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Wearables von Blackview: Smartwatches der R- und X-Serie im Überblick

Blackview ist uns als Hersteller von Outdoor-Smartphones bekannt. In letzter Zeit hat sich die Marke immer mehr an Gadgets versucht, zuletzt haben wir beispielsweise über die AirBuds 5 Pro berichtet. Wir hatten sogar schon eine Smartwatch der Chinesen im Test, nämlich die BV-SW01. Genau dieses Thema wollen wir heute etwas detaillierter behandeln und euch alle aktuell erhältlichen Wearables von Blackview zeigen.

Blackview R3 Titelbild

Blackview R3

Die neuen Modelle sind alle entweder Teil der R- oder X-Serie. Dabei sind die Smartwatches der R-Reihe eckig und bieten ein sportliches Design, während die X-Modelle rund sind und eher klassisch und elegant aussehen. Alle zuvor erhältlichen Wearables, beispielsweise die eben erwähnte BV-SW01, aber auch die weiterhin erhältliche Blackview 205G sind nicht mehr auf der Webseite des Herstellers verfügbar. Scheinbar wurde das gesamte Portfolio in diesem Bereich neu aufbereitet und firmiert nun als Teil der X- oder R-Serie.

Wir werfen in den kommenden Absätzen einen Blick auf die Features und Spezifikationen der Wearables von Blackview. Die aktuellen Preise findet ihr zudem unten im Preisvergleich.

Runde Wearables aus der X-Reihe

Blackview X1

Wir beginnen mit der Blackview X1. Diese Smartwatch kostet im offiziellen Shop des Herstellers rund 40 Dollar (34 Euro) und wird als besonders elegant und alltagstauglich beworben. Das beginnt schon beim Design und den Abmessungen: Mit 46,5 x 46,5 x 11,8 Millimeter und einem Gewicht von 40 Gramm (ohne Armband) gehört die Uhr zu den kleineren und nur mittelschweren Vertretern.

Blackview X1 Banner

Das Gehäuse ist aus Kunststoff und Metall gefertigt, während das Display von Gorilla Glas 3 geschützt wird. Der Bildschirm ist rund und misst 1,3 Zoll in der Diagonale. Die Auflösung beträgt 240 x 240 Pixel und es handelt sich um ein LC-Display. Das gesamte Gehäuse ist bis zu 5 ATM wasserdicht – Schwimmen und Schnorcheln sei laut Hersteller kein Problem. Gewarnt wird hingegen vor heißen Bädern und vor Gerätetauchen.

Blackview X1 TitelbildDie Blackview X1 misst dauerhaft euren Puls. Für Sportfans stehen neun Modi bereit, unter anderem Radfahren und Wandern. Zudem zählt die Blackview X1 eure Schritte und zeichnet euren Schlaf auf. Bei Anrufen und Nachrichten bekommt ihr eine Benachrichtigung auf eure Uhr. Damit der Smartwatch nicht allzu schnell die Puste ausgeht, verbaut der Hersteller einen Akku mit 260mAh. Das soll mit allen Features für zehn Tage Laufzeit, bei eingeschränkter Nutzung im Watch-Mode für 45 Tage Laufzeit sorgen. Ein vollständiger Ladevorgang dauert knapp zwei Stunden.

Blackview X2

Blackview X2 TitelbildDie Blackview X2 teilt sich ihre technischen Daten mit der Blackview X1. Beim Display, dem Akku, den Sportmodi und den Sensoren lassen sich keinerlei Unterschiede im Datenblatt ausmachen. Der Prozessor ist erneut der NRF52832 und die Uhr integriert 64 Kilobyte RAM und 512 Kilobyte Speicher. Die Verbindung mit dem Smartphone erfolgt via Bluetooth 5.0.

Unterschiedlich ist nur das Design, das jetzt noch ein wenig mehr auf Eleganz und Minimalismus getrimmt ist. Seltsamerweise ist der Preis mit 50 Dollar (42 Euro) dennoch etwas höher. Die Blackview X2 misst 50 x 45 x 11,8 Millimeter, wiegt erneut 40 Gramm (ohne Armband) und kommt in den Farbvarianten Schwarz, Pink und Silber.

Blackview X5

Die Blackview X5 kostet wieder 40 Dollar (34 Euro), hat aber einen anderen technischen Grundaufbau. Der Prozessor hört auf den Namen GR5515. Zudem sind der Arbeitsspeicher und der Speicher auf 256 Kilobyte respektive ein Megabyte gewachsen.

Statt Gorilla Glas 3 wird jetzt nur noch namenloses Glas verwendet. Das resultiert scheinbar in einer IP68-Zertifizierung – Schwimmen und Schnorcheln sollte also wieder kein Problem darstellen. Mit 1,3 Zoll in der Diagonale und einer Auflösung von 240 x 240 Pixel sind die Spezifikationen des Displays wieder identisch, wie bei den beiden anderen Uhren. Ebenfalls keinen Unterschied gibt es beim Akku: 260 mAh sorgen für sieben bis zehn Tage Laufzeit.

Blackview X5 Banner

Bei den Features gibt es keinerlei Neuzugänge. Es bleibt bei den bekannten neun Sportmodi, dem Pulsmesser und Schrittzähler und einer Funktion zur Schlafüberwachung. Eine Stoppuhr und Smartphone-Benachrichtigungen sind ebenfalls wieder mit an Bord. Die Blackview X5 misst 46,9 x 46,9 x 13,2 Millimeter und ist mit 32 Gramm noch etwas leichter als die beiden Schwestermodelle.

Eckige Smartwatches aus der R-Reihe

Blackview R3

Blackview R3 Titelbild IIDas Marketing der Blackview R3 konzentriert sich deutlich mehr auf die sportlichen Features. Die eckige Smartwatch misst 35,5 x 41,5 x 11 Millimeter und wiegt 32 Gramm (ohne Armband). Das LC-Display misst 1,3 Zoll und löst mit 240 x 240 Pixel auf. Die Ränder des Bildschirms sind leicht abgerundet, wodurch das Design unweigerlich an die Apple Watch erinnert.

Das Herzstück der Smartwatch ist der Realtek 8762C, der von 160 Kilobyte RAM und 384 Kilobyte Speicher begleitet wird. Der Akku hat eine Kapazität von 220 mAh und soll durchschnittliche Laufzeiten von fünf bis sieben Tagen ermöglichen. Das Gehäuse ist wasserdicht und soll laut Hersteller auch Tauchgänge mit einer Tiefe von bis zu 20 Metern überstehen, wobei wir uns auf diese Angabe nicht blind verlassen würden.

Blackview R3 Banner

Die sportliche Seite der Uhr zeigt sich unter anderem an den zwölf Modi, die auch Schwimmen, Basketball und Tennis beinhalten. Neben eurem Puls und der Schrittzahl behält die Blackview R3 außerdem euer Blutsauerstoffwert den gesamten Tag über im Auge. Abgesehen von den Smartphone-Benachrichtigungen werdet ihr an anstehende Arbeitspausen und euer Schrittziel erinnert. Alle Leistungsdaten werden mit der App GloryFit synchronisiert, die auch Integration in Google Fit bieten soll. Ob die Smartwatches der X-Serie dieselbe App verwenden, geht aus den Infos von Blackview leider nicht hervor.

Die Blackview R3 kostet im offiziellen Shop des Herstellers 36 Dollar (30 Euro).

Blackview R3 Pro

Weiter geht es mit der nächsten eckigen Smartwatch aus dem Portfolio der Chinesen, der Blackview R3 Pro. Dieses Wearable misst 44 x 38 x 11,7 Millimeter und wiegt 38 Gramm (ohne Armband). Es erscheint in den Farben Schwarz, Blau und Gold. Der Prozessor ist einmal mehr der Realtek 8762C, der 160 Kilobyte Arbeitsspeicher und 384 Kilobyte ROM zur Verfügung stehen hat.

Blackview R3 Pro TitelbildIm Gegensatz zum regulären Modell (ohne Pro) ist das Display gewachsen. Es misst nun 1,54 Zoll in der Diagonale, löst aber weiterhin mit 240 x 240 Pixel auf. Zudem ist der Akku größer geworden und misst nun 280 mAh, was für maximal zehn Tage Laufzeit ausreichen soll. Bei den Features gibt es keinerlei Neuerungen, außer dass die Blutsauerstoffmessung gestrichen wurde. Zudem ist das Gehäuse wieder nur bis zu fünf ATM wasserdicht – von den maximal 20 Metern aus dem regulären Modell ist keine Rede mehr.

Die Blackview R3 Pro kostet im Shop des Herstellers 40 Dollar (34 Euro).

Blackview R6

Die nächste Smartwatch der Chinesen hört auf den Namen Blackview R6. Dieses Wearable ist wieder nach IP68 wasserdicht und wird zudem als Outdoor-Smartwatch (rugged) beworben. Das Gehäuse misst 44,3 x 56 x 12,8 Millimeter und wiegt 44 Gramm.

Das Display der besonders widerstandsfähigen Uhr misst 1,3 Zoll in der Diagonale und löst mit 240 x 240 Pixel auf. Es liegt flach im mit Kunststoff verstärkten Gehäuse und wird von Gorilla Glas geschützt. Der Prozessor ist diesmal der Nordic NRF52840, dem 256 Kilobyte RAM und ein Megabyte Arbeitsspeicher zur Seite stehen. Zur Verbindung mit dem Smartphone steht Bluetooth 4.2 bereit.

Blackview R6 Banner

Neben den bereits bekannten Features (Benachrichtigungen, Pulsmesser, Schrittzähler) hat die Blackview R6 ein Alleinstellungsmerkmal. Sie ist die aktuell einzige Uhr im Portfolio der Chinesen mit integriertem GPS. Zur Aufzeichnung eurer gelaufenen oder gefahrenen Strecke müsst ihr also kein Smartphone dabei haben. Obendrauf gibt es acht Sportmodi, sieben bis zehn Tage Akkulaufzeit und eine Anbindung an die App VeryFitPro.

Die Blackview R6 kostet derzeit rund 50 Dollar (42 Euro).

Unsere Einschätzung

Meiner Meinung nach sind drei der hier präsentierten Smartwatches besonders interessant. Erst einmal wäre das die Blackview R6, da sie integriertes GPS und damit eine häufig nachgefragte Funktion bietet. Ebenfalls spannend ist die Blackview R3 – immerhin die einzige Smartwatch von Blackview mit integrierter Blutsauerstoffmessung. Der Sinn des dazugehörigen Pro-Modells erschließt sich mir nicht so ganz, da für ein größeres Display und eine etwas längere Akkulaufzeit auf eines der wichtigsten Features verzichtet wird.

Blackview R6 Titelbild

Blackview R6

Unter den Modellen aus der X-Serie würde ich mich vermutlich für die Blackview X1 entscheiden, da die beiden anderen Modelle keinen nennenswerten Mehrwert bieten und teils sogar schlechter ausgestattet sind. Für die Blackview X5 spricht hingegen der etwas niedrigere Preis.

Insgesamt ist die Hardware allerdings immer nur so gut wie die Software. Blackview hat zwei verschiedene Apps im Einsatz: GloryFit und VeryFitPro. Wie gut die Synchronisation und damit die Auswertung der Daten funktioniert, müsste ein ausführlicher Praxistest zeigen. Damit steht und fällt auch unser Urteil zu den hier präsentierten Wearables. Die letztgenannte App durften wir zumindest bei der BV-SW01 schon ausprobieren, wo sie eine solide Figur gemacht hat. Ein gutes Testergebnis ist dafür an der katastrophalen Bedienbarkeit des Touchscreens gescheitert.

Quellen

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