Anker präsentiert zwei neue Projektoren: Nebula Solar & Nebula Solar Portable vorgestellt
Lange Zeit hatte ich keinen Fernseher, sondern nur einen Projektor. Vor einigen Monaten bin ich allerdings in eine Mietswohnung gezogen. Da ich dem Vermieter ungern Schwerlastanker in die Decke hämmern wollte, habe ich mich für einen Fernseher entschieden. Und ja, irgendwie vermisse ich das große Bild eines Beamers. Die Kontraste, Farben und der generelle Bildeindruck sind bei meinem TV zwar weitaus besser – aber ein Projektor hat auch seine Vorteile. Anker hat nun zwei neue Beamer vorgestellt – den Nebula Solar und den Nebula Solar Portable. Sind die beiden Projektoren vielleicht eine Überlegung wert?
Anker Nebula Solar & Nebula Solar Portable im Überblick
Der Anker Nebula Solar ist ab sofort bei Amazon erhältlich. Er kostet 549,99 Euro und ist damit genau 100 Euro günstiger als der Nebula Solar Portable. Das portable Modell soll in einigen Wochen erscheinen. Technisch unterscheiden sich beide Beamer nicht sonderlich – der Nebula Solar Portable hat nur einen zusätzlichen Akku verbaut. Der Stromspeicher kann via USB-C mit Power Delivery geladen werden und soll für drei Stunden Videogenuss sorgen. Die Ladezeit des 20.000 mAh großen Akkus soll bei ungefähr drei Stunden liegen.
Ansonsten sind die beiden Projektoren quasi identisch. Es handelt sich um DLP-Beamer mit einer nativen Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixel. HDR10 ist ebenfalls mit an Bord, was aber wegen der maximalen Helligkeit von 400 Lumen eher als Marketing-Gag zu verstehen ist. Beide Beamer bieten einen HDMI 2.0-Anschluss und einen USB 3.0-Anschluss für die Wiedergabe eigener Medien. Für Ton sorgen jeweils zwei integrierte Lautsprecher mit drei Watt und Dolby Digital Plus.
Ein großer Pluspunkt: Ab Werk ist Android TV vorinstalliert, wodurch der Google Play Store und der Google Assistant unterstützt werden. Apps wie Netflix, Amazon Prime und Joyn lassen sich also ohne Probleme installieren und verwenden. AirPlay, Chromecast und Bluetooth stehen ebenso auf dem Datenblatt – Medien vom Smartphone oder Notebook können also auch ohne Umwege auf dem Nebula Solar (Portable) wiedergegeben werden.
Unsere Einschätzung
Auch wenn HDR10 wohl eher ein Gimmick ist, versprechen 1.920 x 1.080 Pixel eine solide Bildqualität. Android TV ist ein gutes Betriebssystem mit einer hoher Kompatibilität und auch bei den Anschlüssen wird alles geboten, was man braucht. Einzig ein optischer Ausgang für Audiosignale wäre eine wünschenswerte Erweiterung.
Was haltet ihr von den neuen Projektoren aus dem Hause Anker? Wir freuen uns auf eure Meinung in den Kommentaren!
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Mein erster Projektor hatte 800 Ansi lumen. Das war ok. In stock Dunkeln. Eventuell noch bei einigermaßen verdunkelnden Rollos.
400 Lumen?
Kann ich mir absolut nicht vorstellen wie dass brauchbares Film feeling aufkommen lassen soll (Mal abgesehen von stockfinsterem Raum)
Gibt es Infos zur Lautstärke bzw. Geräuschentwicklung
‘Vor einigen Monaten bin ich allerdings in eine
Mietswohnunggezogen.’Es ist eine Mietwohnung. 😉
Vorschlag: Ich zog vor einigen Monaten in eine Mietwohnung.
Das einfache Präteritum ist schön kurz und hat etwas novellistisches.
MfG Miracoolix
bei uns in Franken sag ich auch Mietswohnung ??
Miracoolix hat vollkommen Recht, es ist eine Mietwohnung und keine Mietswohnung. Bin aber auch in Franken Zuhause, vielleicht hat es ja etwas damit zutun. 😉
Miezwohnung? Vielleicht war das gemeint.
Ich bin eher so der Hunde-Fan ehrlich gesagt.