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Black Shark BW-M1 Gaming Maus im Test

Getestet von Jonas Andre am Preis-Leistungs-Tipp!
Vorteile
  • gute Ergonomie
  • tolle LED Beleuchtung
  • per Software einfach konfigurierbar
  • sehr günstig
  • kabelllos und kabelgebunden
  • gute Akkualufzeit (durch Abschaltung)
Nachteile
  • nerviges Spulenfieben
  • kein Leichtgewicht
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Xiaomis Gaming Untermarke Black Shark versorgt uns nicht nur mit Smartphones, sondern auch weitere Gaming Peripherie ist mittlerweile im Programm. Max hat gerade die Gaming TWS Kopfhörer für euch unter die Lupe genommen. Computerspiele zählen zu meinen Hobbys und die Black Shark BW-M1 Gaming Maus hat in den letzten Wochen meine Logitech G Pro Wireless Maus (zu Amazon) abgelöst. Die Logitech Maus kostet knapp viermal so viel wie die Black Shark Gaming Maus. Ob das wirklich gerechtfertigt ist, finden wir in diesem Test zur BW-M1 heraus.

Black Shark BW M1 Gaming Maus Test 9

Kurzer Exkurs: Ich arbeite und zocke mit der Logitech G Pro Wireless Maus nun seit knapp einem Jahr. Ich bin mit der Maus zwar zufrieden, aber der aufgerufene Preis von Logitech passt meiner Meinung nach nicht mehr zu diesem Produkt. Die Akkulaufzeit ist gelinde gesagt bescheiden und ein Micro-USB-Kabel bei diesem Preis einfach ein schlechter Scherz. Aber schauen wir mal, ob die Black Shark BW-M1 das auch wirklich besser macht.

Design und Verarbeitung

Ein kleiner Scherz seitens Black Shark sind die wechselbaren Außenhüllen. Die macht die Maus nämlich laut Marketing zu einem Leichtgewicht, spart aber gerade mal 3 Gramm Gewicht ein. Ich empfand aber die rauen Stellen und Öffnung an der gesamten Maus durchweg angenehm. Mit 108 Gramm (105 Gramm mit der löchrigen Oberseite) inklusive Akku ist die Black Shark BW-M1 definitiv kein Leichtgewicht. Leichter wird die Maus tatsächlich nur ohne den 500 mAh Akku, muss dann aber natürlich mit dem Kabel genutzt werden. Aber auch mit 90 Gramm ist die Maus immer noch 10 Gramm schwerer als meine 80g leichte Wireless Pro (inklusive Akku) von Logitech. Ich muss sagen, dass mich das deutlich höhere Gewicht beim Zocken und Arbeiten nicht gestört hat, das kann man aber auch anders sehen. Wer z.B. beim Zocken häufig die Maus anhebt, der wird diesen Gewichtsunterschied definitiv spüren. Es gab auch schon Zeiten, da wurden Gaming Mäuse mit Gewichten ausgeliefert und konnten so individuell angepasst werden. Scheint aber aktuell nicht mehr im Trend zu sein.

Black Shark BW M1 Gaming Maus Test 4

Design und insbesondere die LED Beleuchtung der Black Shark Gaming Maus gefallen mir richtig gut. Zusätzlich lassen sich die Farben und Muster über die App auch noch weiter konfigurieren. Bei meiner Logitech Pro leuchtet nur das G, bei der Black Shark Maus gibt es einfach massig LEDs. Wer auf Beleuchtung steht, der ist hier jedenfalls goldrichtig. Ansonsten habe ich vorerst an der Verarbeitung nichts auszusetzen, sondern bin zum Beispiel mit dem mitgelieferten USB-C Kabel sehr zufrieden. Durch dieses weiche und biegsame USB-C Kabel ist ein kabelgebundener Betrieb mit der Black Shark Gaming Maus wirklich möglich. Vier Gleitpads auf der Unterseite sorgten bei meinem Stoffmauspad für ein perfektes Gleitgefühl. Des Weiteren glänzt das Mausrad mit angenehmem Feedback und die beiden Maustasten sowieso. Links außen sind noch 2 Sondertasten angebracht, die wiederum individuell konfiguriert werden können und im Standard mit Vor- und Zurück belegt sind.

Lieferumfang der Black Shark BW-M1

Black Shark BW M1 Gaming Maus Test 1

In der typisch schwarz-grünen Black Shark Box findet man den Akku, zwei Rückdeckel (einmal mit Löchern), einen 2,4GHz USB-Empfänger und ein 1,8m langes USB-C Kabel. Das USB-C Kabel ist sehr biegsam und mit Stoff ummantelt. Eine mehrsprachige Anleitung ist auch dabei, aber die Maus ist vollständig Plug-and-Play nutzbar. Es bedarf keiner Software für den normalen Betrieb.

Praxisnutzung mit der Black Shark BW-M1

Die Zeigergeschwindigkeit der Black Shark BW-M1 lässt sich auf maximal 5000 DPI (10.000 per Software) einstellen und das ist für jeden erdenklichen Einsatzzweck absolut ausreichend. Bei meiner Logitech Maus stehen hingegen 25.600 DPI maximal zur Verfügung. Beim Desktop Betrieb habe ich mit der Black Shark Gaming Maus 1000 DPI genutzt und beim Counter-Strike spielen dann auf 500 DPI reduziert. Bis zu 6 DPI Einstellungen können in der App individuell konfiguriert werden und dann durch die Taste über dem Mausrad einfach gewechselt werden. Den Modi kann man auch eine Farbe zuweisen und das Mausrad leuchtet beim Wechsel in der entsprechenden Farbe auf. Ein wirklich cooles und praktisches Feature.

Die gesamte Maus und insbesondere die linke und rechte Maustaste sind etwas größer als bei meiner Logitech G Pro Maus. Dadurch löste ich in den ersten Tagen ab und zu ungewollt einen Rechtsklick aus und die Maus ist in meinen Augen eher für den “Palm Grip” geeignet, also die ganze Hand wird aufgelegt. Ich bin eher der “Claw-Grip” Typ, bei dem die Finger Krallenartig aufliegen und brauchte gute vier Tage, bis ich keine ungewollten Dinge mehr ausführte. Dann stellte ich allerdings ein nerviges Piepen in meinem Büro fest und hatte natürlich erst mal Netzteile im Verdacht. Aber das klassische Spulenfiepen kam tatsächlich von der Black Shark BW-M1 Gaming Maus. Wenn man die LEDs ausschaltet, dann reduziert sich das Geräusch, ist in ruhigen Räumen aber dennoch wahrnehmbar. Wenn man die Maus nur beim Zocken mit Kopfhörern (in meinem Fall Superlux HD681) verwendet, dann ist das natürlich nicht problematisch. Bei ruhiger Umgebung disqualifiziert dieses Geräusch die Maus für mich. Da es im Netz auch ähnliche Berichte gibt, ist das definitiv auch kein Einzelfall bei unserem Testgerät.

Kabelgebundener Betrieb

Ich bin sehr überrascht, wie gut sich die Black Shark BW-M1 am Kabel nutzen lässt. Ich habe das Kabel in mein Mausbungee eingespannt und konnte kaum Unterschiede zum kabellosen Betrieb ausmachen. Die Maus ist ohne Akku natürlich deutlich leichter. Ich würde ehrlich gesagt aber nicht mehr zu einem Kabel greifen, wer sich dennoch wohler fühlt mit dem Kabel, hat hier definitiv die Option dafür.

Akkubetrieb

Meine Logitech G Pro muss “gefühlt” alle 3 Tage ans Ladekabel. Die Black Shark Gaming Maus hielt hingegen über eine Woche durch. Das erkauft sich die Maus durch rigoroses Abschalten nach 5 Minuten. Die Zeit lässt sich auch mit der zugehörigen Software, die wir uns gleich noch genauer anschauen, nicht ändern. Mit einem Klick ist die Maus aber sofort wieder einsatzbereit.

Die Software der Black Shark BW-M1 Gaming Maus

Black Shark BW M1 Gaming Maus Test 11

Um die LEDs zu bändigen und für weitere Funktionen, steht auch eine Software für Windows-PCs bereit. Die könnt ihr euch unter diesem Link herunterladen. Über die Software lässt sich nicht nur die Beleuchtung, sondern auch die DPI Stufen und die Belegung sämtlicher Tasten individuell anpassen. Auch Makros können hinterlegt werden.

 

 

Insgesamt 10 individuell anpassbare Beleuchtungsmuster stehen zur Auswahl und die 6 DPI Modi lassen sich individuell konfigurieren. Wie oben bereits erwähnt, wird ein Wechsel durch die DPI Modi mit einem Leuchten des Mausrades quittiert. Über die Makros lassen dich dann noch Zeichenfolgen hinterlegen und den Tasten an der Maus zuordnen.

Die Software ist einfach und übersichtlich aufgebaut. Hier gibt es nichts zu kritisieren.

Testergebnis

Getestet von
Jonas Andre

Die Black Shark BW-M1 Gaming Maus eignet sich insbesondere für diejenigen, die kabelgebunden und kabellos kombinieren wollen. Oder sich einfach noch nicht sicher sind, ob es kabellos oder kabelgebunden besser funktioniert beim Zocken. Die Nutzung als Maus war in beiden Disziplinen einfach hervorragend. Nach kurzer Eingewöhnung konnte ich die Maus gezielt steuern und Fehleingaben gab es keine mehr. Die BW-M1 bietet dann noch mit LEDs und der Software wirklich richtig viel fürs Geld. Leider gibt die Maus ein deutlich wahrnehmbares Spulenfiepen von sich im LED Betrieb. Auch wenn es mit ausgeschalteter LED-Unterbodenbeleuchtung definitiv leiser ist, es ist nie ganz weg. Für mich persönlich ist das beim Arbeiten im ruhigen Raum keine Option. Wer ohnehin Kopfhörer aufhat und hauptsächlich Musik hört und zockt, wird damit aber keinerlei Probleme haben.  

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Mein_Droid
Gast
hej (@guest_83643)
2 Jahre her

hi,
ich habe diese Maus gekauft und USB dongle adapter funktioniert nicht, nur mit Kabel geht, was nun?

RutenRudi
Gast
RutenRudi (@guest_82721)
3 Jahre her

Wollte sie gerade mal anschauen und ggf bestellen, bei Amazon kostet sie gerade schlanke 49,81€. Der Code geht auch nicht mehr. Nur so als Info, euer Preisvergleich scheint sich nicht automatisch zu aktualisieren

RutenRudi
Gast
RutenRudi (@guest_82737)
3 Jahre her
Antwort an  Jonas Andre

Hi Jonas,

ja, das hatte ich auch auf einem anderen Blog gelesen. Nach wie vor leider um die 50€, so ist sie wirklich uninteressant, haha 🙂 Spulenfiepen scheint der einzige Nachteil zu sein – gut, dass ich Beleuchtung ohnehin albern finde

LG

RutenRudi
Gast
RutenRudi (@guest_82954)
2 Jahre her
Antwort an  Jonas Andre

Nur pro forma: ich hab jeden Tag reingeschaut, günstiger wurde sie nicht mehr. Auch nicht am Black Friday. Auf Google fand ich dann auf einer Deal-Seite einen Code der 50% gegeben hatte (wodurch sie dann wieder bei 25€ gewesen wäre), aber der war schon abgelaufen.

Na ja, Ende vom Lied ist dass ich durchs Gucken dann die Sharkoon Light 200 im Black Friday Deal gesehen habe, auch um die 25€, die kam schon an und ist ziemlich nett. Bei der Black Shark fand ich die Option des Akkus cool, aber so läufts nun auch 🙂

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