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Amazfit T-Rex Ultra im Test

Getestet von Jens M. am
Vorteile
  • riesiger Funktionsumfang
  • starkes Sporttracking
  • hohe GPS-Genauigkeit
  • sehr gute Akkulaufzeit
  • neue, smarte Software-Assistenten
  • offline Kartennavigation
Nachteile
  • groß und klobig
  • nicht gerade günstig
  • wenig smarte Features
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Die T-Rex Outdoor-Smartwatch Reihe von Amazfit verfolgen wir nun schon seit 2020 mit unseren Testberichten zur Amazfit T-Rex, Amazfit T-Rex Pro und der Amazfit T-Rex 2. Während die T-Rex eine der ersten Outdoor/Active-Smartwatches war, hat sich die Modellserie über die Jahre ordentlich weiterentwickelt und gipfelt jetzt in der neuen Amazfit T-Rex Ultra. In diesem Testbericht bekommt Ihr alle Infos zum aktuellen T-Rex Modell und wir verraten Euch, ob sich ein Upgrade wirklich lohnt.

Design & Verarbeitung

Amazfit hält natürlich auch in der neusten Auflage mit der T-Rex Ultra an dem runden Uhrendesign fest. Die Ähnlichkeit zur Amazfit T-Rex 2 (zum Test) ist dabei schon gravierend, denn vor allem das Uhrengehäuse hat sich in der Draufsicht eigentlich überhaupt nicht verändert. Mit Abmessungen von 47,3 x 47,3 x 13,45 Millimeter ist sie minimal breiter, dafür aber auch minimal flacher im Vergleich zur T-Rex 2 geworden. Das Gewicht ist mit 89 Gramm inklusive Armband leicht gestiegen. Zugegebenermaßen war die Amazfit T-Rex schon immer eine recht wuchtige, große Smartwatch. Dieses Design ist genau so gewollt, aber bleibt weiterhin reine Geschmackssache – vor allem im Alltag fällt sie durch Form und Größe schon sehr am Handgelenk auf. Die Lünette, die Rückseite, die Brücke und die Tasten bestehen aus Edelstahl und der mittlere Rahmen aus einer Polymerlegierung. Diese Werkstoffe geben dem robusten Aussehen dann auch tatsächlich das nötige Backup und machen die T-Rex Ultra zu einem echten Outdoor-Modell. Die Uhr ist in den Farben Abyss Black (unser Testgerät) und Sahara erhältlich.

Die Amazfit T-Rex Ultra hat weiterhin eine aufgeschraubte Lünette und vier Buttons (Up, Down, Sel[ect], Back), mit der die Uhr neben dem Touchdisplay bedient werden kann. Auf der rechten Seite ist ein Lautsprecher untergebracht, der wie auch beim Vorgänger von einem Metallstreifen geschützt ist. Auf der Oberseite finden sich gleich sechs Sichtschrauben, die den robusten Outdoor-Look so richtig zur Geltung kommen lassen. Auf der linken Gehäuseseite befinden sich zwischen den beiden Buttons nun drei angedeutete Kühlrippen, die bei einem Polymerkunststoff wohl eher weniger funktionalen Sinn haben, sondern vor allem für die Optik vorhanden sind. Auf der Rückseite befindet sich wie gehabt der optische Pulssensor sowie die Ladepins. Die T-Rex Ultra ist bis zu 10ATM wasserdicht und kann somit zum Schwimmen und auch Tauchen genutzt werden. Speziell für das Tauchen besitzt sie u.a. eine EN13319 & ISO6425 Zertifikation, die einen bekannten Standard für Freitauch-Equipment darstellen.

Die Armbandaufnahme ist tatsächlich die erste offensichtliche Änderung im Vergleich zur T-Rex 2. Ich würde sie als eine Art Doppelgelenkaufnahme bezeichnen, mit der man die Uhr glücklicherweise wieder ganz flach auf einen ebenen Untergrund ablegen kann, was bei der T-Rex 2 ja nicht mehr der Fall war. Das verbaute Silikonarmband ist 22mm breit und 140mm bis 205mm lang. Am Arm wird das Ganze mit einer klassischen Dornschließe gehalten.

Amazfit T Rex Ultra 05

Im Lieferumfang sind neben der Smartwatch (inkl. Standardarmband) noch das magnetische Ladekabel sowie eine Bedienungsanleitung enthalten.

Spezifikationen der Amazfit T-Rex Ultra

Selbstverständlich ist auch die neue T-Rex Ultra vollgestopft mit Sensoren und weiteren Features, die am Ende zu einem riesengroßen Funktionsumfang führen. Die Liste an Sensorik klingt dabei sehr beeindruckend, selbst wenn auch die Vorgängermodelle schon ähnlich ausgestattet waren:

  • BioTracker™ PPG biometrischer Sensor (unterstützt Blutsauerstoff)
  • Beschleunigungssensor
  • Gyroskopsensor
  • Geomagnetischer Sensor
  • Barometrischer Höhenmesser / Tiefenmesser (mit Wassertemperaturanzeige)
  • Umgebungslichtsensor

Zudem ist natürlich auch wieder ein Dualband GPS an Bord, mit dem fünf Satellitenortungssysteme (GPS, GLONASS, Galileo, QZSS, Beidou) unterstützt werden.

In Sachen Konnektivität hat man der T-Rex Ultra neben Bluetooth 5.0 BLE nun auch endlich ein WLAN (2,4 GHz) Modul spendiert. Über die Bluetooth-Schnittstelle können kompatible HF-Brustgurte sowie Fahrradleistungsmesser (Powermeter) mit der Smartwatch gekoppelt werden. Somit stehen Funktionen, die wir sonst eher von hochwertigen Multisportuhren kennen, auch für diese Amazfit Smartwatch zur Verfügung.

Durch die Einstufung der T-Rex Ultra nach 15 Militärstandards ist sie bei Temperaturen von -40 Grad bis 70 Grad Celsius nutzbar und somit bestens für den Outdoor-Einsatz ausgerüstet. Insgesamt sind die Features der Amazfit T-Rex Ultra auf sehr hohem Niveau, selbst wenn abgesehen vom neuen WLAN Modul kaum echte Neuerungen zum Vorgängermodell zu finden sind. Wirklich smarte Features wie NFC oder eSIM sucht man weiterhin vergebens. Der Einsatzzweck für diese Smartwatch ist aber ganz klar auf echte Outdoor-Abenteuern bzw. auf das Sporttracking ausgerichtet.

Display

Auch beim Display setzt Amazfit auf bewährte Technik. So kommt erneut das 1,39-Zoll-AMOLED-Display zum Einsatz. Die maximale Auflösung beträgt demnach weiterhin 454 x 454 Pixel und die Bildpunktdichte beträgt 326ppi. Auch die maximale Helligkeit von 1000 Lux ist unverändert hoch. Somit ist auch hier wieder ein leistungsstarkes AMOLED Display vorhanden, dessen Farbwiedergabe wirklich richtig gut ist und auch die Reaktionszeiten des Touchpanels sind gewohnt auf hohem Niveau.

Selbstverständlich ist auch eine Always-On-Display Funktion vorhanden, die natürlich etwas größeren Einfluss auf die Akkulaufzeit hat, aber dazu später mehr. Das Display ist bei der Nutzung des Watchfaces oder der zahlreichen Menüs & Darstellungen im Auto-Helligkeitsmode jederzeit (also auch bei direkter Sonneneinstrahlung) gut ablesbar ist. Die weiß dargestellte, einfache Zeit-Version des Always-On-Displays kann man bei direkter Sonneneinstrahlung jedoch so gut wie gar nicht mehr ablesen (siehe Fotos). Hier muss dann doch das Display aktiviert werden, um zum Watchface zu gelangen und die Uhrzeit ablesen zu können.

Selbstverständlich können über die Zepp App wieder zahlreiche Watchfaces auf die T-Rex Ultra geladen und dann auch noch individuell angepasst werden – hier findet wohl fast jeder Nutzer ein passendes Watchface. Das Display ist also auch kein echtes Upgrade zum Vorgängermodell. Die T-Rex Serie ist hier mit dem ausgezeichneten AMOLED Display aber auch schon in den letzten Jahren richtig gut aufgestellt gewesen, sodass ich eigentlich kaum Kritik üben kann.

OS & App

Als Betriebssystem kommt bei der Amazfit T-Rex Ultra natürlich das bekannte Zepp OS zum Einsatz. Ganz konkret ist hier die Version Zepp OS 3.5 im Einsatz, wobei es inzwischen sogar schon Zepp OS 4.0 (z.B. für die Amazfit Balance) gibt. Den grundlegenden Menüaufbau sowie auch die Bedienung der Uhr kennen wir aus unseren zahlreichen Test zu Amazfit-Smartwatches und somit fühlt man sich bezüglich des Betriebssystems auch bei der T-Rex Ultra schnell wieder wie “zu Hause”. Vom zentralen Watchface gelangt man mit horizontalem Swipen in die Benachrichtigungen bzw. in die App-Liste. Mit vertikalem Swipen sind die Schnellstart-Einstellungen oder die sogenannten Verknüpfungskarten zu erreichen. Die App-Liste und auch die Verknüpfungskarten können über die Zepp App wie gewohnt ganz individuell angepasst werden, sodass man wirklich nur die Funktionen sieht, die man auch wirklich nutzt. Für die Verbindung mit dem Smartphone via Bluetooth 5.0 wird wie gewohnt die Zepp App benötigt. Diese hat sich im Laufe der Jahre natürlich auch weiterentwickelt und bietet ebenso unzählige Möglichkeiten an individuelle Nutzungsmuster angepasst zu werden.

Weiterhin bleiben richtige smarte Funktionen wie das Bezahlen mit der Uhr per NFC leider ein unerfüllter Wunsch, aber der Fokus der Amazfit T-Rex Ultra liegt auch eher auf dem Outdoor-Einsatz, dem Sporttracking und allgemein der Gesundheitsüberwachung. Dafür findet man zahlreiche “Standard”-Features wie Pulsmessung, SPO2-Messung, Stresstracking, PAI (Personal Activity Intelligenc), Schlaftracking und -analyse, Schrittzähler etc. auf der Uhr. Zudem gibt es natürlich auch viele grundlegende Funktionalitäten wie Wetter, Kompass, Barometer, Steuerung der Musikwiedergabe, Wecker, Kalender, Menstruationszyklus-Tracking, Atemübungen, Stoppuhr oder die Kamera-Fernauslösefunktion. Neben den bereits vorinstallierten Apps können über den Zepp App Store auch noch weitere Apps auf der Uhr installiert werden. Die Auswahl ist mit ca. 150 Apps tatsächlich auch schon recht ordentlich und somit kann die Uhr auch über diesen Weg zusätzlich individuell an die Nutzungsgewohnheiten angepasst werden.

Ein wirklich sinnvolles Feature speziell für eine Outdoor-Smartwatch ist sicher die offline Kartenfunktion inklusive Routenführung. Erik hat diese bereits etwas ausführlicher beim Test der Amazfit T-Rex 2 beschrieben. So ist es also auch beim aktuellen Modell möglich, über die Zepp App einen selbstgewählten Kartenausschnitt als Offline Karte auf der Uhr zu speichern. Wenn man dann noch eine GPX-, TCX- oder KML-Datei mit konkreten Streckeinformationen auf die Uhr lädt, kann man sich bequem über diese Karte navigieren lassen.

Die letzten Neuerungen bezüglich der Software hat Amazfit ganz deutlich im Bereich von Assistenten gemacht. So kann man mit Zepp Flow über die Spracheingabe ein aufwendiges Tippen und Wischen am Display vermeiden und die wichtigsten Funktionalitäten per Sprachsteuerung erledigen – quasi die Alexa/Siri von Amazfit. Auch Zepp Aura, ein sogenannter Rest & Wellness Service, ist eine Neuerung, was Software-Assistenten betrifft. Mit Zepp Aura bekommt man personalisierbare Einschlaf- und Meditationsmusik, Schlafberichte sowie eine weitergehende Analyse der Schlafqualität. Auch KI unterstütztes Schlaf- & Wellness-Coaching gehören hier zum Funktionsumfang. Amazfit setzt den Fokus also ganz deutlich auf den Schlaf, da dieser eben eine zentrale Rolle in Bezug auf die Gesundheitsüberwachung eines Nutzers spielt. Diese neue Funktion ist jedoch nicht kostenfrei und so kann man sich direkt über Amazfit für 30 EUR ein Jahresabonnement für Zepp Aura sichern. Für die sportbegeisterten Nutzer gibt es dann schließlich auch den Zepp Coach, der hilft, die Fitness zu verbessern oder sich z.B. gezielt auf einen 5km Lauf-Wettkampf vorzubereiten. Das Ganze gipfelt dann wiederum in der Zepp Fitness Mitgliedschaft, welche ebenfalls im Jahresabonnement (20 EUR) abgeschlossen werden kann. Hier bekommt man einen KI-gestützten Chatbot geboten, der im Trainingsprozess unterstützt und hilfreiche Infos sowie Tipps gibt. Amazfit hat also vor allem im Bereich der Software für das Gesundheitstracking jede Menge neue Sachen über die letzten Jahre entwickelt, mit denen sich Datenfreaks so richtig austoben können.

Sporttracking mit der Amazfit T-Rex Ultra

Wer meine Smartwatch-Tests kennt, weiß, dass mein Fokus neben den alltäglichen, normalen Smartwatch-Funktionen natürlich auch immer wieder auf dem Sporttracking liegt. Hier habe ich als Läufer erneut eine etwas längere Testreihe für Euch zusammengestellt. Als Referenzgerät dient eine Garmin Forerunner 965, die als Profi-Triathlonuhr sicher ein ordentliches Vergleichsgerät darstellt. Ich war mehrfach mit beiden Uhren beim Laufen unterwegs und habe letztendlich vor allem die aufgezeichnete Strecke sowie die durchschnittliche Herzfrequenz beider Uhren miteinander verglichen (siehe Tabelle).

Lauf Km T-Rex Km Garmin Km-Abweichung Ø-HF T-Rex Ø-HF Garmin Ø-HF Abweichung
1 7,54 7,57 < 1% 160 161 < 1%
2 10,01 10,06 < 1% 131 132 < 1%
3 7,09 7,10 < 1% 147 149 < 2%
4 8,10 8,13 < 1% 136 137 < 1%
5 10,31 10,37 < 1% 136 136 0
6 7,19 7,23 < 1% 135 140 < 4%

Bevor man jedoch eine Trainingseinheit mit der Amazfit T-Rex Ultra aufzeichnen möchte, sollte man im entsprechenden Trainingsmenü erst einmal auf die Einstellungen schauen. Hier kann unter anderem die GPS-Genauigkeit, Benachrichtigungen während des Trainings, die Nutzungsart für die Pause-Taste oder aber auch, ob der Bildschirm während der Aufzeichnung dauerhaft eingeschaltet sein soll, eingestellt werden. Sind die Einstellungen erledigt, kann auch direkt die passende Trainingseinheit ausgewählt werden. Auf dem nun folgenden Bildschirm sieht man als Erstes eine rote Kachel, die einem signalisiert, dass der GPS Empfang bisher nicht hergestellt ist. Nach maximal 30 Sekunden wird die Kachel dann aber grün, es ertönt ein Signal und die Uhr vibriert. Der GPS-Empfang konnte bei mir dabei sogar im Obergeschoss unseres Hauses hergestellt werden. Jetzt kann bequem mit den Buttons auf der rechten Seite das Training gestartet oder gestoppt (oberer Button) oder aber auch eine neue Runde/Lap markiert (unterer Button) werden. Genau diese Bedienung kennt man auch von den meisten Sportuhren, so wie von der hier als Referenzgerät gewählten Garmin FR 965. Während des Laufs können dann wie gehabt alle wichtigen Parameter auf der Uhr abgelesen werden. Zum Speichern einer beendeten Einheit muss das Display dann über einen der linken Buttons entsperrt werden, bevor man dann über das Touchpanel die Aktivität speichern kann. Ich finde die Bedienung während einer Aktivität absolut zeitgemäß und habe hier nichts auszusetzen.

Die aufgezeichneten Trainingsdaten haben im Vergleich zur Garmin Sportuhr eine wirklich ausgezeichnete Qualität. Vor allem der GPS-Empfang und die daraus resultierende Streckenaufzeichnung sind so gut, dass ich bei keinem meiner Läufe eine Abweichung von 1% oder mehr feststellen konnte (bis zu 2% wären absolut in Ordnung). Auch bei der Herzfrequenz macht die Amazfit T-Rex Ultra eine wirklich gute Figur. Lediglich bei einer Einheit betrug die Abweichung mal 4%. Bezüglich der Herzfrequenz lässt sich durchaus beobachten, dass die T-Rex Ultra im Extrembereich (d.h. bei schnell ansteigendem/fallenden Puls) durchaus etwas langsamer reagiert als die Garmin Sportuhr. Die Pulsmessung am Handgelenk ist aber grundsätzlich nicht die beste Methode, um genauere Analysen der Herzfrequenz beim Training machen zu können. Hierfür sollte dann wirklich ein passender Brustgurt getragen werden, der über Bluetooth mit der T-Rex Ultra verbunden werden kann. Abschließend möchte ich noch erwähnen, dass es wie immer unzählige Sportarten gibt, die sich mit der Amazfit T-Rex Ultra tracken lassen. Die Liste der Sportarten ist gefühlt unendlich lang und somit sollte hier eigentlich so ziemlich jeder sportbegeisterte Mensch für seine Trainingsaufzeichnungen fündig werden können.

Insgesamt gefällt mir das Sporttracking der Amazfit T-Rex Ultra wirklich einwandfrei und ist, wie auch bei den Vorgängermodellen, sicher eines der Highlights dieser Smartwatch. Sportlich aktive Nutzer werden hier voll auf ihre Kosten kommen und können jede Menge interessanter Daten tracken und wertvolle Einblicke in den Trainingsfortschritt gewinnen. Auch die Aufbereitung der Daten in der Zepp App ist gewohnt hochwertig umgesetzt. Der Zugriff auf die Daten ist intuitiv gelöst und Diagramme sowie Erläuterungen zu verschiedenen Werten, helfen die Daten besser interpretieren zu können.

Akkulaufzeit der Amazfit T-Rex Ultra

Der Akku der Amazfit T-Rex Ultra hat eine Kapazität von 500mAh. Laut Hersteller soll damit eine Akkulaufzeit von 20 Tagen bei “typischen Nutzungsszenarien” erzielt werden können. In meinen Akkulaufzeit-Tests habe ich wie gehabt folgendes Setup verwendet:

  • aktive 24 Herzfrequenzmessung (alle 5 Minuten)
  • automatischer Stressmonitor aktiv
  • aktive Schlafüberwachung
  • Auto-Helligkeitsmode
  • eingeschaltete Bildschirmdauer von 10 Sekunden
  • aktive Anruf-, SMS- und App-Benachrichtigungen inklusive Musiksteuerung
  • Handgelenk drehen zum Aktivieren des Bildschirms inaktiv
  • Always-On-Display inaktiv

Mit diesen Einstellungen sowie der GPS-Nutzung für vier getrackten Laufeinheiten (insgesamt 3:15h) sowie einer getrackten Radeinheit (1:15h) konnte ich eine Akkulaufzeit von 14,5 Tagen erreichen. Auf den ersten Blick weicht dies durchaus relevant von den Herstellerangaben ab, aber ich bin mit der Akkulaufzeit dennoch sehr zufrieden. Mit dem doch recht regelmäßigen Sporttracking und z.T. über 100 empfangenen App-Benachrichtigungen pro Tag geht der erzielte Wert in meinem Test aus meiner Sicht vollkommen in Ordnung. Mit zusätzlich aktivem Always-On-Display konnte ich bei GPS-Nutzung für zwei Laufeinheiten (insgesamt 1:45h) eine Akkulaufzeit von 8,5 Tagen erreichen. Auch den Wert finde ich absolut in Ordnung und somit bin ich insgesamt mit der Akkulaufzeit der Amazfit T-Rex Ultra wirklich sehr zufrieden, selbst wenn die Herstellerwerte in meinem Nutzungsszenario nicht ganz erreicht werden konnten.

Amazfit T Rex Ultra 06

Geladen wird die T-Rex Ultra mithilfe des bekannten magnetischen Ladekabels. Ein vollständiger Ladevorgang dauert ca. 2 Stunden.

Testergebnis

Getestet von
Jens M.

Ist die Amazfit T-Rex Ultra nun wirklich die beste Outdoor-Smartwatch aus dem Hause Amazfit? Ja, aber der “Vorsprung” vor der Amazfit T-Rex 2 ist meiner Meinung nach sehr gering. Beim Design, den grundlegenden Features und auch der Akkulaufzeit gab es im Vergleich zur T-Rex 2 kaum bahnbrechende Änderungen oder gar Verbesserungen. Trotzdem ist die Amazfit T-Rex Ultra was Funktionalität und Akkulaufzeit angeht eine richtig starke Smartwatch. Amazfit konzentriert sich bei diesem Modell weiterhin auf die Outdoor-Tauglichkeit, die Gesundheitsüberwachung und das Sporttracking. In diesen Bereichen ist die T-Rex Ultra einfach richtig gut. Besonders smart à la WearOS Smartwatches ist die T-Rex Ultra allerdings weiterhin nicht.

Wer noch keine Smartwatch dieser Art besitzt und einen treuen Begleiter für Outdoor-Abenteuer oder die tägliche Sportaufzeichnung sucht, wird mit der Amazfit T-Rex Ultra sicher seine Freude haben. Ein Umstieg von der Amazfit T-Rex 2 (zum Test) lohnt sich aus oben genannten Gründen meiner Meinung nach aber eher nicht.

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Markus
Gast
Markus (@guest_110371)
1 Monat her

Ich bin stolzer Besitzer der TRex 2. Allein optisch wirkt die Uhr nicht wir ein geplantes Mini Tablet am Arm. Es sieht einfach aus wie eine Uhr. Das allways on Display rundet die Sache ab. Der große Vorteil ist die Laufleistung mit einer Ladung. Da vergisst man schon Mal daran zu denken, die Uhr zu laden. Und selbst wenn man mit 30% in den Wochenend Urlaub fährt, stellte man alles unnötige ab und kommt noch entspannt mit 10% wieder zu Hause an, ohne die Uhr zu vermissen. Der Schlaftracker ist wirklich gut und erkennt Atemprobleme in der Nacht. Auch die… Weiterlesen »

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