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Mit dem Chuwi Aerobook will der Hersteller ein Ultrabook mit Premium-Optik zum Mittelklasse-Preis verwirklichen. Das Design ist an das Matebook von Huawei angelehnt und das Notebook äußerst klein und handlich. In unserem Testbericht werden wir der Frage nachgehen, wie sich das Aerobook in der Praxis schlägt.
Das Chuwi Aerobook ist von Seiten der Hardware gut ausgestattet und befindet sich im oberen Preisbereich der Laptops des chinesischen Herstellers. Das IPS Full-HD Display misst 13,3 Zoll und ist von schmalen Rändern umgeben. Der Hersteller spricht hier von einer Screen-to-Body Ratio von 80%. Angetrieben wird das Ultrabook von einem bewährten Intel Core m3, der auch im Xiaomi Air 12 Zoll Notebook für eine gute Office-tauglichkeit sorgt. Dazu kommen 8GB Arbeitsspeicher, 128GB Speicherplatz, ein 38Wh Akku sowie eine Tastatur mit Hintergrundbeleuchtung. Das Notebook soll in den nächsten Wochen in den Verkauf gehen und circa 440€ kosten.
Design und Verarbeitung
Das Chuwi Aerobook bringt nur 1,27kg auf die Waage. Für einen Laptop mit 13,3 Zoll ist das ein sehr angenehmes Gewicht. Im Rucksack verstaut, fällt das Notebook beim Tragen nicht störend auf. Auch die Maße sind durchweg sehr kompakt. Auf der Vorderseite ist das Aerobook lediglich 1,2cm tief und hinten sind es lediglich 1,6cm. In der Länge misst das Notebook 21cm und in der Breite 31cm. Die Maße entsprechen ziemlich genau der neuen MacBook Air Generation (1,56 cm x 30,41 cm x 21,24 cm, 1,25kg).
Auch was die verbauten Materialien angeht, hat der Hersteller nicht gegeizt. Das komplette Gehäuse besteht außen aus Metall in dunkelgrauer Farbe. Zugeklappt gibt das Notebook bei Druckbelastung nicht nach und fühlt sich sehr robust an. Die Oberfläche ist matt, sodass sich Fingerabdrücke kaum darauf absetzen. Auf der Unterseite gibt es vier Gumminoppen für einen stabilen Stand und einen Schacht zum Austausch des SSD-Speichers. An Anschlüssen gibt es einen Micro-SD Slot (USB 2.0), einen Kopfhörer-Anschluss und einen USB 3.0 Anschluss auf der rechten Seite. Linkerhand befinden sich ein Mini HDMI Anschluss, der Stromanschluss und ein weiterer USB 3.0 Slot. In neueren Auflagen des Notebooks sollte zudem ein USB-C Anschluss verbaut werden. Hier lohnt es sich, in der Produktbeschreibung des Onlineshops vor dem Kauf nachzuschauen, ob ein USB-C Slot vorhanden ist.
Zum Aufklappen des Notebooks werden zwei Hände benötigt. Auf der Innenseite besteht das Gehäuse aus Kunststoff, was nicht weiter störend ist. Das Display ist komplett verglast und hat eine spiegelnde Oberfläche. Die Ränder betragen links und rechts lediglich 0,5cm. Oben gibt es einen 1cm breiten und unten einen 2,5cm breiten Rand.
Das Design des Chuwi Aerobooks ist zurückhaltend und edel. Als Pluspunkt vermerke ich auch, dass der Hersteller sein Logo nur dezent an der rechten Oberseite angebracht hat. Einzig der rote Powerbutton ist etwas extravagant.
Display
Mit 13,3 Zoll gehört das Chuwi Aerobook zu den mittelgroßen Notebooks. Für unterwegs ist es ausreichend portabel und das Arbeiten mit mehreren geöffneten Programmen und Tabs ist bei dieser Bildschirmgröße auch noch möglich. Einzig wer sein Notebook vor allem zuhause benutzt, sollte ein Modell mit 14 oder 15 Zoll erwägen. Das Chuwi Aerobook gehört also eigentlich in die Kategorie Ultrabook.
Das Display arbeitet mit IPS-Technik, was zu erheblich besserem Kontrast und natürlicheren Farben führt als günstige TN-Panels. Das Display löst mit Full-HD 1920 x 1080p, was zu einer Bildpunktdichte von 165ppi führt. Einzelne Pixel sind bei genauem Hinschauen noch sichtbar. Dies ist dem Notebook aber zu verzeihen, da hochauflösende 2K-Displays erst in einem erheblich höherem Preisbereich vertreten sind. Die Farbwiedergabe ist sehr natürlich und das Anschauen von Bildern oder Videos macht auf dem Aerobook definitiv Freude. Auch der Kontrast liegt im oberen Durchschnitt. Blickwinkelstabiliät ist ebenfalls aus jedem Winkel gegeben. Einzig, was die Helligkeit des Displays angeht, besteht noch Raum nach oben. Mit 380 cd/m2 fällt das Lesen von Texten unter freiem Sonnenlicht ziemlich schwer. Solange man sich in Innenräumen aufhält, stellt die Helligkeit kein Problem dar. Im Freien ist das Notebook aber kaum zu verwenden. Die Ausleuchtung ist ausreichend gleichmäßig. Bei Bildschirm-Testprogrammen oder einfarbiger Anzeige lässt sich erkennen, dass das Notebook die Randbereiche minimal schwächer beleuchtet. Im Alltag fällt dies jedoch nicht auf.
In unserem Hands-On Video ist bereits zu hören, dass unser Notebook ein leichtes Piep-Geräusch von sich gibt. Nach einiger Recherche und verschiedenen Lösungsversuchen haben wir festgestellt, dass die Ursache das Display ist. Hier gibt es bei unserem Vorab-Modell einen Verarbeitungsfehler, der das sogenannte LCD-Noise verursacht. In den Serienreifen Modellen ist der Fehler laut Hersteller aber nicht mehr vorhanden.
Anschlüsse & Konnektivität
Was die verbauten Anschlüsse angeht, liefert Chuwi die Standards in der Preisklasse, und in der Version mit USB-C Slot sogar noch ein bisschen mehr. Bei dem Mini HDMI Port handelt es sich um den HDMI 1.4 Standard, sodass die maximale Auflösung mit flüssigen 60hz bei Full-HD liegt. Wer einen 4K-Monitor mit dem Notebook nutzen möchte, sollte daher unbedingt zur USB C Version greifen und einen entsprechenden Adapter benutzen. Der Prozessor und die integrierte GPU selbst unterstützen 4K mit 60Hz. Ansonsten läuft die Erkennung von USB-Datenträgern über die beiden USB Slots problemlos und es werden beim Kopieren auch entsprechend hohe Übertragungsgeschwindigkeiten erreicht. Lediglich professionellen Fotografen dürfte der Speed USB 2 Micro-SD Slot zu langsam sein. Das Kopieren von 1GB Dateien auf dem PC dauert mit knapp 40 Sekunden doch etwas lang.
Zur drahtlosen Verbindung steht Dual-Band Wifi mit b/g/n/ac Standard zur Verfügung. Neben dem Router schafft es das Chuwi Aerobook, die 120Mbit meiner Leitung fast vollständig auszureizen und auch einige Räume entfernt ist das Signal noch gut genug zum Surfen. Die Stärke des Wifi ist vergleichbar mit gutem Smartphone. Nicht mehr und nicht weniger. Bluetooth 4.0 zur Verbindung mit Endgeräten ist ebenfalls vorhanden, jedoch auf unserem Vorabmodell noch nicht verfügbar. Der Hersteller hatte uns jedoch bereits vor dem Test zugesichert, dass die für die Serienmodelle natürlich ein funktionierendes Bluetooth an Board haben werden.
Die Webcam verfügt über bescheidene 2 Megapixel und das Bild ist zum Skypen gerade so ausreichend. Das integrierte Mikrofon liefert eine miserable Qualität und ist den Ohren des Gesprächspartners nicht länger als 5 Minuten zumutbar. Hier sollte man besser zu einem Headset greifen. Ein solches wird vom 3,5mm Kopfhörer-Anschluss problemlos erkannt. Auch der Sound über Kopfhörer ist gut.
Die Lautsprecher des Chuwi Aerobook befinden sich im Display-Scharnier. Die Klagqualität lässt sich am besten als „zweckdienlich“ bezeichnen. Ein wirklicher Sound-Genuss kommt definitiv nicht aus den kleinen Boxen. Dafür ist der Klang zu höhenbetont und frei von Bässen. Zum Anschauen eines Youtube-Videos oder Films ist der Sound aber ausreichend.
Tastatur und Touchpad
Die Tastatur ist im QWERTY US-Layout. Wer damit Probleme hat, muss sich mit Tastaturaufklebern behelfen. Die Verarbeitung der Key-caps ist ordentlich und die Tasten sind mit 16x16mm für ein so kompaktes Notebook angenehm groß. Beim Tippen geben die Tasten kaum ein Geräusch von sich, sodass man das Chuwi Aerobook auch problemlos in der Bibliothek oder im Vorlesungsraum verwenden kann. Zudem verfügt die Tastatur über eine Hintergrundbeleuchtung mit zwei Helligkeitsstufen. Dies alles kommt dem Schreiberlebnis auf dem kleinen Notebook zugute und insgesamt hat Chuwi hier an alles Wichtige gedacht. Allerdings muss die Verarbeitungsqualität an dieser Stelle auch etwas getadelt werden. Im mittleren Bereich der Tastatur gibt das Keyboard bei Druckausübung ziemlich nach (zu sehen im Hands-On Video). Beim normalen Tippen ist dies zwar nicht der Fall, allerdings schmälert es den ansonsten so positiven Eindruck.
Das Touchpad misst 11cm x 7cm und zählt somit zu den größeren seiner Art. Etwas schade finde ich, dass die Oberfläche nicht mit einer Glasschicht überzogen ist, aber irgendwo muss man in diesem Preisbereich auch Abstriche machen. Das Touchpad unterstützt Multi-Touch mit Windows Precision Drivers und kann somit auch zwischen Wischgesten, leichtem Berühren und mechanischem Betätigen unterscheiden. Der Komfort bei der Bedienung ist hoch genug zur täglichen Nutzung, wobei ich für anspruchsvollere Verwendung eine Maus verwenden würde. Ungenauigkeiten bei der Steuerung des Cursors gibt es nicht und alle Wischgesten werden zuverlässig umgesetzt.
Leistung
Recht interessant wird es bei der Hardware, da man hier mehr geboten bekommt, als bei den günstigen Ultrabooks aus China. Angetrieben wird das Chuwi AeroBook vom Intel Core m3-6Y30 der sechsten Generation, der sich auch im Xiaomi Mi Air mit 12 Zoll wiederfindet sowie im günstigsten Microsoft Surface Gerät. Der Prozessor wird im 14nm Verfahren gefertigt und setzt sich aus zwei Kernen zusammen, die mit bis zu 2,2 GHz takten. Über Hyperthreading können vier Kerne simuliert werden. Bei der Grafikkarte setzt man auf die integrierte Intel HD Graphics 515, die mit bis zu 850 MHz taktet und auch die 4K Ausgabe an einem externen Display unterstützt.
Der Anwendungsbereich des Chuwi Aerobook ist damit ziemlich genau definiert. Wenn Ihr ein Notebook für Office-Aufgaben jeglicher Art sucht, seid ihr ziemlich genau an der richtigen Adresse. Bei allen „normalen“ Anwendungstypen von Video-Wiedergabe bis zu Microsoft Office, und Surfen im Browser mit vielen Tabs ist das Notebook angenehm schnell unterwegs. Ich habe beispielsweise meine redaktionelle Arbeit an Chinahandys.net im Testzeitraum mit dem kleinen Notebook ausgeführt und bin dabei nie an eine Leistungsgrenze gestoßen. Es läuft einfach alles flüssig, so wie man es gerne haben möchte. Wer von der Arbeit mal eine kleine Auszeit mit ein bisschen League of Legends oder anderen einfachen 3D-Games sucht, darf das Notebook auch gerne hierfür verwenden. Für alle anspruchsvolleren Anwendungsgebiete wie Video-Bearbeitung oder Gaming aufwendiger Titel ist das Notebook aber einfach nicht geeignet. Zusammengefasst bedeutet dies: Optimale Performance am Arbeitsplatz, der Uni oder unterwegs im Zug, aber zu lahm für Gamer, Video-Editors oder sonstige Power-Nutzer.
An Arbeitsspeicher gibt es von Haus aus 8GB, was auch für ausgiebiges Multitasking genügt. Selbst bei 20 geöffneten Browser-Tabs, Microsoft Word und laufender YouTube-Wiedergabe war keine signifikante Geschwindigkeitseinbuße zu verzeichnen. Der Speicherplatz misst 128GB in der Standard-Version, allerdings soll es auch noch eine Version mit 256GB und 1TB SSD-Speicher geben.
In unserem Testgerät befand sich von Werk aus eine 1TB Kingston SSD, die mit 530MB/s beim Schreiben und 490MB/s im Lesen auch sehr gute Werte erreicht. Auch hier liefert das Chuwi Aerobook Werte, die erheblich besser sind als bei den günstigen China-Notebooks mit eMMc Speicher. Die SSD befindet sich übrigens in einem herkömmlichen m.2 SSD Slot. Durch ein Öffnen der Klappe kann der SSD-Speicher ohne Probleme gewechselt werden.
Bei anspruchsvoller Anwendung wird das Notebook auf dem Schoß etwas warm, jedoch nie so, dass es wirklich unangenehm wäre. Auch bestätigt das Intel Extreme Tuning Utility, dass weder GPU noch CPU von Thermal Throttling betroffen sind. Die passive Kühlung erledigt ihren Job also gut. Da keine Lüfter verbaut sind, gibt es auch keine Betriebsgeräusche.
Ein kleiner Hinweis noch zur Wiedergabe von 4K-Videos. Wie gut das Aerobook hiermit zurechtkommt, ist abhängig davon, was für ein Codec verwendet wird und welches Programm man verwendet. Die gängigen 4k HVEC oder H.264 Codecs zeigen im Media Player oder VLC keine Probleme. Etwas anders sieht dies mit Videos im VP9-Codec aus, die der Core m3 nicht nativ decodieren kann. Hier kommt es zu sichtbaren Framedrops, sodass die Wiedergabe keinen Spaß mehr macht. Auch in YouTube treten Ruckler auf, wenn man die Wiedergabe auf 4K-Auflösung stellt. Da man auf dem kleinen 13,3 Zoll Display aber ohnehin nicht wirklich von 4K profitiert, ist dies meiner Meinung nach nicht wirklich ein Weltuntergang. Beachten sollte man diesen Punkt allerdings, wenn man über das Notebook 4K-Videos auf einem Fernseher oder Monitor abspielen möchte. Dies wäre aus genannten Gründen nicht immer möglich.
Bei einem Blick auf die Benchmarks erreicht das Gespann aus Intel Core m3-6Y30 mit 2.2GHz, flotter SSD und 8GB Arbeitsspeicher ganz ordentliche Werte.
System
Auf dem Chuwi Aerobook ist Windows 10 Home vorinstalliert. Es ist bereits eine digitale Lizenz hinterlegt, sodass man sich nicht mehr um das Aktivieren kümmern muss. Ein deutsches Sprachpaket kann gleich bei der Einrichtung ausgewählt werden.
Akkulaufzeit
Das Chuwi Aerobook verfügt über einen 38Wh Akku und platziert sich im Durchschnitt der Vergleichsmodelle. Mit dem mitgelieferten Ladeadapter kann das Aerobook in etwas mehr als 3 Stunden vollständig aufgeladen werden. Man kann hier also nicht von einem schnellen Ladevorgang sprechen.
Was die Laufzeit angeht, wirbt der Hersteller mit 8 Stunden Akkulaufzeit. In der Praxis war ich in den letzten 2 Wochen davon relativ weit entfernt. Mit eingeschalteten WLAN und mittlerer Helligkeit schafft man knapp 5 Stunden Office Nutzung am Stück. Beim Anschauen eines Youtube-Videos mit Full-HD Auflösung werden 4 Stunden bei halber Helligkeit erreicht. Dreht man das Display voll auf, hält das Chuwi Aerobook etwa 3 Stunden im Office-Betrieb durch. Dies ist in etwa auch die Laufzeit, mit der man das Notebook im Freien verwenden kann, da hier die Helligkeit zwangsweise auf Maximal gestellt werden muss. Insgesamt ist die Akkulaufzeit ausreichend für ein bis zwei Vorlesungen oder die Office-Arbeit bis zur Mittagszeit. Keine Glanzleistung, aber auch kein Total-Versagen. Leider wird das Aufladen des Notebooks über den USB C Slot nicht unterstützt.
Testergebnis
Das Chuwi Aerobook ist ein alltagstaugliches und kompaktes Notebook mit einer guten Gesamtleistung geworden. Wirklich hervorragende Arbeit hat Chuwi beim Design geleistet. Das Notebook könnte äußerlich betrachtet problemlos für das Doppelte seines Preises durchgehen. Dem positiven optischen und haptischen Eindruck steht zum Glück auch keine Enttäuschung durch die Hardware im Weg. Die Leistung des Core m3 Prozessors ist für die meisten Nutzer absolut ausreichend. Bei normaler Office-Nutzung mit vielen Tabs im Browser und ein paar Programmen im Zwischenspeicher kommt es zu keinem signifikanten Verlust an Geschwindigkeit. Die große Tastatur und das präzise Touchpad tragen zudem zum angenehmen Nutzungserlebnis bei. Auch was die Verbindungsstandards angeht, bringt das Chuwi Aerobook alles Nötige mit.
Nur Lob haben wir allerdings auch nicht für das kleine Notebook. Das IPS-Display hat zwar eine tolle Bildqualität, ist allerdings nicht hell genug für die Nutzung im Freien. Zudem erreicht der Akku keine Traumwerte und hat überdies auch eine recht lange Ladezeit. Hier kann man sich immerhin mit einer kompatiblen Powerbank behelfen.
Insgesamt überwiegen dennoch die positiven Aspekte. Wer sich der genannten Schwachstellen bewusst ist, erhält hier ein leistungsstarkes, schönes und günstiges Notebook für unterwegs.
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Der Hersteller berichtet das es KEIN PD gibt, also aufladen via USB-C geht nicht? Habt Ihr das tatsächlich probiert?
Hallo, was ist denn deine Quelle? Auf der Indiegogo-Kampagne wird eindeutig mit PD geworben, wie du im verlinkten Bild sehen kannst. Wir haben aber zur Sicherheit mal beim Hersteller angefragt.
Update vom Hersteller: Das Chuwi unterstützt wohl Powerdelivery, allerdings nur ausgehend. Man kann also mit dem Notebook über USB C Geräte aufladen, nicht jedoch das Gerät selbst aufladen.
Chuwi hat heute in einem Twitter Beitrag bestätigt, dass die AeroBooks aus Massenfertigung das Aufladen über USB-C unterstützen werden. Es wäre vielleicht hilfreich, wenn Sie Ihr Testbericht anpassen, vor allem was die Nachteile angeht.
https://twitter.com/chuwidotcom/status/1120136407446507520
Ich glaube das ist nicht korrekt. Also wir haben eine eindeutige Antwort von Chuwi, dass der Laptop nicht über den USB Type C Port geladen werden kann. Der Port kann nur andere Geräte laden. Aber ich frag nochmal nach.
Beste Grüße
Jonas
Danke @Jonas Andre. Ehrlich gesagt die Fähigkeit den Laptop über USB-C aufzuladen war ein der Merkmale, wegen deren ich mich entschlossen habe, den Aerobook auf Indiegogo zu unterstützen. Ich habe explizit bei Chuwi gefragt, auch auf den Testbericht hier hingewiesen, und die Antwort von Chuwi war, dass Aerobook mit USB-C PD Netzteil aufgeladen werden kann. Hoffentlich geht es hier dann nur um ein Missverständnis, sonst hat Chuwi ein erhebliches Kommunikationsproblem. Beste Grüße.
https://twitter.com/richasus/status/1119911024008880130
Hey,
also ich hab jetzt nochmal eine Antwort bekommen. Ich wäre aber nach wie vor vorsichtig, da Chuwi scheinbar keine Ahnung hat von dem Gerät hat… . Laut Aussage von Chuwi kann es jetzt plätzlich doch geladen werden über den USB C Port. Allerdings wurde der Kommentar bei Twitter, der nochmal danach fragte, einfach gelöscht. Also nach wie vor würde ich davon ausgehen, dass es nicht möglich ist.
Beste Grüße
Jonas
Ich habe mir das Teil bei Amazon gekauft und kann dazu sagen, dass Laden über USB-C definitiv funktioniert. Es reicht aber nicht ein beliebiger QC3.0-Ladegerät. Eine Power Delivery (PD)Funktionalität ist hierfür Voraussetzung. Ein USB-C-Netzteil von einem Dell-Tablet z:B. lädt dieses Chuwi-AeroBook einwandfrei.
Wer kann mir sagen welche Tastenkombinationen ich für das@ benutzen muß???
Sogar das “d” von “afforable” weggespart 😉
:D. Danke für den Hinweis.
Beste Grüße
Jonas