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Im Jahr 2020 hat Google sein altes Chromecast-Portfolio zu Grabe getragen und der Produktlinie ein großes Update verpasst. Aus dem kleinen, günstigen und rückblickend betrachtet ziemlich dummen Streaming-Stick wird ein etwas größerer, teurer und ziemlich schlauer Streaming-Stick. Oder kurz gesagt: Google hat sich dazu entschieden, in direkte Konkurrenz mit dem beliebten Amazon Fire TV zu treten.
Vom Smartphone oder Computer aus an den Chromecast streamen geht natürlich immer noch. Neu ist eigentlich nur, dass der Stick jetzt auch ein eigenes Betriebssystem hat und eine Fernbedienung mitgeliefert wird. Das neue Betriebssystem hat es sogar bis in den Produktnamen geschafft. Google TV basiert auf Android TV, bietet aber eine weitaus ansprechendere Oberfläche und deutlich mehr Features.
Mein Fernseher – der Xiaomi Mi TV 4S mit 55 Zoll Bildschirmdiagonale – leistet mir seit rund fünf Jahren gute Dienste. Allerdings hat das integrierte Android TV-Betriebssystem seitdem ein einziges Update erhalten. Das aktuelle Sicherheitsupdate ist damit ebenso alt wie der Chromecast mit Google TV – also vier Jahre. An diesem Punkt hat dann meine Software-Fomo zugeschlagen und ich habe im Google Store beim aktuellen Chromecast in der 4K-Variante zugeschlagen. Somit hatten meine Fernsehabende der letzten zwei Monate ein neues Betriebssystem als Ausgangspunkt. Ob sich das gelohnt hat? Dem gehen wir im folgenden Test auf den Grund!
Abmessungen, Anschlüsse & Design
Der Chromecast mit Google TV misst 162,5 x 61 x 12,5 Millimeter bei einem Gewicht von 55 Gramm. Die Fernbedienung bringt 63 Gramm auf die Waage und misst 122 x 38 x 18 Millimeter. Und weil Google freundlicherweise sogar die Abmessungen des Netzteils angibt: 34 x 21 x 40 Millimeter, 32 Gramm. All diese Daten gelten sowohl für die HD-, als auch für die 4K-Variante. Erstere ist nur in der Farbe Schnee erhältlich, letztere zusätzlich auch in Himmel und Sonnenaufgang. Ich habe mich für Sonnenaufgang entschieden.
Der Streaming-Stick ist mit einem HDMI-Stecker ausgestattet, der direkt in den Fernseher gesteckt wird. Außerdem ist eine USB C-Buchse verbaut, welche für die Stromzufuhr zuständig ist. Stick und Fernbedienung sind komplett aus Plastik, fühlen sich aber hochwertig an.
Lieferumfang
Neben dem Chromecast mit fest verbundenem HDMI-Kabel liegen ein weißes Netzteil (5V, 1,5A), ein weißes Kabel von USB-A auf USB-C, die Bedienungsanleitung und zwei farblich passende Batterien für die ebenfalls beiliegende Fernbedienung in der Verpackung. Dass sich hier irgendein Mitarbeiter bei Google die Mühe gemacht hat, Batterien in den richtigen Farben zu bestellen, ist eigentlich ein ganz nettes Easter Egg, wenn auch eines ohne jeglichen Mehrwert. Sobald die Stromspeicher ihren Geist aufgeben, werden sie aber – wie bei allen batteriebetriebenen Produkten in meinem Haushalt – durch Eneloop-Akkus ersetzt.
Tatsächlich bin ich schon fast glücklich, bei einem Testbericht zu einem Google-Produkt mal nicht den Lieferumfang kritisieren zu müssen. Chromecast, Fernbedienung, Anleitung, Kabel, Netzteil – ja, sogar Batterien! Hier ist alles mit dabei, was mit dabei sein sollte. Potzblitz!
Ersteinrichtung des Chromecast mit Google TV
Nachdem alle Kabel korrekt verbunden sind, müsst ihr zuerst die Fernbedienung mit dem Chromecast koppeln. Das geschieht innerhalb weniger Sekunden via Bluetooth. Danach müsst ihr die Sprache auswählen. Ab diesem Punkt wird nur der aktuelle Status auf dem Fernseher angezeigt – die Einrichtung erfolgt in der Google Home-App auf eurem Smartphone oder Tablet.
Dort müsst ihr dann eigentlich nur noch euer WLAN-Passwort eingeben, sollte es noch nicht von einer früheren Geräteeinrichtung in der App gespeichert sein. Die restlichen Schritte, unter anderem die Installation von Updates für den Streaming-Stick und die Fernbedienung geschehen automatisch. Wer schon einmal mit Google Home kompatible Geräte eingerichtet hat, wird sich hier schnell zurechtfinden. Eine Installation ohne Google Account ist meines Wissens nach nicht möglich.
Nachdem alle Updates installiert sind, bittet euch der Chromecast, eure Streamingdienste mit dem hinterlegten Google Account zu verbinden. Das geht ebenso in der Google Home-App und ist dort definitiv komfortabler, wenn eure Passwörter nicht sowieso schon bei Google hinterlegt sind. Unterstützt werden unter anderem Netflix, YouTube, Disney Plus, Prime Video, Joyn, Zattoo und Waipu TV.
Das Google TV-Betriebssystem – besser als Android TV?
Google TV ist quasi ein Überzug für das Betriebssystem Android TV. Der Funktionsumfang des altbekannten Systems wird dadurch erweitert und das Design und die Menüführung wurden grundlegend überarbeitet. Diese Änderungen sorgen für eine erheblich bessere Bedienbarkeit in fast allen Bereichen. Einzig, dass es auf dem Startbildschirm jetzt keine Anzeige der Uhrzeit mehr gibt, war irgendwie eine seltsame Entscheidung.
Fast alle Streamingdienste an einem Ort
Das Hauptargument für Google TV ist die Möglichkeit, Streamingdienste mit dem System zu verknüpfen. Dadurch entstehen für euch einige Vorteile. So gibt es einen Empfehlungsalgorithmus, der euch aus allen unterstützten Diensten Inhalte vorschlägt. Auf der Startseite des Chromecast erhalte ich also Vorschläge für Filme und Serien aus Apps wie Apple TV, Prime Video, Disney Plus, Paramount Plus und sogar der ARD Mediathek. Im besten Fall spart mir das den Umweg über die jeweilige App. Ich klicke einfach auf der Startseite auf eine spannend aussehende Serie und werde direkt auf die Detailseite in der entsprechenden Streaming-App weitergeleitet.
Zudem könnt ihr direkt im Google TV-System nach Inhalten suchen – natürlich auch per Sprache. Das geht deutlich schneller, als erst alle Apps nach dem Film zu durchsuchen, den ihr gerade sehen wollt. Es handelt sich quasi um eine etwas weniger allumfassende Integration von “Wer Streamt Es” – direkt auf eurem Fernseher. Auf den Google TV-Detailseiten könnt ihr außerdem Filme und Serien als gesehen markieren, damit sie euch nicht mehr vorgeschlagen werden. Ein Daumen nach oben oder nach unten füttert den Algorithmus mit weiteren Daten zu euren Sehgewohnheiten. Ich habe über die Startseite des Chromecast mit Google TV vor einiger Zeit zum Beispiel von der neuen Staffel von Feuer & Flamme erfahren. Das hat mich sehr gefreut, da ich eher selten auf gut Glück durch Mediatheken stöbere.
All das funktioniert mit dem Gros der bekannten Streaming-Apps. Nicht so richtig mit an Bord ist Netflix. Alles eben beschriebene funktioniert nicht mit Eigenproduktionen des Streamingdienstes, sondern nur mit zugekaufter Lizenzware. Das ist schade, könnte sich in Zukunft aber natürlich noch ändern.
Merkliste & Weiter ansehen
Google hat dieses Konzept allerdings noch etwas weiter gedacht. Ihr könnt direkt auf dem Fernseher – oder alternativ in der Google TV-App auf dem Smartphone – Filme und Serien aus allen möglichen Streamingdiensten zu eurer Merkliste hinzufügen. Das ist ein wirklich geniales Feature, vor allem wenn eine Serie von einem Streamingdienst auf den anderen wechselt. Somit habt ihr eine globale Merkliste für alle Inhalte, die ihr euch angucken möchtet. Erneut: Mit Netflix-Eigenproduktionen funktioniert auch das leider nicht.
Fast noch besser ist aber die übergreifende “Weiter ansehen”-Liste auf eurem Startbildschirm. Der Chromecast bekommt mit, welche Inhalte ihr auf welchen Streamingdiensten guckt und bietet euch dann direkt auf der Startseite an, dort weiterzuschauen wo ihr aufgehört habt. Diese Funktion hat mir einige schöne Abende mit der zweiten Staffel von Bosch: Legacy auf Prime Video beschert, von deren Veröffentlichung ich zuvor gar nichts mitbekommen hatte. Da ich die erste Staffel aber komplett geguckt habe, ist die erste Folge der zweiten Staffel irgendwann einfach in meiner “Weiter ansehen”-Liste aufgepoppt. Dieses Feature funktioniert seltsamerweise auch mit Netflix-Eigenproduktionen.
All diese Funktionen haben unter dem Strich dasselbe Ziel. Der Nutzer soll weniger Zeit in den Streaming-Apps verbringen und seine Inhalte direkt auf der Startseite finden. Das funktioniert überraschend gut und dass sogar Apple hier mit an Bord ist, grenzt schon fast an ein Wunder. Filme und Serien, die bei keinem unterstützten Dienst verfügbar sind, können bei Bedarf direkt via Google TV geliehen oder gekauft werden. Dieses Feature ist das letzte Überbleibsel von Google Play Filme und Serien, das zugunsten von Google TV eingestellt wurde.
Integration von Live-TV beim Chromecast mit Google TV
Eine native Integration vieler Streamingdienste in ein intuitiv bedienbares System – das ist wirklich toll. Wirklich überrascht hat mich die native Integration von Live TV-Diensten wie Zattoo und Waipu TV. Bei letzterem habe ich ein Premium-Abo. Nachdem ich meinen Waipu-Account mit meinem Google Konto verbunden habe, wurde die Startseite plötzlich um einen weiteren Menüpunkt ergänzt. Klicke ich auf “Live”, erscheint eine Liste mit allen verfügbaren Sendern und was dort in nächster Zeit ausgestrahlt wird. Außerdem kann ich Sender zu meinen Favoriten hinzufügen und in Zukunft schneller auf häufig gesehene Stationen zugreifen.
Diese Integration funktioniert allerdings nur gelegentlich. Manchmal ist der Live-Tab da, manchmal aber auch nicht. Mich stört das nicht allzu sehr – ich gucke sowieso fast nie lineares Fernsehen. Trotzdem ist das ein Bug, um den Google sich alsbald kümmern sollte. Es ist allerdings auch durchaus möglich, dass der Fehler bei Waipu TV liegt.
Weitere Features & Einstellungsmöglichkeiten
Ansonsten ist die Handhabung des Systems ähnlich wie schon bei Android TV. Tatsächlich könnt ihr den ganzen Google TV-Kram sogar abschalten und den Chromecast ganz klassisch mit den Apps auf eurer Startseite verwenden. So oder so – das Rad wurde hier nicht neu erfunden. Google hat es einfach nur geschafft, eine Vielzahl an Anbietern unter einen Hut zu bekommen und deren Inhalte nativ in das Betriebssystem einzubinden. Unter anderem deswegen fühlt sich die Bediengeschwindigkeit auch höher an als bei Android TV – ich verbringe weniger Zeit in langsamen Apps und mehr Zeit im gut optimierten Betriebssystem. Die Apps werden eigentlich nur noch für den Stream an sich geöffnet.
Auch die Einstellungsmöglichkeiten halten wenige Überraschungen bereit. Die ganzen Standards wie Bild- und Toneinstellungen, Datum und Uhrzeit, Updates, Konnektivität, Apps und Datenschutz sind natürlich mit an Bord. Wenn ihr von Android TV kommt, werdet ihr euch problemlos zurechtfinden. Das Interface ist moderner gestaltet, aber im Kern ist alles noch beim Alten.
Ein paar technische Details
Der Chromecast mit Google TV funkt in WLAN-Netzwerken mit 5 GHz – das hat er vielen TV-Geräten der letzten Jahre schon einmal voraus. WiFi 6 ist allerdings nicht mit an Bord. Bluetooth ist natürlich mit dabei, schon allein für die Verbindung mit der Fernbedienung. Diese hat zusätzlich noch Infrarot zur Steuerung vom TV und von Soundbars. Das habe ich bisher nicht ausprobiert, da mein Fernseher HDMI CEC unterstützt und ich alle TV-Einstellungen auch mit der Chromecast-Fernbedienung anpassen kann. Ebenfalls in die Fernbedienung integriert ist ein Mikrofon für den Google Assistant.
Die 4K-Variante des Chromecast unterstützt eine Auflösung von 3.840 x 2.160 Pixel und 60 Hertz. HLG, HDR10, HDR10+ und Dolby Vision sind mit dabei, ebenso Dolby Digital, Dolby Digital Plus und Dolby Atmos. Die HD-Variante bringt 1.920 x 1.080 Pixel bei 60 Hertz auf die Flimmerkiste und bietet kein Dolby Vision.
Feature Drops und Sicherheitsupdates
Aktuell läuft auf meinem Chromecast mit Google TV (4K) Android 12. Das Sicherheitsupdate ist vom 1. Oktober 2023. Dieses Update wurde im Dezember ausgerollt und beinhaltet neben dem Oktober-Sicherheitsupdate auch neue Features. Das Update im Oktober hat übrigens den Juli-Sicherheitspatch mitgebracht. Google ist also immer einige Monate hinterher, wobei wir das ja bereits von Wear OS kennen. Zuletzt wurde unter anderem hinzugefügt, dass auch YouTube-Videos in der “Weiter ansehen”-Liste auf der Startseite auftauchen können.
Update: Ende Januar steht Medieninformationen zufolge nun das nächste Update in den Startlöchern. Es bringt unter anderem Bugfixes und ein Update auf den Dezember-Sicherheitspatch mit.
Insgesamt ist Google trotzdem im Hintertreffen – Android TV 13 und Android TV 14 sind bereits verfügbar. Da dennoch regelmäßig neue Features und aktuelle Sicherheitsupdates eintreffen, halte ich das für kein allzu großes Problem.
Bonus: Google Nest Mini im Stereo-Paar als TV-Lautsprecher
Gestattet mir einen kleinen Exkurs. Eher durch Zufall habe ich herausgefunden, dass Smart Speaker von Google als Stereo-Paar auch via Bluetooth funktionieren. Sprich: Ich verbinde zwei Google Nest Mini miteinander und verknüpfe dann meinen Chromecast per Bluetooth mit dem Stereo-Paar. Das funktioniert überraschenderweise nahezu latenzfrei und ohne Ausfälle. Eine Verbindung direkt mit meinem Fernseher ist zwar auch möglich, dann kommt es aber zu Problemen mit der Stabilität der Verbindung.
Dieser kleine Trick für Stereo-Sound am Fernseher funktioniert mit dem Google Nest Mini und dem Google Nest Audio. Produkte der ersten Generation (zum Beispiel Google Home Mini) werden ebenso wenig unterstützt wie der Google Nest Hub.
Testergebnis
Der Chromecast mit Google TV (4K) ist ein überaus gut gelungener Streaming-Stick mit einigen einzigartigen Features. Besonders die gemeinsame “Weiter ansehen”-Liste ist für Nutzer mehrerer Streamingdienste ein Segen. Das Google TV-Betriebssystem ist aufgeräumt, intuitiv und kann mit einer besseren Performance als Android TV überzeugen. Solltet ihr einen alten Smart TV haben, der seit Jahren keine Updates mehr erhalten hat, ist dieser Chromecast unbedingt einen Blick wert. Für alte Fernseher ohne smarte Features reicht die HD-Variante in den meisten Fällen aus.
Die Cast-Funktion arbeitet tadellos, wodurch auch nicht unterstützte Apps über Umwege funktionieren. Regelmäßige Updates sind darüber hinaus als Vorteil gegenüber den meisten TV-Betriebssystemen – hiermit meine ich explizit auch, wenn nicht sogar vor allem Android TV – zu verbuchen. All das gepaart mit einer soliden Integration in das Google-Ökosystem sorgt dafür, dass ich seit einigen Monaten das interne OS meines Fernsehers gar nicht mehr zu Gesicht bekommen habe.
Der wohl größte Nachteil ist der mit rund 70 Euro sehr hohe Preis. Alternativen von Amazon, Xiaomi und anderen Herstellern sind teilweise für die Hälfte zu haben. Nur der Apple TV 4K schießt hierbei mit 170 Euro den Vogel ab. Empfehlen kann ich den Chromecast mit Google TV also entweder während durchaus häufiger Rabattaktionen oder an Interessenten, welche die zusätzlichen Features, die etwa ein Amazon Fire TV nicht bietet, unbedingt nutzen möchten. Für Google-Fanboys wie mich ist der Kauf hingegen sicherlich ein No-Brainer – da gilt meistens “Ökosystem-Erweiterung um jeden Preis”. Gerade auch für Beamer (Zur Bestenliste), mit teilweise schlecht integrierten System, ist der Chromecast mit Google TV eine sichere Bank.
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Gutes super Gerät aber ohne WiFi 6 würde ich es nicht kaufen wohl hatte echt schon überlegt aber ne ohne WiFi 6 heutzutage geht gar nicht
Top Bericht danke
Servus, warum denn nicht? Mit WiFi 5 lässt sich alles problemlos streamen! Was soll sich ändern? Auch dein WiFi 6 Router oder WiFi 7 Router kann weiterhin WiFi 5.
Beste Grüße
Jonas
Hey naja mit WiFi 6 habe ich schon eine bessere und schnellere Verbindung !
Zukunft bleibt ja nicht stehen !
Kritisch sehe ich das kein WiFi 6 und nur 8GB Speicher
Das sind 2 Punkte wo ich sage ne lieber nicht kaufen
Danke trotzdem für den tollen Bericht
Bzw was mir bisi ab geht der AV1 Codec
Google arbeitet an einen neuen Gerät
Google arbeitet wohl an einer neuen Chromecast-Generation.
Der erste neuartige Chromecast mit Google TV war bereits kein technisches Wunder, als er vor bald vier Jahren an den Start ging. Schon damals war die Hardware vergleichsweise langsam, der Speicher zu klein. Amazon bietet beim Fire TV-Portfolio deutlich mehr, Google will 2024 wohl nachziehen
Der “Screenshot”, das Foto des Live-TVs angefertigt um 4:22 Uhr in der Frühe. Stabil! 😉
Gibt es eigentlich ne Alternative zum Chromecast audio?
Die Audioqualität ist verglichen mit einem guten Bluetooth-Receiver, z.B. mit LDAC-Codec, schlechter. Von daher ist vielleicht auch für dich hier BT eine Option.
Entschuldige, aber das stimmt ja so überhaupt nicht. Der Chromecast Audio unterstützt Lossless 24 Bit / 96 kHz, also 2.304 kbit/s. Bluetooth – selbst via LDAC – kann unter absolut idealen Bedingungen maximal 990 kbit/s und ist dabei Lossy. Ein Bluetooth-Receiver ist also ein denkbar schlechter Ersatz für den CC Audio.
Ansonsten wäre mir (zumindest wenn Google Cast vorausgesetzt ist) keine Alternative bekannt. Ich würde einfach gebraucht einen Chromecast Audio kaufen oder direkt übers Kabel gehen.
Bin etwas verwirrt wegen “hoher Preis” bei negativ – die 4K Variante kostet doch sogar fast nen Zehner weniger als der 4K FireStick? Ich hätte eine Frage, wie die Geräteunterstützung geregelt wird, bzw ob das überhaupt passiert. Aktuell habe ich einen FireTV Cube (2nd Gen, glaube ich), ich bediene den TV so wie meinen Receiver nur über diese Fernbedienung. Diese regelt dann auch zB die Lautstärke direkt am Receiver – kann der neue Chromecast diese Art Gerät auch hinzufügen? Außerdem kann meine FireTV Fernbedienung auch die HDMI-Inputs am TV ändern (aber nur via Voice-Kommando), wie sieht das beim Google TV… Weiterlesen »
Tatsache, da hatte ich den Preis des Fire TV irgendwie höher im Kopf.
Ja, Receiver können auch mit der Fernbedienung des Chromecast gesteuert werden. Wahlweise via HDMI CEC oder Infrarot. HDMI-Inputs am Fernseher ändern funktioniert bei mir problemlos mit der Fernbedienung, per Sprache habe ich es noch gar nicht probiert. Die Netflix-Taste kann neu belegt werden. Die YouTube-Taste grundsätzlich auch, aber nur mit anderen YouTube-Diensten (TV, Music etc.).
Viele Grüße
Benjamin