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Powerstations zur Stromversorgung unterwegs sprießen aktuell förmlich aus dem Boden. Für die Bigplayer auf dem Markt der Powerstations wird es daher umso wichtiger, ihre Modelle mit besonderen Features aus der breiten Masse hervorzuheben. Mit der Bluetti EB3A haben wir eine Powerstation mit 269Wh im Test, die dafür das Zeug hat. Sie ist besonders kompakt, setzt auf langlebige LiFePo4 Akkus, hat eine App-Steuerung und ist mit 600 Watt auch extrem leistungsstark. Im Folgenden erfahrt Ihr, wo die Stärken und Schwächen der Bluetti EB3A liegen und wie sich die Powerstation im Vergleich zur Konkurrenz schlägt.
Design, Display & Anschlüsse
Bei der Bluetti EB3A handelt es sich wirklich um ein kompaktes Gerät. Das Gewicht liegt bei gerade einmal 4,6 Kilogramm und die Abmessungen betragen 255 x 180 x 183 Millimeter. Damit entspricht die Powerstation hinsichtlich Größe und Gewicht ungefähr der ebenfalls sehr kompakten BlitzWolf BW-PG4. Der Transport mit dem Tragegriff stellt daher kein Problem dar.
Das Gehäuse besteht aus einem dunkelgrauen Kunststoff mit einer glatten Oberfläche. Alle Anschlüsse der Powerstation befinden sich auf der Vorderseite. Hier gibt es:
- 1 x AC-Anschluss
- 2 x USB-A mit 18 Watt
- 1 x USB-C mit 100 Watt (PowerDelivery)
- 2 x DC 5521 mit 12V/10A
- 1 x KFZ-Anschluss mit 12V/10A
- Auflade-Port für dreipoligen Kaltgeräte-Stecker
- Auflade-Port DC7909
- LED-Lampe
Zusätzlich gibt es auf der Oberseite eine Ablagefläche, über die Geräte mit Wireless-Charging mit 15 Watt geladen werden können. Daneben befindet sich ein ausklappbarer Tragegriff. Die Lüfter sind seitlich integriert.
Das Gerät hat erfreulicherweise keinen “Baustellen-Look”, sondern geht schon fast als Office-tauglich durch. Die Verarbeitungsqualität ist gut. Es gibt keine sichtbaren Spaßmaße und das Gehäuse wirkt solide. Bumper oder sonstige Federungen gegen Stürze wurden aber nicht integriert, sodass sich ein sorgsamer Umgang mit dem Gerät empfiehlt. Ansonsten fühlt sich der etwas raue Kunststoff sehr hochwertig an und ist auch resistent gegen Fingerabdrücke und Fettschlieren.
Die Taschenlampe macht genug Licht, um sich in einem Zelt oder einem kleinen Raum zu orientieren. Das kaltweiße Licht ist aber weniger ästhetisch als die warmen LEDs der Bluetti AC50s. Die LED kann in zwei Leuchtstärken leuchten und ein SOS-Signal abgeben. Der Energieverbrauch von 1 bzw. 2 Watt wird auch auf dem Display der Powerstation angezeigt.
Bedient wird die Powerstation einfach über die Buttons. So kann man die AC/DC Anschlüsse und die Taschenlampe per Knopfdruck einschalten. Ob die AC/DC Ausgänge eingeschaltet sind, bekommt man über ein grünes LED-Licht in dem Button angezeigt. Wenn das Ablesen aufgrund starken Sonnenlichts schwierig ist, kann man sich zudem an dem Display orientieren. Dort bekommt man folgende Anzeigen:
- Input (Watt)
- Output (Watt
- Akkuanzeige in 1% Schritten
- Status der Eingänge
- 50Hz oder 60Hz für AC
- ECO-Modus an oder aus
- USV-Modus an oder aus
- Schätzung der verbleibenden Akkukapazität bei aktueller Belastung
Die Anzeige ist optisch ansprechend und auch im Sonnenlicht gut ablesbar.
Wenn wir an dieser Stelle kleinlich sein wollten, dann würden wir darauf hinweisen, dass das Display nicht ganz gleichmäßig ausgeleuchtet ist. Dieser Fakt fällt im alltäglichen Betrieb aber kaum auf. Das Display schaltet sich übrigens ein, sobald man einen der Buttons auf der Powerstation drückt und bleibt dann für etwa eine Minute angeschaltet. Die Anzeige kann auch bei Sonnenlicht noch gut abgelesen werden.
Wie bereits erwähnt, besitzt die Powerstation einen Eco-Modus. Dieser ist im Standard aktiviert. Er sorgt dafür, dass sich die Powerstation nach vierstündiger Inaktivität von selbst abschaltet. Der Zeitwert kann auch in der App eingestellt werden. Dieses Feature sorgt dafür, dass sich der Akku auf Dauer nicht selbst entleert. Wir schätzen sehr, dass Bluetti einen Eco-Modus integriert und dem Nutzer zudem die Wahl gibt, ob und wie er ihn nutzen möchte. Nichts ist nerviger, als zu bemerken, dass die Powerstation komplett leer ist, weil man vergessen hat, sie nach der Nutzung auszuschalten.
Gleichzeitig zeigt unser Test, dass die Powerstation einen hohen Standby-Verbrauch über den Wechselrichter hat. Pro Stunde gehen ohne Leistungsausgabe mit eingeschaltetem AC rund 5% Akku verloren. Dies ist offenbar ein Nachteil des großen Inverters, der für die hohe Leistungsausgabe verantwortlich ist. Sind nur die DC-Ausgänge eingeschaltet, kostet die Nichtnutzung rund 1,5% Akku pro Stunde.
Zusammenfassend ist die Bluetti EB3A ausgezeichnet verarbeitet, sieht schick aus und bringt auch ein gutes Display mit. Die Bedienung über die Buttons ist einfach und funktioniert nach ein paar Tagen Nutzung quasi blind. Ebenfalls positiv zu erwähnen ist der Eco-Modus, der eine Entladung der Akkus im Standby verhindert. Etwas schade ist allerdings, dass die Powerstation einen ziemlich hohen Standby-Verbrauch über den Wechselrichter hat.
Lieferumfang der Bluetti EB3A Powerstation
Zum Lieferumfang gehört eine Bedienungsanleitung, ein Kaltgeräte-Kabel zum Aufladen und ein KFZ-Anschluss auf 8mm DC Kabel zum Aufladen im Auto. Zudem gibt es ein MC4 zu DC7909 Kabel fürs Laden über Solar.
App-Steuerung
Ein Feature, das hier ebenfalls einen eigenen Abschnitt verdient, ist die App-Steuerung. Bisher kennen wir diese Funktion ausnahmslos von kostspieligen und großen Powerstations wie der Delta 2 oder Delta Max von EcoFlow. Bluetti bringt nun auch App-Kompatibilität auf die kleine, günstige Powerstation. Die Anbindung erfolgt über Bluetooth, was natürlich praktisch für unterwegs ist, da kein WLAN-Netz nötig ist.
Die App-Nutzung ist einfach gestaltet. Nachdem man sich die Bluetti App heruntergeladen ist, kann man das Gerät verbinden, ohne einen Nutzeraccount erstellen zu müssen. Danach kann man auf einem Startbildschirm den In- und Output beobachten und die AC/DC Anschlüsse aktivieren oder deaktivieren. In dem Einstellungsmenü kann man die Ladegeschwindigkeit anpassen, die Standby-Zeit des Eco-Modus festlegen, Firmware-Updates installieren und den Anlaufstrom von 1200 Watt aktivieren. In unserem Test funktionierten sämtliche Einstellungen problemlos. Die App ist einfach und intuitiv, sodass wir hier nur Lob aussprechen können.
Leistung und Akku
Bluetti steht für hochwertige Akkus. Das muss man dem Hersteller lassen. Auch in der günstigen Bluetti EB3A kommen LiFePo4 Akkus zum Einsatz. Dies sorgt zum einen dafür, dass die Powerstation eine längere Lebensdauer hat als andere Stationen mit klassischen Lithium-Akkus. Laut Hersteller kann man mit bis zu 2000 Ladezyklen rechnen, bis noch 80% der ursprünglichen Kapazität enthalten sind. Bei klassischen Li-Ionen Akkus sind das eher 800 Ladezyklen.
Zudem trägt die LiFePo4 Technik auch zur Sicherheit bei. Die Bluetti EB3A ist weniger anfällig für Brand und Explosion. Hier gibt es schonmal einen dicken Pluspunkt.
Was die Akkukapazität angeht, so bekommt man 268 Wattstunden mit der kleinen Powerstation. Es sollte jedem klar sein, dass er unterwegs nicht tagelang die Kühlbox mit einer solchen Kapazität betreiben kann. Einige Tage lang Smartphone und Laptop aufzuladen und abends im Camper die Lichter mit der Bluetti EB3A zu betreiben, ist aber möglich.
Natürlich handelt es sich bei dieser Kapazität von 268 Wattstunden erst mal nur um die Energie, die in den Zellen gespeichert ist. Durch Spannungsumwandlung und Übertragung geht beim Betreiben und Laden von Geräten naturgemäß Energie verloren. Wie viel Energie ihr tatsächlich über AC und DC aus der Bluetti EB3A bekommt, erläutern wir in den nächsten Abschnitten.
Energieausgabe über DC
Folgende Gleichstrom- bzw. USB-Anschlüsse befinden sich an der Bluetti EB3A:
- 2 x USB-A mit 18 Watt
- 1 x USB-C mit 100 Watt (PowerDelivery)
- 2 x DC 5521 mit 12V/10A
- 1 x KFZ-Anschluss mit 12V/10A
Bei den USB-A Anschlüssen bekommt man 18 Watt. Da die meisten Smartphones heutzutage leider nur noch herstellerspezifische Schnelllade-Protokolle unterstützten, liegt die reale Ladegeschwindigkeit bei den meisten Modellen eher bei 10 bis 15 Watt. Dieses Manko haben aber ausnahmslos alle Powerstations auf dem Markt. Besser sieht es da schon mit dem USB-C-Anschluss aus. Über PowerDelivery werden hier bis zu 100 Watt an Laptops weitergegeben. Das genügt, um ein anspruchsvolles Gerät wie ein MacBook Pro mit voller Geschwindigkeit zu laden. In unserem Test gab es hierbei auch keine Probleme. Ebenfalls funktionierte in unserem Test das Aufladen über Wirless-Charging mit dem QI-Standard problemlos. Smartphones oder sonstige Gadgets können so mit immerhin 15 Watt kabellos geladen werden.
Die weiteren DC-Anschlüsse sind mit 120 Watt ebenfalls ausgestattet. Mehr Leistung bekommt man auch bei der Konkurrenz nicht. Unser Test mit einer Kühlbox zeigt auch, dass die Anschlüsse stabilisiert sind. Die Leistung lässt sich also bis zum Erschöpfen der Kapazität abrufen.
Nun stellt sich natürlich noch die Frage, wie effizient die Bluetti EB3A bei der Abgabe von Gleichstrom ist. Um dies herauszufinden, haben wir USB-A konstant 15 Watt aus dem Akku gezogen, bis dieser vollständig entleert war. Diesen Test haben wir zweimal durchgeführt, wobei bei einem Durchlauf 160 Wh entnommen wurden und beim zweiten Mal 164 Wh. Das ergibt eine effektiv nutzbare Energie von 162 Wattstunden oder 60% der Wattstunden in den Zellen. In diesem Punkt schneidet die Bluetti EB3A also weniger gut ab, wie wir später im Abschnitt “Messungen im Vergleich” sehen werden.
Für die Praxis bedeutet die Messung, dass man abzüglich der Übertragungsverluste einen durchschnittlichen Smartphone-Akku mit 4000mAh etwa 9 Mal mit der Powerstation aufladen kann. Ein Laptop mit durchschnittlich großem 50Wh Akku kann etwa dreimal geladen werden.
Energieausgabe über AC
An Leistung mangelt es der kleinen Powerstation nicht. Trotz ihrer kompakten Größe kann die Powerstation bis zu 600 Watt Dauerleistung abgeben. Geräte, die eine höhere Anlaufleistung benötigen, können laut Hersteller sogar temporär bis zu 1200 Watt aus der Powerstation ziehen. Dies ist etwa die doppelte Leistung, die normalerweise von Geräten in diesem Preis- und Größenbereich erbracht wird. Es ist damit möglich, auch leistungshungrige Kleingeräte wie einen Reisewasserkocher zu betreiben, wobei die meisten Konkurrenten in diesem Preisbereich kapitulieren würden. In unserem Test konnte die Bluetti EB3A auch tatsächlich die Leistung erbringen. Der extrem hohe Anlaufstrom von 1200 Watt konnte zwar nur für kurze Zeit geleistet werden, aber 600 Watt Dauerleistung stellten kein Problem für die Powerstation dar. Bei einer hohen Belastung schalten sich allerdings auch die Lüfter deutlich hörbar dazu: Wir messen 54 dB(A) bei Volllast, was definitiv vertretbar ist. Anzumerken ist allerdings, dass die Lüfter beim Anlaufen ein etwas unangenehmes Geräusch von sich geben.
Und schließlich stellt sich noch die Frage, wie viel Energie tatsächlich aus dem 268Wh Akku bei Verwendung von Wechselstrom entnommen werden kann. Wir haben dies mit einem Monitor (100 Watt) und einem Föhn (500 Watt) getestet. Hierbei konnten mit niedriger Leistungsausgabe für den Monitor 224 Wattstunden entnommen werden und mit hoher Belastung durch den Föhn 235 Wattstunden. Im Mittel ergibt dies einen Wert von 230 Wattstunden, was 85% der Kapazität in den Zellen entspricht. Das ist ein ausgezeichnetes Ergebnis, wie man am Vergleich mit der Konkurrenz sehen kann.
Messungen im Vergleich
In der folgenden Tabelle seht Ihr die Daten der Powerstation im Vergleich mit der Konkurrenz. Ihr seht die Kapazität der Akkuzellen (rot), sowie die effektiv nutzbare Kapazität über USB und DC (Blau) und die AC-Steckdose (Orange).
Kapazität und nutzbare EnergieUnterbrechungsfreie Stromversorgung
Ein weiterer Vorteil, den die Bluetti EB3A gegenüber anderen Powerstations im günstigen Preisbereich hat, ist die unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV). Ist die Powerstation an das Stromnetz angeschlossen, leitet sie die Energie direkt vom Stromnetz weiter zum Endgerät. Wird die Stromversorgung plötzlich unterbrochen, schaltet die Powerstation in etwa einer Sekunde auf Akkubetrieb. Dies ist ein sehr praktisches Feature, wenn man die Powerstation für medizinische Geräte oder zum Aufrechterhalten einer Kühlung bei Stromausfall verwenden möchte. Ebenfalls wird Passthrough-Charging unterstützt. Ein gleichzeitiges Aufladen und Nutzen der Powerstation ist also möglich.
Aufladen
Aufgeladen wird der Akku mit 330 Watt über das Stromnetz. Ein immenser Vorteil ist hierbei, dass das Netzteil bereits in die Powerstation integriert ist. Für das Aufladen unterwegs braucht man also nur einen dreipoligen Kaltgeräte-Stecker, den man in jedem Baumarkt kaufen kann. Zudem spart man natürlich Platz, weil kein klobiges Netzteil mitgeschleppt werden muss. Der Ladevorgang kann in der App auf drei Geschwindigkeiten festgelegt werden: Silent mit 100 Watt, Standard mit 260 Watt und Turbo mit bis zu 430 Watt.
Der vollständige Ladevorgang dauerte in unserem Test mit der Standard-Einstellung genau eine Stunde und 20 Minuten, wobei nach 30 Minuten wieder 40% im Akku waren. Über den Turbo-Modus kann der gesamte Ladevorgang komischerweise nur in der gleichen Zeit abgeschlossen werden, obwohl auf dem Display zeitweise ein Input von 430 Watt gezeigt wird. Allerdings warnt die App, dass dieser Modus nicht gut für die Langlebigkeit des Akkus ist. Wir messen an der heißesten Stelle eine Temperatur von 40°C, was noch vertretbar ist. Insgesamt ergibt die Nutzung des Turbo-Modes ohnehin keinen Sinn, weil der Ladevorgang dadurch nicht wesentlich beschleunigt wird. Allerdings ist die Ladegeschwindigkeit von 80 Minuten im Standard-Modus auch schon ein einwandfreier Wert.
Alternativ kann die Powerstation auch über Solar mit 200 Watt (12–28 V/ 8,5 A) oder über den Zigarettenanzünder mit bis zu 288 Watt (12V/28A) geladen werden. Hierzu muss man sich leider jeweils einen Adapter für MC4 auf 8mm DC kaufen. Hier hätte Bluetti es dem Käufer wirklich erleichtern können, indem man die Kabel gleich in den Lieferumfang gepackt hätte. Wir konnten die volle Ladegeschwindigkeit über Solar und KFZ mangels Equipment nicht testen. Es konnten aber 160 Watt über Solar und 100 Watt über KFZ in die Powerstation eingespeist werden. Ein Aufladen über USB-C ist leider nicht möglich.
Die Ladezeit und Möglichkeiten sind also wirklich hervorragend. Einen kleinen Nachteil müssen wir hier aber doch feststellen. Wenn der Akku über das Netzteil zu 100% geladen ist, schaltet die Powerstation bei allen Lade-Modi außer Silent alle paar Minuten den Lüfter an. Das sorgt natürlich für eine gewisse Lärmbelästigung und verbraucht auch Energie. Laut unserer Messung wurden nach etwa 24 Stunden 404 Wattstunden an Energie verbraucht. Trennt man das Ladegerät nach dem Ladevorgang, liegt der für eine vollständige Ladung nötige Energieverbrauch bei 360 Wattstunden. Wer die Powerstation als USV verwenden möchte, sollte also auf jeden Fall den Silent-Mode aktivieren.
Wir haben mittlerweile 3 Nutzerkommentare erhalten, dass die Bluetti EB3A einen verschmorten Geruch von sich gibt. Es ist in Ordnung, wenn eine Powerstation zu Beginn einen leichten Elektronikgeruch von sich gibt. Eure Powerstation sollte allerdings nicht verschmort riechen. Wenn Ihr dieses Problem bei Euch feststellt, wendet Euch unbedingt an den Kundenservice von Bluetti (sale-de@bluettipower.com).
Testergebnis
Wir haben nun schon einige Powerstations im Preisbereich um 300€ getestet. Die Bluetti EB3A sticht dabei wirklich aus der breiten Masse heraus. Es gibt zahlreiche Features, die sich bei der Konkurrenz nicht finden: Eine so hohe Ausgangsleistung, ein integriertes Netzteil, eine App-Anbindung, eine USV-Funktion und eine richtige Schnelllade-Funktion sind klare Vorteile gegenüber anderen Modellen. Zudem bietet die Powerstation auch ein schickes Display und eine gute Verarbeitungsqualität.
Die Kritikpunkte an der Bluetti EB3A sind auch schnell benannt: Die Leistungsausbeute über USB / DC bleibt etwas hinter den Erwartungen zurück. Zudem kann die Powerstation nicht über USB-C geladen werden und die Lüfter geben beim Anlaufen ein etwas komisches Geräusch von sich. Wirklich gewichtig finden wir unter diesen Punkten jedoch nur die geringe Ausbeute unter Gleichstrom. Wer damit leben kann, bekommt mit der Bluetti EB3A eine der besten Powerstations für kleines Geld, womit sich das Produkt auch einen Platz in unserer Powerstation Bestenliste sichert.
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Nach gut drei Monaten geht nichts mehr an dem Bluetti. Kundendienst leider nicht erreichbar.300 euro für die Tonne. Teure chinaschrott erfahrung!
Habt Ihr bei Bluetti mal nachgehakt, ob der schlechte DC-Wirkungsgrad und auch der hohe Standby-Verbrauch durch ein Update verbessert wurden bzw. das geplant ist?
Ich denke, an den beiden Punkten kann die Software nichts ändern. Vermutlich hängt zumindest der Standby-Verbrauch auch etwas am sehr starken Wechselrichter.
Ich habe das SolarPanel 120W mit der Powerstation EB3A verbunden und kriege ständig die Fehlermeldung “PV’Leistung nicht ausreichend”! Was mache ich denn falsch?
Das Solarpanel muss möglichst unverschattet in der prallen Sonne draußen stehen. Du hast auf dem Foto einen Pfosten, Vorhang davor. Ich hab mit dem 120 Solarpanel sogar schon mit 127 Watt geladen. Normalerweise sind es meistens ca 104 Watt bei Sonnenschein.
Ich habe das SolarPanel 120W mit der Powerstation EB3A verbunden und kriege ständig die Fehlermeldung “PV’Leistung nicht ausreichend”!
Was mache ich denn falsch?
Hallo, habe auch die gleiche Kombination und stellte fest, dass eine Anzeige und Ladung erst erfolgt wenn Sonnenlicht auf das Panel kommt,das war heute der Fall und auf dem S
Display ging die Leistung dann auf 40 Watt. Vorher beim Versuch bei Tageshelligkeit blieb die Anzeige auf 0. Ich dachte schon das Panel ist defekt. Als Hilfe bei Stromblackout im Winter wenn die Sonne eher fehlt ist es wohl nicht so toll, es sollte immer für den Fall geladen sein
Mfg
Ich habe eine Frage zu dem beschriebenen Gerät: kann man auch zwei Geräte verbinden und damit die doppelte Leistung bekommen?
Servus Peter, eine Verbindung der beiden Powerstations für einen gemeinsamen Betrieb ist nicht möglich. Es gibt von Bluetti allerdings auch “modulare System”, mit denen ist das möglich. Schau einfach mal unsere Artikel zu Powerstations durch: https://www.smartzone.de/gadgets/powerstation/
beste Grüße
Jonas