Blackview BV6600E: Outdoor-Smartphone mit 8.580 mAh startet ab 120 Euro
Blackview verpasst dem BV6600 einen neuen Anstrich und präsentiert mit dem BV6600E ein kleines Facelift. Geändert hat sich indes nicht viel, außer einem neuen Prozessor und vorsichtigen Anpassungen im Datenblatt. So wurden beispielsweise NFC und schnelles Aufladen mit 18 Watt gestrichen, um einen günstigeren Preis zu ermöglichen. Ob das Blackview BV6600E wirklich ein guter Deal ist, findet Ihr in dieser Ankündigung heraus!
Übrigens: Parallel zum etwas abgespeckten Modell wurde das BV6600 Pro vorgestellt, das an einigen Stellen die bessere Ausstattung und eine Wärmebildkamera bietet. Das ist allerdings mit einem deutlich höheren Preis verbunden. Alle Infos lest ihr in der dazugehörigen Ankündigung.
Blackview BV6600, BV6600E & BV6600 Pro im Vergleich
Blackview BV6600E: Outdoor |
Blackview BV6600 |
Blackview BV6600 Pro mit Helio P35 und... |
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Größe | 159 x 79,4 x 18mm | 159 x 79,4 x 18mm | 159 x 79,4 x 18mm |
Gewicht | 325g | 325g | 325g |
CPU | Unisoc SC9863A - 4 x 1,6GHz + 4 x 1,2Ghz | Mediatek Helio P22 - 4 x 2,3GHz + 4 x 1,65Ghz | Mediatek Helio P35 - 4 x 2,3GHz + 4 x 1,8Ghz |
RAM | 4 GB RAM | 4 GB RAM | 4 GB RAM |
Speicher erweiterbar | Hybrid | Hybrid | Hybrid |
Display | 1440 x 720, 5,7 Zoll 60Hz (IPS) | 1440 x 720, 5,7 Zoll 60Hz (IPS) | 1440 x 720, 5,7 Zoll 60Hz (IPS) |
Betriebssystem | Android 11, Doke OS | Android 10, Doke OS | Android 11, Doke OS |
Akku | 8580 mAh (10 Watt) | 8600 mAh (18 Watt) | 8580 mAh (18 Watt) |
Kameras | 13 MP | 16 MP | 16 MP + 5MP (dual) |
Frontkamera | 5 MP | 8 MP | 8 MP |
Anschlüsse | USB-C, Dual-SIM | USB-C, Dual-SIM | USB-C, Dual-SIM |
Entsperrung | Fingerabdruck, Face-ID | Fingerabdruck, Face-ID | Fingerabdruck, Face-ID |
Empfang | 4G: 1, 3, 7, 8, 20, 40 | 4G: 1, 3, 7, 8, 20, 40 | 4G: 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 12, 13, 17, 18, 19, 20, 25, 26, 28, 66, 38, 40, 41 |
Zur Ankündigung | Zur Ankündigung |
Abmessungen, Anschlüsse & Design
Das Blackview BV6600E teilt sich das Gehäuse mit dem regulären Modell. Wir haben es also wieder mit einem aus Kunststoff gefertigten Smartphone zu tun, das 325 Gramm auf die Waage bringt. Die Abmessungen liegen bei 159 x 79.4 x 18 Millimeter. Das Outdoor-Smartphone erscheint in den Farben Schwarz, Grün und Orange.
Beim Design gibt es dementsprechend ebenfalls keine Neuerungen. Das ist sogar Blackview aufgefallen, weswegen sie genau dieselben Bilder verwendet haben wie beim BV6600. Was dabei nicht bedacht wurde: Das Blackview BV6600E kommt ohne NFC – das entsprechende Logo befindet sich trotzdem auf der Rückseite. Wir hoffen, dass es dieser Fauxpas nicht in die Produktion geschafft hat und die Bilder einfach nur vom bereits erhältlichen BV6600 übernommen wurden.
Wir blicken trotzdem noch einmal fix auf die Merkmale des Outdoor-Smartphones. Die Front beherbergt ein 5,7 Zoll großes Display mit sehr großen Rändern. Die Ecken des Bildschirms sind nicht abgerundet und die Selfie-Kamera sitzt über dem Panel neben der Ohrmuschel. Der Rahmen beherbergt den Powerbutton mit integriertem Fingerabdrucksensor und einen USB-C Anschluss. Auf einen Klinkenanschluss müsst ihr auch beim Blackview BV6600E leider verzichten.
Auf der Rückseite macht sich Plastik breit, das nur kurz von einer dünnen Metallplatte unterbrochen wird. Diese umgibt die drei Kameralinsen, von denen allerdings nur eine tatsächlich eine Funktion hat. Die anderen beiden Objektive sind dementsprechend Dummies. Weiter unten befindet sich ein Kreis mit dem eben angesprochenen NFC-Symbol und noch weiter unten platziert Blackview sein Logo und eine Vorrichtung für Schlüsselanhänger.
Schutzklasse: IP68, IP69K & MIL-STD-810G
Das Blackview BV6600E ist, genau wie alle anderen aktuellen Outdoor-Smartphones, nach IP68 zertifiziert. Das bedeutet unter anderem, dass das Handy 30 Minuten in maximal anderthalb Meter tiefem Wasser problemlos übersteht. Zudem verspricht der Hersteller eine besonders hohe Resistenz gegen Brüche und andere Beschädigungen durch Stürze auf den Boden.
Wie immer möchten wir darauf hinweisen, dass jeder Tauchgang und jeder Sturz den Schutz vermindert und die Garantiebestimmungen für Wasserschäden und Brüche sehr undurchsichtig sind. Zudem sollte das BV6600E auf keinen Fall mit Salzwasser oder zuckerhaltigen Getränken in Kontakt kommen.
Technische Daten des Blackview BV6600E
Das Blackview BV6600E läuft mit Android 11. Während das BV6600 noch mit einem Helio P22 von MediaTek ausgestattet war, setzt der Hersteller nun auf den Unisoc SC9863A. Mit diesem Achtkernprozessor kommen wir zuletzt immer öfter in Kontakt, beispielsweise im Blackview Tab 8 oder im neuen ZTE Blade V30 Vita. Die Leistung reicht für alltägliche Aufgaben wie Instant Messaging aus – zukunftssicher ist dieser Chip aber nicht. Blackview stellt dem Prozessor vier Gigabyte RAM und 32 Gigabyte per Hybrid-Slot erweiterbaren Speicher zur Seite.
Der Akku bleibt der starke Punkt dieser Reihe – die 8.580 mAh aus dem BV6600E wurden nämlich übernommen. Dafür hat Blackview die Ladeleistung auf zehn Watt reduziert. Mit eingeschaltetem 4G und WLAN soll das BV6600E ganze 430 Stunden (18 Tage) im Standby verbringen können. Dank der niedrigen Displayauflösung sollte die Laufzeit auch im Alltag überzeugen. Wir gehen von etwa 3 bis 4 Tagen aus. Das IPS-Panel kommt auf 1.440 x 720 Pixel, verteilt über 5,7 Zoll.
Bei den Kameras läuft das Blackview BV6600E auf Sparflamme. Das Outdoor-Smartphone integriert auf der Rückseite nur einen funktionsfähigen Sensor, namentlich den Sony IMX258 mit 13 Megapixel. Das Objektiv hat eine f/2.2-Blende. Auf der Front befindet sich ein Samsung S5K5E2 mit fünf Megapixel. Zu guter Letzt werfen wir einen schnellen Blick auf die Konnektivität: 2G/3G/4G inklusive LTE-Band 20, GPS, USB-OTG, ein FM-Radio, Bluetooth 4.2 und WLAN im 2,4 GHz-Band. Gegenüber dem BV6600 fehlt außerdem NFC.
Preis, Verfügbarkeit & Fazit
Das Blackview BV6600E ist bereits erhältlich und kostet bei Banggood knapp 120 Euro. Damit ist das abgespeckte Modell rund 20 Euro günstiger als das reguläre BV6600. Verbunden ist das mit dem Verzicht auf NFC, Aufladen mit 18 Watt und WLAN im Dual Band. Zudem verbaut Blackview einen anderen Prozessor und passt das Kamera-Setup an. Für mich persönlich wäre NFC bereits Grund genug, zum etwas teureren Modell zu greifen. Das mag manch einer aber anders sehen.
Preisvergleich
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