Amazfit stellt neue GTR 3 & GTS 3 vor
Smartwatches waren, sind und bleiben neben den Smartphones wohl das Device, welches die meisten User tagtäglich im Einsatz haben. Während mit der Huawei Watch 3 und Watch 3 Pro in diesem Jahr bereits die ersten neuen Topmodelle unter den chinesischen Smartwatches erschienen sind, wartet man bisher gespannt auf eine neue Serie von Amazfit Smartwatches. Das Warten hat nun aber ein Ende und die neuen Amazfit GTR 3, GTR 3 Pro sowie GTS 3 kommen endlich auf den Markt! Hat man bei Amazfit den “nächsten Schritt” gemacht oder halten sich die Neuerungen in Grenzen? Wir haben die wichtigsten Informationen für Euch.
Amazfit GT 3 Serie – der nächste Schritt?
Bei jedem neuen Hardware-Release stellt sich für die Nutzer primär die Frage, ob die neue Serie denn wirklich “besser” ist als der Vorgänger. Vor allem mit dem Werbeslogan “SMART HEALTH MADE EASY” macht Amazfit schon sehr deutlich, worum es für die GT 3-Serie geht: einfach zu bedienende Smartwatches, die ihre Stärken beim Gesundheitstracking haben sollen. Aber fangen wir bei der Modellauswahl an. Wie gewohnt wird es mit der Amazfit GTR 3 eine runde Uhr (“R” – round) und mit der Amazfit GTS 3 eine eckige Variante (“S” – square) der 3er-Serie geben. Zudem wurde mit der Amazfit GTR 3 Pro auch noch ein Premium Modell der runden Variante vorgestellt. Dabei ist schon jetzt klar, dass nur die Pro-Version den vollen Funktionsumfang der GT 3-Serie haben wird. Eine “Mini”-Version oder eine Pro-Version der eckigen Variante wird es für die GT 3er Serie jedoch nicht geben.
Das Design aller Modellvarianten ist Amazfit-typisch wieder sehr schlank und elegant gehalten. So wiegen die Versionen 24,4 Gramm (GTS 3) bzw. 32 Gramm (GTR 3 & 3 Pro). Als Display kommt ein AMOLED Ultra HD Display (GTS 3 & GTR 3 Pro) bzw. ein AMOLED HD (GTR 3) zum Einsatz. Dies ist 1,45 Zoll (GTR 3 Pro), 1,39 Zoll (GTR 3) oder 1,75 Zoll (GTS 3) groß. Somit haben wir bereits hier die ersten deutlichen Unterschiede zwischen den einzelnen Modellen.
Eine echte Neuerung für alle Modellvarianten wird die drehbare Navigationskrone sein. Damit lässt sich über einen Dreh zukünftig durch das Menü blättern und dabei soll man laut Amazfit “jede Drehung spüren”. Ich habe die Amazfit GTR 3 Pro bereits als Testgerät am Arm und kann hier schon verraten: freut Euch auf dieses Feature! Die Navigation in vertikalen Menüs ist mit der Krone deutlich verbessert worden. Ansonsten wird die Smartwatch natürlich auch weiterhin über den Touchscreen bedient.
Was ist wirklich neu?
Da die neue GT 3-Serie hauptsächlich viel Wert auf eine umfassende Gesundheitsüberwachung legt, wurde ganz konkret der optische Puls-Sensor auf der Rückseite der Uhren verbessert. Hier kommt nun ein Sensor mit sechs anstatt bisher vier Photodioden zum Einsatz. Dadurch soll eine noch genauere und auch schnellere Messung der Herzfrequenz und/oder der Blutsauerstoffsättigung (SpO2) ermöglicht werden. Amazfit hat mit der sogenannten “One-Tap-Messung” auch gleich eine interessante neue Funktion geschaffen, mit der man in nur 45 Sekunden die vier wichtigsten Gesundheitswerte ermitteln kann. Neben der Herzfrequenz lässt sich nun auch die SpO2-Messung “dauerhaft aktivieren”. Dabei wird immer dann die Blutsauerstoffsättigung automatisch gemessen, wenn man sich etwas länger im Ruhezustand befindet. Die Basisfunktionen wie Schrittzähler, Schlaftracking, Tracking des Menstruationszyklus, Stresstracking, PAI und auch die in der 2er Serie bereits vorhandene Alexa Integration sowie der offline Sprachassistant sind natürlich auch wieder mit an Bord. Beim Sportracking setzt man bei der neuen GT 3-Serie nun mit GPS, GLONASS, Beidou, GALILEO und QZSS (Quasi-Zenit-Satelliten-System) auf gleich fünf verschiedene Satellitensysteme. Wir dürfen also sehr gespannt sein, ob die Probleme mit der GPS-Genauigkeit aus der ersten und zweiten GT-Serie nun endlich der Vergangenheit angehören.
Auf dem Smartphone kommt natürlich wieder die Zepp App zum Einsatz, die sich über die Jahre doch recht positiv entwickelt hat. Dort findet man nun auch einen App-Store. Laut Amazfit wird es zukünftig möglich sein “Third-Party Apps” für das neue Zepp OS zu entwickeln und diese dann über den App-Store auf die Smartwatches zu bringen. Dafür wird ein sogenanntes “App-Developer-Kit” erscheinen. Daneben werden u.a. auch Home Connect oder GoPro mit eigenen Apps auf den Amazfit Smartwatches verfügbar sein. Aktuell ist der App-Store zwar noch leer und das “App-Developer-Kit” noch nicht erhältlich, aber allein diese neuen Optionen, lassen für zukünftige Updates doch einige interessante Möglichkeiten offen.
Auch bei der Trainingsaufzeichnung hat Amazfit nochmals etwas nachgebessert. Hier werden zukünftig über 150 Sportarten verfügbar sein. Des Weiteren gibt es natürlich wieder eine smarte Trainingserkennung. Speziell für Läufer wurde der Virtual Pacer entwickelt, mit dem man sich virtuell ein Rennen liefern kann. Zudem hat man mit den PeakBeats-Leistungsdaten eine Übersicht entwickelt, um die eigenen Erfolge auch greifbar zu machen.
Der Funktionsunterschied zwischen den normalen Versionen und der Pro-Version liegt vorrangig an zwei Features. Durch den vorhandenen Lautsprecher und einen 2,3 GB großen offline Musikspeicher, kann man mit der Pro-Version auch offline Musik hören. Dazu lassen sich natürlich auch Bluetooth-Kopfhörer etc. mit der Uhr verbinden. Außerdem kann man mit der Amazfit GTR 3 Pro, bei aktiver Verbindung mit dem Smartphone, auch direkt mit der Smartwatch telefonieren.
Beim Akku haben die GTR 3 und GTR 3 Pro einen 450 mAh und die GTS 3 einen 250 mAh Akku verbaut. Damit lassen sich laut Amazfit bei “normaler Nutzung” immerhin 12 Tage (GTR 3 Pro & GTS 3) bzw. sogar 21 Tage (GTR 3) Akkulaufzeit erreichen.
Unsere Einschätzung
Die Amazfit GT-Serie begleiten wir hier bei Chinahandys.net seit Anfang an und so sind wir natürlich auch auf die neuste Smartwatch-Serie sehr gespannt. Die Modelle werden sich von ihrem Erscheinungsbild her wohl nur sehr wenig ändern, dafür aber einige andere Neuheiten mit sich bringen. Vor allem auf den verbesserten Puls-Sensor und das Update bei den unterstützten Satelliten darf man in Sachen Sport- und Gesundheitstracking gespannt sein. Auch die drehbare Navigationskrone könnte ein sehr cooles neues Feature werden. Wir haben die Amazfit GTR 3 Pro bereits bei uns im Test und werden Euch daher schon zeitnah mit einem ausführlichen Testbericht zu diesem Modell versorgen können. Die GTR 3 und GTS 3 starten ab 150€ und die GTR 3 Pro wird es ab 200€ geben. Die Bestellung ist ab sofort im offiziellen Amazfit Deutschland Store möglich, geliefert wird ab dem 25. Oktober.
Habt Ihr Fragen zur neuen GT 3-Serie von Amazfit? Dann postet diese gern direkt hier in die Kommentare.
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Hallo,
hat jemand ne Idee mein “Wetterstandort” ist ca.15km vom wirklich entfernt.
VG & danke
Ich habe mir die GTR3 gegönnt.
Ich bin total enttäuscht.
Die Auswahl an Watchfaces ist sehr dürftig.
Aber viel schlimmer ist die sehr kleine Schrift bei den Benachrichtigungen (Messenger, What´s App, Email). Selbst mit Lesebrille sehr schwer zu lesen, mal eben beim Autofahren auf die Uhr gucken und lesen geht nicht.
Kein Symbol welcher Messenger gerade etwas gemeldet hat. Und keine Emojis.
Hoffentlich wird da noch etwas dran gearbeitet.
Derzeit kann ich die Uhr nicht wirklich weiterempfehlen. Meine olle Samsung Galaxy Watch war da doch besser…..
Ich will weg von meiner miesen Galaxy Watch.
Ich brauche keine Sportfunktionen.
Schlaftracking, Schrittzähler, Anrufanzeige und Nachrichtenanzeige reichen mir. Und lange Akkulaufzeit.
Benötige ich dann eine GTR3 oder reicht mir dann auch die GTR2 ?
dafür reicht die GTR 2e, das macht sie wirklich gut und hat eine super laufzeit!
hallo.
ist direktes antworten auf whatsapp nachrichten möglich?
tia
Ich denke nicht
Hallo, frage ist bei einer telefonie die Sprache deutlich zu hören?