BMAX B7 vorgestellt – leistungsstark mit Intel i7 für 360€
Bei Geekbuying ist derzeit ein interessanter Mini-PC im Angebot, der sich im mittleren Preissegment befindet. Der BMAX B7 zeichnet sich durch den älteren, aber schnellen Intel Core i7-11390H Chip aus und ist für 360€ samt Lieferung aus der EU erhältlich.
BMAX B7 Mini-PC bei Geekbuying
Zur gleichen Zeit ist bei Geekbuying auch der GMK M2 (Ankündigung) für 340€ im Angebot. Dabei handelt es sich im Grunde um den gleichen Mini-PC, der einfach in einem anderen Gehäuse steckt. Die beiden teilen sich den Intel i7-11390H Prozessor, 16GB / 1TB Speicher und moderne Konnektivitätsstandards.
Gehäuse und Anschlussmöglichkeiten
Der BMAX B7 misst 26,7 x 15,6 x 7,4 Zentimeter, wiegt 370 Gramm und kommt mit einer VESA-Halterung. Die Luft zirkuliert durch den Lüfter von links nach rechts durch das Gehäuse. Zwei große Kupfer-Lamellen sitzen auf dem Chip und Mainboard.
Der BMAX B7 bietet zur Verbindung WiFi 6 und Bluetooth 5.2. An Anschlüssen stehen vorn zwei USB 3.0 Ports, USB-C (Display Port 1.4 für Video & Datenübertragung) und ein 3,5mm Klinkenanschluss bereit. Hinten am Mini-PC befinden sich die beiden HDMI Anschlüsse, zweimal USB-A 2.0, Ethernet für Internet und der Stromeingang. Insgesamt drei Monitore gleichzeitig kann man mit zweimal HDMI und USB-C ansteuern.
Leistung des BMAX B7
Der BMAX B7 hat mit dem Intel Core i7 11390H einen recht ordentlichen Quad-Core unter der Haube. Der Prozessor ist zwar schon zwei Jahre alt und wird noch im 10nm-Verfahren hergestellt, aber liefert ordentliche Rechenleistung. Die vier Kerne takten zwischen 2,9 bis 3,4 GHz und sogar zwei von vier können im Turbo-Boost auf 5,0 GHz hoch. Die integrierte Intel Iris Xe Grafikkarte taktet zwischen 400 – 1400 MHz. Im Vergleich zur OnBoard-Lösung von AMD, ist Intels GPU etwas langsamer. Schaut zum Vergleich die Benchmarkergebnisse des AceMagic AD15 (zum Test) an. Dieser hat einen ähnlich schnellen Intel Core i7 Prozessor und konnte für 400€ im Praxistest mit der Rechenleistung überzeugen.
An Speicher ist der BMAX B7 zum Preis von 360€ schon ordentlich ausgestattet. Eine 2,5″ Zoll große Festplatte lässt sich einfach im BMAX B7 nachrüsten und schon hat man auch zur Speicherung von Mediendateien genug Platz. An Arbeitsspeicher sind zwei (SO-DIMM) DDR4-Module mit je 8GB installiert. Maximal kann man den RAM auf 64GB erweitern. Für das System und Programme steht eine 1TB große M.2 SSD bereit, die per PCIe 3.0 angebunden ist. Vorinstalliert ist Windows 11 als System.
Unsere Einschätzung
BMAX B7 Mini-PC bei Geekbuying
Die Preisklasse ist durchaus interessant, denn die AMD Ryzen Mini-PCs, die wir im Test hatten, kosten eher 500€ und aufwärts. Für 360€ macht der BMAX B7 eine gute Figur als Mini-PC. Geliefert wird der BMAX B7 zudem in knapp einer Woche aus dem EU-Warenhaus. Dieser würde sich gut für Home-Office eignen und kommt dank des großen 16GB Arbeitsspeichers auch mit Multitasking gut klar. Von uns bereits getestete Alternativen findet ihr in unserer Mini-PC Bestenliste.
Derzeit ist der GMK M2 immerhin gut 20€ günstiger und an diesen würde auch die Empfehlung gehen. Je nach Angebot macht man mit dem BMAX B7 aber auch nichts falsch.
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Schade, dass bei solchen Tests nie steht, was das für Innereien tatsächlich sind: Chipsets von Motherboard und Wifi-Modul. (Dabei könnte man die ganz leicht mit dem Windows Gerätemanager auslesen.)
Dann könnten nämlich Hackintosh-Interessierte bewerten, ob sich das Gerät dafür eignet oder nicht. (Was bei Intel iX-CPUs eh nur bis zur 10. Generation geht.)