber Kratzern zu sein scheint. Die Materialien sind für ein Outdoor-Smartphone sehr ungewöhnlich. Cubot selbst macht hier zumindest keine Angaben, ob das Glas besonders geschützt ist.
Auf der Vorderseite wird das Display von circa 3mm breiten Rändern umgeben, an der Unterseite sind es 6mm. Bei der Unterbringung der Frontkamera hat man sich für eine Waterdrop-Notch entschieden. Über dem Display liegen neben der Hörmuschel auch die gewohnten Sensoren und auch eine Benachrichtigungs-LED, welche die Farben Rot, Grün und Blau beherrscht.
Die Seitenleisten des Cubot KingKong 9 sind wie üblich von einer dickeren Gummischicht umgeben, sodass das Smartphone unbeschadet Stürze übersteht. Die Buttons selbst sind in Metallleisten eingelassen. Auf der rechten Seite befinden sich die Lautstärkewippe und der Powerbutton, der auch den Fingerabdrucksensor enthält. Auf der gegenüberliegenden Seite befindet sich der SIM-Schacht und der Sonderbutton. Die Buttons sitzen fest im Gehäuse und die auf der linken Seite haben einen angenehm festen Druckpunkt. Der Sonderbutton hingegen fühlt sich sehr schwammig an und muss auch mittig gedrückt werden, dass der Button wirklich aktiviert wird.
An der Unterseite befindet sich nur der USB-C-Anschluss. Auf einen Kopfhöreranschluss hat man hier verzichtet. Die Verarbeitung des Cubot KingKong 9 ist insgesamt gut. Ungewöhnlich hingegen ist die Materialwahl der Rückseite. Auch wenn im Test keine Kratzer entstanden sind und auch die Teststürze keine Schäden hinterlassen haben, ist das Risiko eines Bruches hoch, da die Ränder nicht allzu hoch sind.
Lieferumfang des Cubot KingKong 9
Im schwarzen Karton gibt es:
- Netzteil
- USB-C Kabel
- 2x Schutzfolie (bereits angebracht und eine beiliegend)
- SIM-Nadel
- Kopfhörer
Display des Cubot KingKong 9
Das Cubot verfügt über ein 6,58-Zoll-IPS-Display, das mit FHD+, sprich 2408 x 1080 Pixel, auflöst. Mit einer Pixeldichte von 401 Pixel pro Zoll ist das Display scharf. Der Touchscreen reagiert auf bis zu 10 Berührungen gleichzeitig. Leider ergibt sich hier das erste Problem, denn der Touchscreen hat oft Probleme damit, ein einfaches Antippen auch als solches richtig zu verarbeiten und nimmt den Input eher als Wischen wahr. Das war beim Versuch, eine App zu öffnen, oft sehr nervig.
Die maximale Helligkeit liegt bei 560 Lux, was die Ablesbarkeit bei viel Sonne erschwert. Offiziell gibt es keine Angabe dazu, ob das Display durch Gorilla Glas oder ähnliches geschützt wird, im Testzeitraum war das Display aber unempfindlich gegenüber Kratzern.
Display Helligkeit (in Lux) Einheit: LuxIm Allgemeinen ist die Farbwiedergabe kräftig, aber nicht übertrieben. Eine Anpassung der Farbwiedergabe ist hingegen nicht möglich. Bei der Bildwiederholungsfrequenz unterstützt das KingKong 9 120 Hz. HDR Unterstützung gibt es aber keine und auch nur Widevine L3. Somit lassen sich Inhalte bei Netflix oder Amazon Prime nur in SD-Qualität wiedergeben. Auch ein AOD Funktion ist für das Display nicht vorhanden. Standardfunktionen wie Dark-Mode oder Farbkorrektur sind allerdings integriert.
Rückseitiges Display
Sicher eines der Highlights des KingKong 9 ist das rückseitige Display. Cubot ist nicht der erste Hersteller, der sich an solch einem Gimmick versucht. Unter den Outdoor-Konkurrenten hatten wir zuletzt auch Geräte von Unihertz und Oukitel im Test. Das Rückseitige Display ist ein 1,3-Zoll-Display, zu dessen Auflösung Cubot keine Angabe macht. Die maximale Helligkeit beträgt circa 300 Lux und ist somit deutlich dunkler als das Hauptdisplay.
Das sekundäre Display des Cubot kann neben der Uhrzeit auch Benachrichtigungen anzeigen, den Musikplayer bedienen, Fotos machen, Telefonate annehmen/ablehnen, den Kompass und den Akkustand anzeigen. Leider gibt es Probleme, was das Annehmen von Anrufen angeht, denn der einkommende Anruf wird nur für eine Sekunde lang angezeigt, dann erlischt das Display direkt wieder und lässt sich auch nicht reaktivieren. Das liegt vermutlich daran, dass beide Displays nicht gleichzeitig aktiv sein können und das Hauptdisplay beim einkommenden Anruf aufgeweckt wird.
Die Einstellungen für das rückseitige Display sind relativ umfangreich. Die Helligkeit lässt sich in 8 Stufen regeln. Das Display lässt sich mit Double-Tap-To-Wake aktivieren oder über die Sondertaste. Es werden nicht direkt alle Benachrichtigungen automatisch auf dem Display angezeigt, man muss in den Einstellungen die einzelnen Apps auswählen, dessen Benachrichtigung man auf dem Display sehen möchte. Hierbei gibt es auch Einschränkungen und es stehen nicht alle Apps zur Verfügung. Positiv hingegen ist, dass das rückseitige Display eine Always-On Funktion hat.
Dass man Bilder über das rückseitige Display aufnehmen kann, fand ich erst eine vielversprechende Möglichkeit, um mit der Hauptkamera gute Selfies schießen zu können. Allerdings ist die Auflösung in diesem Modus beschränkt, sodass sich mit der Hauptkamera nur eine Auflösung von 1,1 MP erreichen lässt. Zusätzlich kann man unnötigerweise auch mit dem rückseitigen Display die Frontkamera nutzen, diese ist ebenfalls auf 1,1 MP beschränkt.
Das Hauptdisplay des Cubot KingKong 9 entspricht in der Preisklasse unter Outdoor-Smartphones dem aktuellen Durchschnitt, dennoch wäre eine höhere Helligkeit besser gewesen. Zudem ist Reaktion des Displays auf normales Tippen im Alltag sehr unbefriedigend gewesen. Das rückseitige Display ist klar ein Highlight des Smartphones und die Integration in den Alltag wurde gelungen umgesetzt, vor allem da es als Always-On Display genutzt werden kann. Das rückseitige Display hat von der Navigation und Bedienung Smartwatch-Charakter, sodass man schnell damit zurechtkommt. Einige Integrationen hätte ich mir aber dennoch gewünscht, wie beispielsweise eine volle Navigation über das rückseitige Display mit Richtungspfeilen, sodass man das vordere Display aus Energiespargründen weniger nutzen muss. Gestört hat mich auch, dass man Telefonate nicht annehmen und nicht den Lautsprecher aktivieren konnte, sodass man zum Telefonieren, dann doch das Gerät noch mal in die Hand nehmen musste.
Leistung
Im KingKong 9 werkelt ein Helio G99 SoC, der uns auch schon in anderen Smartphones wie dem Ulefone Armor 19T überzeugen konnte. Der Octa-Core-Prozessor setzt sich aus zwei leistungsstarken Cortex-A76 Kernen (max. 2,2 GHz) und sechs stromsparenden Cortex-A55 Kernen (max. 2 GHz) zusammen. Als GPU kommt eine Mali-G57 zum Einsatz.
Unterstützt wird der Prozessor von 12 GB RAM. Der interne UFS 2.2 Speicher fasst 256 GB und ist mit einer maximalen Lese-/Schreibgeschwindigkeit von 988 bzw. 889 MB/s flott unterwegs. Der Speicher ist zusätzlich mit einer Micro-SD Karte erweiterbar, dafür muss allerdings auf die Dual-SIM Funktion verzichtet werden (Hybrid-Slot).
Antutu (v9)Der Helio G99 ist ein guter Mittelklasse SoC, der genug Leistung bietet, um mit Alltagsaufgaben spielend fertig zu werden und auch genug Reserven, um mit moderatem Gaming klarzukommen. Insgesamt gibt es in dieser Kategorie keinen Anlass zur Kritik.
System
Auf dem Cubot KingKong 9 läuft Android 13 mit aktuellem Sicherheitspatch. Bloat- oder Malware befindet sich keine auf dem Smartphone, aber ein paar vorinstallierte Apps wie beispielsweise den Werkzeugkasten oder Zello (Walkie-Talkie App).
Eine Integration der üblichen Shortcuts über Touchgesten, wie beispielsweise 3-Finger-Screenshot, ist ebenfalls vorhanden, aber im Menü nicht ohne Weiteres aufzufinden. Man muss in den Einstellungen schon nach Smart Functions Settings suchen, um die Option finden zu können. Obwohl man Double-Tap-To-Wake für das rückseitige Display spendiert hat, bleiben solche Annehmlichkeiten für das Hauptdisplay aus. Das Display lässt sich aber durch Anheben aktivieren. Eine Gesichtserkennung gibt es wiederum nicht.
An sich läuft das System flüssig und stabil. Ich hatte aber im Testzeitraum 3 Neustarts, die völlig zufällig passiert sind. Der Fehler ließ sich nicht identifizieren oder gezielt hervorrufen.
Kamera des Cubot KingKong 9
Das Kamera-Setup des Cubot setzt sich wie folgt zusammen: 100MP Hauptsensor, 24MP Nachtsichtsensor und 5MP Makrosensor.
Die Hauptkamera
Die Hauptkamera verfügt über eine f1.8er-Blende, über den Sensor ist aber nichts bekannt. Die Bilder wurden abwechselnd normal, mit aktivierter AI, mit HDR und im 100 MP Modus geschossen. Außerhalb des 100 MP Modus werden die Fotos mit 24 MP aufgelöst. Im normalen Modus sind die Farben okay und Details sind vorhanden. Die Kamera hat teilweise aber extrem mit der Belichtung zu kämpfen. Auch ein gewisses Grundrauschen ist immer vorhanden. Zudem sind immer wieder an den Rändern diffuse, hellere Bereiche zu erkennen, wie beispielsweise bei dem Bild mit der Uhr in der linken Ecke, beim Wasserturm am gesamten unteren Rand oder beim Bild der Kirche auf der rechten unteren Seite. Beim AI Modus ist der Unterschied zu den normalen Fotos nicht sichtbar und bietet somit keinen Mehrwert.
Im HDR Modus sieht das Ganze schon wieder anders aus. Hier sind die Überbelichtungen nicht ganz so hart und bei dem Bild der Industrieanlage werden zum ersten Mal die meisten Details sichtbar. Auch ist der Himmel nicht mehr nur ein heller, weißer Fleck. HDR-Aufnahmen dauern dafür aber auch etwas länger, weshalb die Aufnahme nur für starre Motive möglich ist und der leichte Windhauch bei dem Bild mit der Kirche schon gereicht hat, dass die Blätter teilweise gedoppelt werden. Die helleren Bereiche werden ebenfalls stärker im HDR Modus. Dennoch werden die Bilder hier immer noch am besten.
Im 100 MP Modus werden bei den Bildern noch ein paar Details mehr sichtbar gemacht, das fällt aber nur beim Heranzoomen richtig auf. Hier ist etwa der Wassertropfen an der roten Blüte deutlich schärfer zu erkennen, oder auch die Spiegelung in dem schwarzen Dacia auf dem Bild mit der Lok ist eindeutig sichtbarer und weniger verrauscht.
Bokeh-Aufnahmen sind in der Kamera zwar möglich, allerdings wird der Hintergrund nicht vom Motiv abgetrennt, sondern einfach nur ein unscharfer Kreis erzeugt. Verwunderlich eigentlich, denn die Frontkamera bekommt das softwaremäßig nämlich hin.
Nachtsichtkamera
Der Sensor verfügt über eine f1.8er-Blende. Durch die 2 Infrarot-LEDs können so in absoluter Dunkelheit Bilder aufgenommen werden. Erfreulicherweise ist auch ein Autofokus mit dabei. Die Bilder werden für diesen Einsatzzweck okay.
Makrokamera
Irgendwie ist es immer dasselbe mit den Makrolinsen in dieser Preisklasse, schlechte Auflösung, extremes Rauschen, keine Schärfe, wenige Details, schwache Farben, also quasi einfach nicht nutzbar.
Videos
Videos können mit maximal 2K und 30FPS aufgenommen werden. Leider gibt es keine Bildstabilisierung, die normale Erschütterungen beim Gehen kompensieren kann. Das Mikrofon hingegen war zufriedenstellend. Der Fokus ist schnell und pocht nicht. Das Bild ist bei sehr guten Lichtverhältnissen in Ordnung, die Farben sind teilweise aber etwas schwach. Bei etwas schlechteren Lichtverhältnissen rauscht das Bild aber sehr stark.
Die Selfie-Kamera
Die Selfie-Kamera löst mit 32MP auf und verfügt über eine f/2.0er-Blende. Auch hier ist nicht bekannt, um welchen Sensor genau es sich handelt. Die Schärfe und die Details sind ganz okay, die Farben aber blass und die Kamera hat dieselben Lichtprobleme wie die Hauptkamera. Dafür gelingt die Abtrennung im Bokeh-Shot, wenn auch nicht immer perfekt. In Innenräumen versagt die Kamera aber echt auf ganzer Linie und die Qualität erinnert an eine billige Webcam.
Aufnahmen mit dem rückseitigen Display des Cubot KingKong 9
Wie weiter oben schon erwähnt lassen sich sowohl mit der Hauptkamera als auch der Frontkamera Bilder über das rückseitige Display aufnehmen. Hierbei ist die Auflösung auf 1,1 MP beschränkt. Damit geht für mich der Vorteil schon verloren. Hätte man hier Selfies mit der vollen Auflösung der Hauptkamera schießen können, hätte es einen echten Mehrwert gegeben. So macht man Selfies mit der Hauptkamera, die eine deutlich niedrigere Auflösung haben als die Frontkamera. Die Bilder werden farblich sogar noch relativ gut und man hat hier nicht diesen Überbelichtungseffekt wie bei den Frontkamera-Aufnahmen. Die Auflösung ist aber dennoch sehr gering.
Abschließend kann gesagt werden, dass die Kamera kein Highlight des Cubot KingKong 9 ist. Bei ausgezeichneten Lichtverhältnissen können annehmbare Bilder entstehen. Ist es aber bewölkt, dann ist die Kamera einfach schlecht.
Konnektivität und Kommunikation
Das Cubot KingKong 9 unterstützt folgende 4G Bänder:
- 4G FDD: 1/2/3/4/5/7/8/12/13/17/18/19/20/25/26/28A/28B/66
- 4G TDD: 38/39/40/41
Damit werden alle notwendigen Bänder unterstützt, die einen einwandfreien Betrieb in Deutschland garantieren. Das KingKong 9 bietet im SIM-Schacht Platz für zwei Nano-SIM Karten oder eine Nano-SIM und eine Micro-SD Karte. Es handelt sich also um einen Hybrid-Slot.
Im Testzeitraum war der Empfang immer gut und es kam zu keinen Abbrüchen. Die Sprachqualität war ebenfalls auf beiden Seiten des Telefonats gut. VoLTE und VoWiFi unterstützt das Smartphone ebenfalls.
Neben den 3 Standardsensoren (Beschleunigungs-, Licht- und Annäherungssensor) verfügt das Cubot KingKong 9 über ein Gyroskop, einen E-Kompass und einen Fingerabdrucksensor. Der Fingerabdrucksensor ist in den Powerbutton integriert, funktionierte sehr zuverlässig und entsperrte das Smartphone innerhalb von einer Sekunde in 10 von 10 Versuchen.
Das GPS funktioniert auf ein paar Meter genau und die Navigation mit dem Auto oder zu Fuß verlief problemlos. Das Cubot KingKong 9 verfügt über NFC, WiFi 5 sowie Bluetooth 5.2. Weder beim WiFi noch beim Bluetooth gab es Probleme in Form von Verbindungsabbrüchen. Die WLAN-Reichweite war nur befriedigend und nicht gerade überragend, das betrifft vor allem das 5 GHz WLAN. NFC funktionierte aber einwandfrei.
Der Lautsprecher des KingKong 9 ist blechern und es gibt keinen ausgewogenen Klang. Die Höhen sind zu stark betont. Ein Übersteuern bei voller Lautstärke gibt es allerdings nicht.
Insgesamt macht das KingKong 9 in dieser Rubrik einen guten Eindruck. Nur die etwas geringe Reichweite im 5GHz WLAN trübt das Bild etwas.
Akkulaufzeit des Cubot KingKong 9
Im KingKong 9 kommt ein 10.600 mAh Akku zum Einsatz. Im Benchmark schaffte dieser bei 120Hz gute 21 Stunden und 56 Minuten. Das sind knapp 2 Stunden weniger als beim kürzlich von mir getesteten IIIF150 Raptor, das denselben Prozessor und eine gleichwertige Akkugröße besitzt. Erst bei 60Hz übertrifft das KingKong 9 das Raptor und hat mit über 27 Stunden eine gute Laufzeit. Insgesamt kann das Smartphone problemlos 2-3 Tage genutzt werden.
Akkulaufzeit Einheit: StdDer Akku wird mit bis zu 33W schnell geladen. Für 50% braucht das Cubot gute 50 Minuten, eine komplette Ladung dauert 2 Stunden und 35 Minuten. Wireless-Charging unterstützt das Cubot nicht.
Testergebnis
Smartphones mit rückseitigem Display gibt es im Outdoor-Bereich noch nicht allzu viele. Die aktuelle Konkurrenz im ähnlichen Preisrahmen wie das Cubot KingKong 9 kämpfen alle mit ähnlichen Problemen und keines kann mit einer guten Kamera glänzen. Nur das kürzlich getestete Oukitel WP21 konnte hier überzeugen, der Preis liegt hier aber auch fast 100€ über dem KingKong 9. Für mich disqualifizieren das KingKong 9 die negativen Punkte. Es ergibt auf jeden Fall Sinn, sich nach einer Alternative umzusehen. Hier hilft unsere Bestenliste für Outdoor-Smartphones weiter. Auch ein Blick in den Outdoor-Handy-Finder wird nicht schaden.
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Ich habe mir das KK9 gekauft, weil vor Kurzem mein billiges Samsung (130€) schon nach einem Jahr ein Problem mit dem Aufladen, wahrscheinlich weil wir Rost von Tanks abgeschliffen haben und sich dadurch Rost in der Ladebuchse verteilte und somit einen Kurzschluss verursachte, bekam. Das neue Gerät sollte hauptsächlich Staub und Wassergeschützt sein. Die Kamera ist um Welten besser als das Alte Samsung A4. Der Akku hält locker 3 Tage, wenn nicht sogar 4 bis fünf Tage bei Energiespareinstellungen. NFC musste sein und funktioniert bei mir Top. Alles in allem bin ich sehr zufrieden mit dem Telefon bis jetzt. Ich… Weiterlesen »
Ich habe das Kingkong9 seit zwei Wochen und habe extreme Probleme mit dem NFC. Das erkennen dauert mindesten 5 mal, manchmal geht es gar nicht. Ein Horror.
Guten Abend, nach meinem ersten Fehlversuch mit dem KK 9 (Details siehe nächster thread) mal eine allgemeine Frage: Welcher Hersteller von Outdoor phones ist Eurer Ansicht nach der Beste, vor allem hinsichtlich Haltbarkeit? Das beste phone nutzt mir nichts wenn ich gleich Probleme habe. Eine gute Kamera (möglichst mit Nachtsicht oder FLIR) ist mir auch wichtig. Danke vorab. Grüße von Wolf
Hallo Zusammen, nach langer Vorfreude (bei Alza 6 Wochen gewartet, war aber so kommuniziert, also ok) habe ich das KK9 erhalten, ließ sich auch einwandfrei alles installieren, Leider ließ sich das kleinere Display nicht aktivieren, auch nach reset und mehrmaligem Versuch im Menue. Daher habe ich es zurück gegeben, schade das man die Geräte bevor man sie in China losschickt nicht überprüft. Hätte mit eine Menge Arbeit und Warterei erspart. Nchdem es mittlerweile auch noch 50 € teurer ist, hat sich das Thema für mich erledigt, da bin ich von Xiaomi etwas anderes gewohnt. Schade auch das nur kleine Firmen… Weiterlesen »
Ah ja auf den Bericht habe ich schon gewartet. Danke. Habe bzw hatte 3 zur Auswahl. Nun stehen nur noch King Kong Star oder Power drauf. Das 9 ist damit für mich raus