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Die Amazfit T-Rex 3 macht ihrem Namen alle Ehre. Sowohl von der Größe als auch vom Funktionsumfang her ist die Smartwatch ein sprichwörtliches Monster und geht auf Beutejagd nach hochpreisigen Sportuhren. Im Vergleich zu diesen ist die T-Rex 3 mit UVP von rund 300 Euro noch relativ günstig. Doch macht sich der Preisunterschied zu den Platzhirschen von Garmin und Polar bei ausgiebiger Nutzung der Uhr bemerkbar? Im folgenden Artikel erfahrt ihr, wie sich die Smartwatch in unserem Test schlägt und ob sie sich als nützlicher Begleiter beim Sport, aber auch im Alltag erweist.
Design, Verarbeitung und Tragekomfort
Mit einer Höhe von 13,75 und einem Durchmesser von 48,5 Millimetern ist die T-Rex 3 die bisher größte Smartwatch von Amazfit. Statt eines runden Gehäuses wurde ein achteckiges gewählt, um die Uhr attraktiver zu machen. Dieses beherbergt insgesamt vier Druckknöpfe, die einen angenehmen Druckpunkt aufweisen und so sitzen, dass ein versehentliches Drücken quasi ausgeschlossen werden kann. In Richtung der Hand sitzt außerdem, geschützt durch einen Metallbügel, ein Mikrofon. Neben den Ladekontakten befindet sich auf der Unterseite, unter einer runden Glasplatte, die Sensorik.
In puncto Materialien kommt, wie schon bei der T-Rex 2, ein hochwertiger schwarzer Kunststoff zum Einsatz. Knöpfe, Lünette und die Zierschrauben sind ebenfalls aus Metall gefertigt und werten die Optik der Smartwatch zusätzlich auf. Design ist zwar Geschmackssache, in meinen Augen ist das der T-Rex 3 jedoch gelungen. Die Uhr sieht einfach schick aus! Unverkennbar ist allerdings auch die massive Bauweise. Die folgenden Bilder zeigen den Vergleich zur Galaxy Watch 7 hinsichtlich der Größe und der Passform. Trotz gleicher Displaygröße ist Samsungs Pendant deutlich kleiner.
Auch die Verarbeitung der T-Rex 3 ist auf hohem Niveau. Plastik- und Metallteile fügen sich präzise ineinander, und das Gehäuse wirkt widerstandsfähig. Hierdurch hegt man keinen Zweifel an den diversen Zertifizierungen, nach denen die Smartwatch geprüft wurde. So wird die Robustheit der Uhr durch 9 Militärstandards verifiziert und ist im Temperaturbereich von -30 bis 70 °C einsetzbar. Zudem ist diese nach ISO 22810 Wasserdicht bis 10 ATM. Viel entscheidender ist allerdings die Zertifizierung nach GB/T 18828 und EN13319. Die Normen bescheinigen der Uhr samt Armband die Eignung für Tauchgänge. Amazfit gibt eine zulässige Tauchtiefe bis maximal 45 Meter an, rät aber davon ab, die Uhr dem Wasserdampf auszusetzen, beispielsweise in der Dusche oder der Sauna.
Auf Bildern zeigt sich das Uhrenarmband in den Farbtönen “Onyx” und “Lava”, derzeit ist allerdings nur ersterer erhältlich. Das weiche Silikon bietet ein angenehmes Tragegefühl, und die Löcher für die Dornschließe besitzen geringe Abstände. So kann für Handgelenke mit einem Umfang von 145 bis 210 Millimetern die ideale Passform gewählt werden. So ist trotz des Gewichts von 69 Gramm schnell vergessen, dass die Smartwatch am Handgelenk sitzt, was hinsichtlich des Tragekomforts wohl das höchste Lob darstellt. Allerdings stört die schiere Größe der Uhr dann doch etwas, sobald Kleidung mit engen Ärmeln getragen wird. In einer Situation während des Testzeitraums passte die T-Rex 3 gerade noch so unter einen Hemdsärmel und wirkte einen unangenehmen Druck auf das Handgelenk aus.
Lieferumfang der Amazfit T-Rex 3
Amazfit hat sich bei der Verpackung der T-Rex 3 um einen möglichst geringen ökologischen Fußabdruck bemüht und verzichtet vollständig auf Kunststoff. Zudem befindet sich zwar eine Ladeschale mit USB-C-Anschluss, aber kein passendes USB-C-Kabel im Karton. Ob diese Entscheidung mit Ökologie zu tun hat, kann hinterfragt werden. Jedenfalls sollte man diesen Umstand berücksichtigen, wenn man seine Geräte gerne zeitgleich auflädt. Mit dabei ist außerdem ein kleiner Schraubenzieher, mit dessen Hilfe sich das Armband lösen und wieder befestigen lässt. Alternativ lassen sich zudem die beiliegenden Adapter am Gehäuse festschrauben, mit denen sich die Smartwatch mit 22 Millimeter breiten Quick Release Armbändern verwenden lässt.
Display der Amazfit T-Rex 3
Mit seiner Auflösung von 480 x 480 Pixeln schafft es das AMOLED-Display der Smartwatch auf solide 322 Pixel pro Zoll. Einzelne Pixel sind damit nur aus nächster Nähe erkennbar. Zudem ist die Anzeige mit ihrem Durchmesser von 1,5 Zoll zweifelsfrei enorm. Nicht zuletzt ist das ein Grund, warum die T-Rex 3 insgesamt sehr groß geraten ist, doch die Vorteile sind offensichtlich. Smartwatches wollen meist möglichst viele Informationen auf einen Blick präsentieren, die Anzeige wirkt dabei meist überladen. Das Display der T-Rex 3 bietet hier ausreichend Platz für eine übersichtliche, strukturierte Darstellung der Informationen. Die angegebene Helligkeit von maximal 2000 Lux kann entweder manuell oder automatisch reguliert werden. Leider konnten wir diese im Zuge unseres Tests nicht verifizieren, das Display lässt sich allerdings in hellem Umgebungslicht problemlos ablesen. Wahlweise lässt sich ein Always-On-Display dauerhaft oder über einen festgelegten Zeitrahmen aktivieren. Geschützt wird der Bildschirm durch Gorilla Glass und die um 1 Millimeter erhabene Lünette aus Edelstahl.
Hardwarekomponenten
Im Innenleben der T-Rex 3 finden sich einige Neuerungen zum Vorgänger. Herzstück der Smartwatch ist eine neue CPU mit der Bezeichnung zps3044, deren Spezifikationen leider rar gesät sind. Allerdings wird in Kombination mit 64MB PSRAM das System der Uhr flüssig und reaktionsschnell dargestellt. Zur Datenspeicherung verfügt die Smartwatch außerdem über 32GB eMMC-Speicher, von welchem circa 26,5GB zur Verfügung stehen. Drahtlos verbindet sich die Amazfit T-Rex 3 mit Bluetooth LE 5.3 und NFC (nur CN- und EU-Version). Zudem ist ein WLAN-Modul an Bord, das Verbindungen in 2,4GHz-Netzwerke zulässt. Per Bluetooth lassen sich unterstützte Action-Cams, Brustgurte, Trittfrequenzmesser, Kopfhörer und sogar Luftqualitätsmonitore mit der T-Rex 3 koppeln. Allerdings verfügt die Uhr selbst zur Auswertung von Umgebungs- und Gesundheitsdaten ebenfalls über ein breites Spektrum an Sensoren:
- BioTracker PPG (biometrischer Sensor, unterstützt Blutsauerstoff)
- Beschleunigungsensor
- Kompass
- Gyroskop
- Barometer
- Lichtsensor
- Temperatursensor
Die Standortbestimmung erfolgt per Dual-Band über GPS, BeiDou, Galileo, QZSS sowie GLONASS und der GPS-Fix ist in circa 8 Sekunden vollzogen. Zur Schonung des 700 mAh großen Akkus lässt sich die Ortung zudem auf Single-Band konfigurieren und die Dienste zur Positionsbestimmung manuell festlegen. Über den Automatikmodus kann man diese Entscheidungen auch der T-Rex 3 überlassen. Im Gegensatz zur Amazfit T-Rex 2 verfügt das aktuelle Modell über keinen Lautsprecher neben dem Mikrofon.
System und App
Als Nutzeroberfläche der T-Rex 3 dient Zepp OS 4. Wer bereits eine Smartwatch mit WearOS oder ein anderes Modell von Amazfit besitzt, kennt den Aufbau und die Bedienung des Systems in großen Teilen schon. Als Homescreen dient das digitale Zifferblatt, von welchem aus man in die nachfolgenden Ansichten gelangt:
- Swipe nach oben oder “Up-Button”: Schnellzugriff/Favoriten
- Swipe nach links oder “Back-Button”: App-Menü
- Swipe nach rechts: Liste der eingegangenen Benachrichtigungen
- Swipe nach unten oder “Down-Button”: Gerätefunktionen und Einstellungen
- Select-Button: Auswahl an Sportarten zum Start von Trainingseinheiten
Außerdem lässt sich die Smartwatch jederzeit durch das Abdecken des Displays mit der Handfläche sperren. Durch längeres Drücken des Back-Buttons springt man aus jeder Stelle im System zurück zum Zifferblatt. Schnellzugriff, App-Menü und die Liste an Sportarten lassen sich über die Uhr oder per Zepp-App nach Belieben anpassen.
Die Zepp-App
Auf dem Smartphone werden die Messungen der Amazfit T-Rex 3 in einen zeitlichen Kontext gesetzt. Dabei gibt die Startseite der Zepp-App einen Überblick über die letzten Messungen und offenbart nach deren Auswahl eine Detailansicht des vergangenen Zeitverlaufs. Neben der Übersicht haben die Schlafanalyse und die Historie der Trainingseinheiten einen eigenen Platz im Register der App erhalten. Zuletzt finden sich hier auch die Profilseite. Auf dieser lassen sich Einstellungen zum persönlichen Zepp-Account, der App und den verbundenen Geräten vornehmen. Hier hat man zudem die Möglichkeit, Amazfits kostenpflichtige Abonnements “Zepp Aura” für 30 und “Zepp Fitness” für 20 € im ersten Jahr abzuschließen, auf deren Features man leider gelegentlich in der App stößt, ohne diese verwenden zu können. Die Abos gewähren Zugriff auf Playlists zum Einschlafen, tiefergehende Schlafanalysen oder den Chat mit dem “Zepp-Coach”, bieten allerdings im Verhältnis zu den hohen Kosten einen eher geringen Mehrwert.
Für die Amazfit T-Rex 3 können hier neben der Anpassungen des Interface und dem Herunterladen neuer digitaler Zifferblätter auch Apps aus Amazfits App-Store bezogen werden. Die Auswahl an verfügbaren Applikationen ist zwar nach wie vor begrenzt, allerdings vergrößert sich diese stetig und einige der kleinen Erweiterungen können durchaus nützlich sein. Konkrete Beispiele sind “My Location”, um unkompliziert Standorte zu speichern, damit diese später wieder gefunden werden oder “Brush Teeth”. Wie der Name bereits andeutet, handelt es sich hier um einen zweiminütigen Putzplan, der alle Zahnbereiche abdeckt.
Funktionen der T-Rex 3
Sowohl für den Alltag als auch in Trainingseinheiten erweist sich die Amazfit T-Rex 3 in vielerlei Hinsicht als hilfreich. Mit “Zepp Flow” besitzt die Uhr eine eigene KI, die auf GPT-4 basiert und einfache Sprachbefehle wie Wetterabfragen oder das Abspielen von Musik entgegennimmt. Des Weiteren liefert einem die Smartwatch ein individualisierbares Morgenupdate mit Informationen wie dem Wetter, den Aktivitäten des gestrigen Tages und den “Bereitschafts-Grad”. Letzterer errechnet aus der Schlafqualität und dem Erholungsbedarf der letzten Trainingseinheit einen Richtwert für die Tagesform.
Für kalte Tage lässt sich ein Handschuhmodus für das Display aktivieren. Extremer Kälte trotzt die T-Rex 3 mit einem Niedrigtemperaturmodus, der die Uhr ab -10 °C Oberflächentemperatur noch eingeschränkt nutzbar macht. Auf erhaltene Chatnachrichten stehen vordefinierte Antworten bereit und der Speicher der Smartwatch bietet Platz für Musik, die sich mit gekoppelten Bluetooth-Kopfhörern abspielen lässt. Bei Trainingseinheiten kann so zum Musikhören auf das Smartphone verzichtet werden. Die T-Rex 3 ist außerdem die zweite Smartwatch des Herstellers mit der Unterstützung der Bezahlfunktion Zepp Pay. Die Nutzung dieser erläutert Jonas in seinem Testbericht der Amazfit Balance.
Gesundheits- und Aktivitätstracking
Im Alltag misst die Amazfit T-Rex 3 manuell oder auf regelmäßiger Basis automatisch Puls, Blutsauerstoff und Stresslevel. Zudem lassen sich durch Auswahl von “One-Tab-Messung” alle drei Faktoren zeitgleich messen. Beeindruckend ist dabei vor allem, wie zuverlässig die Uhren von Amazfit inzwischen den Puls ermitteln. Die Daten sind stimmig und auch kurze Leistungsspitzen der Herzfrequenz im Alltag werden von der Smartwatch problemlos erkannt. Die Durchschnittswerte der Herzfrequenz gleichen denen der Withings Scanwatch, die als Referenz herangezogen wurde. Erhobene Daten lassen sich über die Zepp App unkompliziert in andere Applikationen exportieren. Derzeit werden 7 Apps unterstützt, darunter Strava, Google Fit und adidas Running.
Tracking von Trainingseinheiten
Insgesamt unterstützt die Amazfit T-Rex 3 ganze 177 Sportarten. Acht von diesen und 25 Krafttrainingsbewegungen erkennt die Uhr automatisch. Eine detaillierte Auflistung findet ihr auf der Produktseite der Smartwatch. Im Testzeitraum wurde die Uhr in erster Linie für die Aufzeichnung von Trainingseinheiten an der Rudermaschine genutzt. Die Pulsmessungen decken sich mit der Praxis und im Zeitverlauf der Werte sind keine Ausreißer zu finden. Nach dem Training wird die Aufzeichnung noch 3 Minuten lang fortgesetzt, um einen Überblick zu bieten, wie stark die Herzfrequenz nach dem Training absinkt. Über den Pulsschlag wird außerdem die Herzfrequenzvariabilität errechnet, um zu bestimmen, in welchem Maße die Trainingseinheit den Kreislauf belastet. Auch bei der T-Rex 3 werden uns je nach Trainingslast PAI-Punkte angerechnet, die nach 7 Tagen verfallen und deren Zahl konstant hochgehalten werden sollte. Nach wie vor motiviert Amazfits PAI-System und bietet dazu eine Einschätzung der Trainingsbelastung.
Standortgenauigkeit und Karten
Zum ersten Mal ermöglicht Amazfit mit der T-Rex 3, Kartendaten nicht nur in der Cloud, sondern auch lokal auf der Uhr zu speichern. Die Nutzer sollen damit mehr Kontrolle über ihre Standortdaten erhalten. Es lassen sich Gebiete bis zu einer Größe von maximal 270.600 Km² frei auswählen und als Standard-, Kontur- und/oder Skipisten-Karte herunterladen. Sobald man diese auf der Uhr auswählt, findet eine Positionsbestimmung statt und der Standort im Gebiet wird markiert.
Die Positionsbestimmung selbst ist über Dual-Band akkurat und die T-Rex konnte die Teststrecken problemlos mitverfolgen. Im Vergleich zum Smartphone gibt es kaum Abweichungen in Bezug auf die aufgezeichnete Strecke und der Unterschied der Distanz belief sich bei den Teststrecken auf einen ein- oder niedrigen zweistelligen Wert an Metern. Über Single-Band zeichnete die Smartwatch die Route in Stadt- und Waldgebieten ähnlich zuverlässig auf, scheinbar macht sich hier ein Unterschied erst in empfangsschwachen Gebieten bemerkbar. Während des Testzeitraums wurde zumeist der automatische Modus zur Auswahl der Bänder verwendet.
Schlaftracking
Für Nacht- und Mittagsschlaf wird anhand von Herzfrequenz, Schlafdauer und -regelmäßigkeit ein Punktestand zur Einordnung der Schlafqualität errechnet und zu dieser eine grobe Bewertung in Form eines Emojis und eines Stichworts (optimal, gut, mittel…) vorgenommen. Zusätzlich wird das Ergebnis anonymisiert zu den Werten anderer Nutzer der Zepp-App ins Verhältnis gesetzt. Grundsätzlich eine gute Idee, subjektiv gesehen bewertet die App, ganz unabhängig vom Gerät, meine Nächte tendenziell aber etwas zu optimistisch. Den Zeitpunkt des Einschlafens und Aufwachens erkannte die Amazfit T-Rex 3 über den Testzeitraum zuverlässig und auch die Schlafphasen sowie die Pulswerte sind ähnlich zu den Messungen der Scanwatch. Anhand der Herzschläge errechnet die Smartwatch außerdem neben der Herzfrequenzvariabilität die durchschnittlichen Atemzüge pro Minute.
Akkulaufzeit der Amazfit T-Rex 3
Entgegen vergangener Modelle setzt Amazfit bei der T-Rex 3 nicht auf ein Ladekabel mit Magnetstecker, sondern auf eine ebenfalls magnetische Ladeschale. Leider verhindert das nach unten gerichtete Armband, dass die Smartwatch eben auf Oberflächen aufliegt. Durch ihr geringes Gewicht ändert dies auch nicht die Ladeschale und wird bei Verbindung mit der Uhr angehoben. Zumindest bietet die Magnetverbindung einen ausreichenden Halt und der Ladevorgang wird nicht unterbrochen. Die Akkulaufzeit wird mit 27 Tagen angegeben, variiert in der Praxis allerdings stark mit der Nutzung der Features der T-Rex 3. Bei Aktivierung des Always-On-Displays erhält man etwa den dezenten Hinweis, dass die Laufzeit der Smartwatch sich durchaus halbieren kann. Ein weiterer Stromfresser ist die Positionsbestimmung. Die Verwendung im Dual-Channel über eine Zeit von knapp 4 Stunden verbrauchte im Testbericht 15 % des Akkus. Insgesamt hielt die Amazfit T-Rex mit 5,5 Stunden GPS-Tracking und aktiviertem AOD von 7:00 bis 22:00 Uhr circa 11 Tage lang durch. Ohne diese “Akkukiller” ist die Smartwatch jedoch ein absoluter Dauerläufer.
Testergebnis
Amazfit hat sich mit seiner T-Rex 3 selbst übertroffen. Eine Sportart, welche die Smartwatch nicht tracken kann, muss quasi neu erfunden werden und die Funktionalität ist vergleichbar mit Konkurrenzmodellen, die mindestens das Doppelte kosten. Durch ihre stabile Bauweise und den großen Akku macht die Uhr auf längeren Außeneinsätzen eine gute Figur, ist mit ihrem schicken Design und der großen Auswahl an Zifferblättern aber auch salonfähig. Im Alltag lernt man die T-Rex 3 nicht zuletzt wegen der neuen Bezahlfunktion zu schätzen, die die Smartwatch entgegen der Vorgängermodelle bietet. Ein weiterer Unterschied liegt allerdings auch in der Gehäusegröße. Bereits bei der T-Rex 2 und dem Elitemodell T-Rex Ultra handelte es sich nicht gerade um kleine Uhren. Die T-Rex 3 legt noch einmal an Größe und Gewicht zu. Diesen Fakt sollte man bei der Kaufentscheidung unbedingt im Hinterkopf haben.
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Die Amazfit Balance hat fast den gleichen Funktionsumfang und kostet nicht malndie Hälfte. Schöner ist sie auch noch. Grüße
verstehe nicht wieso noch immer keine GTR5 und GTS5 vorgestellt wurden..
Servus, das ist echt komisch. Wir haken mal nach!
Beste Grüße
Jonas
Die wurden doch schon vor 1 Jahr vorgestellt. Die nennen sich nur nicht GTR 5 und GTS 5, sondern Balance und Active.
Das ist korrekt, danke für den Beitrag. Die GTR Serie ist eingestellt und es gibt dafür die Balance: https://www.smartzone.de/amazfit-balance-watch-im-test/. Das hat uns Amazfit so mitgeteilt.
beste Grüße
Jonas
Gerne.
Die Frage ist, warum gibt es keine 4eckige Amazfit mehr (vom Design wie die Active), die NFC hat?
Ich bin die runden Displays alle leid, überall wird was abgeschnitten. Redmi Watch 5 Lite fand ich sehr interessant, aber auch wieder kein NFC.
Moin könnt ihr mal paar Uhren vergleichen oder mir eine empfehlen wo der Blutdruck mit gemessen wird. LG
Servus, na logisch, die Huawei Watch D2 ist da eigentlich aktuell alternativlos: https://www.smartzone.de/huawei-watch-d2-test/
beste Grüße
Jonas
Ja gestern schon gelesen. Noch zu teuer. Trotzdem vielen Dank für die schnelle Antwort 😊
Blutdruck messen per Licht und Photodioden ist immer ungenau und ist eher eine Schätzung, die nicht wirklich nützlich ist. Manche Hersteller lügen auch und zeigen irgendetwas an. Die einzige Uhr, die den Blutdruck wirklich messen kann, ist meines Wissens die Huawei Watch D2. Allerdings ist bei der D2 die sonstige Funktionalität nicht besonders hoch gegenüber anderen Uhren.
Es gibt aber Uhren von Amazfit, die man mit externen Blutdruckmessgeräten koppeln kann. Laut offizieller Kompatibilitätsliste sind das
Amazfit ActiveAmazfit Balance
Amazfit Cheetah
Amazfit Cheetah Pro
Amazfit Falcon
Amazfit GTR 4
Amazfit GTS 4
Amazfit T-Rex 3
Amazfit T-Rex Ultra
https://www.amazfit.com/pages/supported-bluetooth-peripherals#r-1720152199490
Ich möchte keine externen Geräte. Dann kann ich mir auch so ein Blutdruck Gerät kaufen.
Und es geht mir eher um das EKG messen.
Hallo Michael,
im Alltag trage ich die Withings Scanwatch, die unterstützt EKG und ist in dieser Hinsicht medizinisch zertifiziert, also sollten die Werte zumindest im Vergleich untereinander eine Orientierung bieten.
Beste Grüße
Korbinian
Ebenfalls mit Zertifizierung fürs EKG: Fitbit Sense 2, aber auch der Tracker Charge 6. Kann ich aber aufgrund diverser qualitativer Gründe (Sensorgenauigkeit [selten vollständige Messwerte, hohe Abweichungen], Software, langsamer Prozessor, Haltbarkeit…) auf gar keinen Fall empfehlen und dich hiermit eher darauf hinweisen, diese Produkte besser nicht zu kaufen! Trotz namhafter Marke ist Fitbit leider ein Blender. Übrigens ist das erstellen eines EKG dort zwar einfach, möchte man es aber seinem Arzt zusenden, muss man es erst synchronisieren und herunterladen und manchmal klappt das erst mit großer Zeitverzögerung oder mehrmaligen Syncs. Herzinfarkte werden von der App auch nicht erkannt, sondern nur… Weiterlesen »