Blackview BV9300 Outdoorphone mit Distanzmesser
Inhaltsverzeichnis
Heute stellen wir euch mal wieder ein echtes Akkumonster vor. Das Blackview BV9300 kommt mit einem beeindruckend großem 15.080mAh Akku daher und bietet auch ansonsten ein spannendes Outdoorpaket. Unter anderem 12GB RAM und ein 120Hz Display sind mit an Bord. Wir wollen heute also mal einen etwas genaueren Blick auf das Outdoorphone aus dem Hause Blackview werfen.
Design und Display
Wisst ihr noch die Zeiten, in den Outdoorphones in allererster Linie mal durch ihre Haltbarkeit bestochen haben? Lange ist es her und inzwischen lassen sich Hersteller immer neue Features einfallen, um ihre Outdoorphones anzupreisen. So auch beim Blackview BV9300. Wenn ihr aber weit genug auf der Übersichtsseite nach unten scrollt, findet ihr tatsächlich ein paar Angaben zu der Haltbarkeit des Geräts. 184,6 x 85,6 x 22,8 Millimeter misst das Smartphone und wiegt 520 Gramm und ist damit ein echter Brecher. Für Schutz bei Stürzen und dergleichen sollen extra dicker Gummischützer sorgen, dazu kommt ein Rahmen aus Aluminium. Außerdem liefert das BV9300 eine IP68 und eine IP69K Zertifizierung, die euch Schutz bei Kontakt mit Wasser versprechen.
Das Display des BV9300 ist durch Gorilla Glas 5 geschützt und misst 6,6 Zoll. Blackview setzt auf IPS Technologie und eine Bildwiederholungsrate von 120Hz. Die Auflösung des Displays liegt bei 1080 x 2388 Pixel (391 Pixel pro Zoll), was einer Full-HD-Auflösung und damit einem glasklaren Bild entspricht. Ein Modus mit 90Hz und ein Modus mit 60Hz Bildwiederholungsrate stehen euch auch zur Verfügung.
Leistung und System
Angetrieben wird das Blackview BV9300 vom Octa-Core MediaTek Helio G99. Wir kennen diesen Prozessor aus unterschiedlichen Mittelklasse-Geräten. Das prominenteste davon ist wohl das Poco M5. Das haben wir euch unten auch im Benchmarkvergleich eingebunden. Aber auch in anderen Outdoorphones ist der G99 eine beliebte Wahl. Das Ulefone Armor 21 (zum Test) führt momentan unsere Outdoor-Bestenliste an und wird ebenfalls von dem Chip angetrieben. Noch kurz zu den technischen Details rund um den Chip: Der Helio G99 wird im 6-Nm-Verfahren gefertigt und setzt sich aus zwei leistungsstarken Cortex-A76 Kernen (max. 2,2 GHz) und sechs stromsparenden Cortex-A55 Kernen (max. 2 GHz) zusammen. Als GPU kommt eine Mali-G57 zum Einsatz.
Antutu (v9)Unterstützt wird der Chip von beachtlichen 12GB LPDDR4X RAM, was ehrlicherweise wahrscheinlich sogar etwas “Overkill” für den Helio G99 ist. Wer gerne umfangreiches Multitasking betreibt, darf sich aber dennoch freuen. An Festspeicher gibts 256GB im UFS2.1 Standard. Wer möchte, kann den Speicher per microSD Karte erweitern.
Systemseitig setzt Blackview auf die eigene Benutzeroberfläche DokeOS, in der auf Android 12 beruhenden Version 3.1. Als Besonderheiten wirbt man mit einem umfangreichen Outdoor-Toolkit, frei auswählbarer Farbe für eure Ordner, einem individualisierbarem Shortcut auf eurem Lock-Screen und einer neuen Health-App.
Kamera und Distanzmesser des Blackview BV9300
Das Kamerasystem des Blackview BV9300 setzt maßgeblich auf zwei Kameras: Auf der Rückseite kommt der Samsung Isocell JN1 als durchaus fähiger Sensor mit 50MP Auflösung daher. Dazu gesellt sich auf der Vorderseite ein 32MP Samsung Isocell GD2. Um das Paket abzurunden sitzt auf der Rückseite noch eine 8MP 120° Ultraweitwinkelkamera und ein 2MP Sensor für Tiefenerkennung.
Distanzmesser
Mein persönliches Highlight ist aber der Distanzmesser des Blackview BV9300. Mit einem Laser an der Oberseite des Geräts will man Distanzen bis zu 40m auf den Millimeter genau messen können. Eine Behauptung, die es so erst mal zu beweisen gilt. So ein Distanzmesser kann in unterschiedlichsten Situation nützlich sein, mir fällt sofort die Baustelle ein. Wenn ihr noch etwas Inspiration braucht, unten noch drei Vorschläge von Blackview, wozu ihr den Laser-Distanzfinder nutzen könnt. Alternativ zum Distanzmesser bietet Blackview das Gerät in einer Version mit einer extra starken Taschenlampe an. Diese setzt nicht auf den Blitz an der Kamera, sondern auf eine eigene Diode an der Oberseite des Smartphones.
Konnektivität
In Sachen Konnektivität setzt das Blackview BV9300 auf einen Hybrid-Slot. Sprich, ihr entscheidet, ob ihr zwei Nano-SIM-Karten oder eine Nano-SIM-Karte und eine microSD Karte verwenden wollt. Über 5G Konnektivität verfügt das Gerät nicht, im 4G Bereich funkt es in folgenden Frequenzen:
- B1/B2/B3/B4/B5/B7/B8/B12/B13/B17/B18/B19/B20/B25/B26/B28a/B28b/B30/B34/B38/B39/B40/B41B66
Damit müsst ihr euch keine Sorgen um die Eignung innerhalb von Deutschland oder der EU machen. Weiterhin ist das Gerät mit WiFi 5, Bluetooth 5.2 und Ortung per GPS, Beidou, Galileo und Glonass ausgestattet. NFC ist ebenfalls mit an Bord und entsperren könnt ihr das Gerät über einen Fingerabdrucksensor im Powerbutton des Blackview BV9300.
Akku des Blackview BV9300
Als letztes großes Feature setzt Blackview auf einen immens großen 15.080mAh Akku. Damit ist der Akku rund dreimal so groß, wie bei einem handelsüblichen Smartphone. Das reicht laut Blackview für einen ganzen Tag Videowiedergabe, 84 Stunden telefonieren oder ganze 1824 Stunden Stand-by aus. Geladen wird der Akku mit stabil bemessenen 33 Watt, eine ganze Ladung dauert laut Blackview rund 3,5 Stunden, bei 50% landet ihr innerhalb von etwas mehr als einer Stunde. Andere Geräte könnt ihr vom BV9300 aus kabelgebunden mit bis zu 5 Watt betanken.
Unsere Einschätzung
Insgesamt liefert Blackview da ein interessantes Outdoor-Gesamtpaket ab. Für 280€ gibts die Version mit Distanzmesser, die Variante mit Taschenlampe ist noch mal 20€ günstiger. Wer sich für das Blackview BV9300 entscheidet, sollte das aber sehr bewusst tun. Ein halbes Kilo im Alltag mit sich herumzutragen ist wirklich ein Pfund 😉. Zum Vergleich wiegt ein normales Smartphone gerne mal unter 200 Gramm. Auf der anderen Seite steht mit 15.000mAh wirklich ein gigantischer Akku und auch der Distanzmesser sollte für die richtige Zielgruppe ein echtes Plus sein. Abgerundet durch ein 120Hz Display und den Helio G99 als gute Wahl für ein Mittelklasse-Outdoorphone. Was sagt ihr dazu? Wäret ihr bereit, solch einen Klotz mit euch herumzutragen, wenn die Features stimmen?
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Also ich hab seit 3 Tagen das BV9300 mit der Taschenlampe. Läuft flüssig und Softwareseitig gibt es nichts aus zu setzen.
Das Gewicht ist halt echt der Hammer… ich hatte schon das K10000 von Oukitel, das ist im Vergleich aber ein Leichtgewicht… Also ich werde es behalten, jedoch weiß ich nicht ob ich das dauerhaft nutze. Das wird eher was für die Ausflüge zum wandern, wenn es it Strom schlecht aussieht.
Distanzmesser kann auch beim Bogenschießen im Parkour sehr hilfreich sein 🙂