Google ist vor allem als Suchmaschinen- und Softwaregigant bekannt und für uns insbesondere wegen seines Betriebssystems Android wichtig. Das Unternehmen hat auch einige Google Pixel Smartphones und Gadgets im Sortiment. Im Praxistest haben wir stets die jährlichen Flaggschiffe, das günstigere Mittelklassehandy und auch die Wearables in Form von Smartwatchs und Kopfhörern von Google.
Das Google Produktportfolio im Überblick
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Smartphones:
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Wearables:
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Smarte Geräte:
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| Jährlich Pixel-Flagships in verschiedenen Größen | Günstige und teure Kopfhörer: Pixel Buds | Pixel Tablet, Laptops |
| Ein Mittelklasse-Handy: Pixel „a“ | Smartwatch: Pixel Watch | Streaming, Smart Home |
- Smartphones mit hervorragender Kamera
- langer Updatesupport
- zusätzliche und exklusive Softwarefunktionen (AI)
- höherer Preis als die Konkurrenz
- Smartphones mit tendenziell weniger Rechenleistung
- Android-System bietet weniger Individualisierungsmöglichkeiten
Smartphones von Google
Die Google Pixel Smartphones zeichnen sich durch das „originale Android“-System in Kombination mit dem Pixel Launcher aus, der einige smarte und KI-basierte Funktionen zusätzlich bietet. Dazu haben sich die Google Pixel Smartphones mit einer hervorragenden Kamera einen guten Ruf aufgebaut. Nicht umsonst ist auch der sogenannte Google Camera Mod (Gcam Mod) bei anderen Smartphones durchaus beliebt. Auch den langen Updatesupport muss man positiv hervorheben.
Früher, von 2010 bis 2016, ließ Google bei anderen Herstellern die Smartphones fertigen. Die Android-Phones erschienen damals als „Nexus“ und kamen z.B. von HTC, LG oder Samsung. Dann wechselte man zu „Pixel“ mit nummerischer Reihenfolge.
Dabei erscheint nicht nur ein neues Smartphone im Jahr, sondern gleich mehrere Modelle. Eingependelt hat sich ein kleines und größeres Flagship, sodass man die Wahl nach Displaydiagonale hat. Das „XL“ bzw. „Pro“ Modell zeichnet sich meistens noch durch eine bessere bzw. einen zusätzlichen Kamerasensor aus. Die Pixel Flagships haben keinen Top-Prozessor an Bord und auch nicht immer „High-End“ Ausstattung. Der Fokus liegt auf den Softwarefunktionen und der guten Kamera.
Später führte Google zudem noch das Pixel „a“ ein. Dabei handelt es sich um ein günstigeres Mittelklasse-Gerät. Dies muss bei der Hardware etwas zurückfahren, aber bietet ein vergleichbares Pixel-Erlebnis bei der Software.
Prozessor: Bei den Google Pixel Smartphones kamen bis 2021 Prozessoren von Qualcomm zum Einsatz. Dann wechselte man von den beliebten Snapdragon-CPUs zum eigenen Tensor Chip. Google verspricht hiervon eine bessere Abstimmung der Soft- auf die Hardware. Die Gegenseite ist dafür die geringere Rechenleistung.
Gadgets, Wearables & Smarthome von Google
Tablets & Chromebooks: Auch unter „Nexus“ kamen schon Tablets auf dem Markt, welche 2015 ebenfalls zu Pixel wechselten. Viele Modelle hat Google nicht veröffentlicht, aber die Google Tablets konnten durchaus in der Praxis überzeugen.
Davon abgespalten haben sich die Chromebooks. Google hat auch für kleine Laptops ein eigenes Betriebssystem. Dies ist auf Cloud-Software ausgelegt: Dementsprechend ist der Funktionsumfang einfach, aber Chrome OS benötigt nicht viel Hardwareleistung und läuft auch auf günstigen Notebooks.
Wearables: Google hat auch Gadgets im Sortiment, um das Smartphone zu erweitern. Auch die kleinen Gadgets von Google zeichnen sich durch eine gute Softwareumsetzung aus. Die Kopfhörer, in dem Fall kleine True-Wireless-InEars genannt „Pixel Buds“, konnten im Test überzeugen. Wie auch bei den Pixel Handys hat der Hersteller teure „Pro“ und günstige Pixel „a“ Ohrhörer parat.
Smartwatch: Google entwickelt nicht nur das Smartphone-System „Android“, sondern auch für Smartwatches „Wear OS“. Dies versteht sich als Ergänzung zum Handy: Alle Aktionen soll man gar nicht auf dem kleinen Display der Uhr ausführen, aber es möglich machen, weniger häufig das Smartphone aus der Tasche zu holen. Dazu kommen die Gesundheits- und Sportaspekte, um den Lebensstil aufzuzeichnen. Die erste eigene Smartwatch von Google kam verhältnismäßig spät auf den Markt, scheint nun aber fester Bestandteil des jährlichen Produktportfolios zu sein.
Smarthome: Google Software-Lösungen findet man in sehr vielen Kategorien. Wer alles unter einem Hut haben möchte, kann sich also auch das eigene Heim mit smarten Google-Geräten ausstatten. Dazu zählen die Smart Speaker, um jederzeit mit dem Google Assistant zu agieren, sowie smarte Displays. Mit dem Chromecast macht man alte Fernseher und Lautsprecher smart und streamt Medien. Ebenfalls im Sortiment befinden sich Kameras, Rauchmelder und Türklingeln zur Sicherheit, welche bei Google unter dem Namen „Nest“ zu finden sind. Alle aktuellen Produkte von Google findet ihr im offiziellen Google Store.
