Amazfit Nexo: neue Sport-Smartwatch mit LTE vorgestellt
Das eng mit Xiaomi verlinkte Unternehmen Amazfit ist vielen Chinahandy-Fans für seine Fitness-Tracker und Smartwatches bereits ein Begriff. Mit der Amazfit Nexo hat die chinesische Firma nun eine neue Smartwatch mit Fokus auf Fitness vorgestellt, die als Alleinstellungsmerkmal 4G-Unterstützung besitzt und dadurch auch Telefonanrufe ohne gekoppeltes Smartphone ermöglicht.
Amazfit Nexo: Design und Technik im Überblick
Eine Fitness-Smartwatch muss nicht hässlich sein. Das beweist Amazfit nun spätestens mit der Nexo, die ein unglaublich schlichtes und ansprechendes Design mit sich bringt. Der Rahmen ist aus Keramik gefertigt und in einem matten schwarz gehalten, die Tasten an der Seite glänzen hingegen. Ebenso natürlich das Glas, mit dem das runde AMOLED-Display abgedeckt ist – umgeben von einem gleichmäßigen und abgerundeten Rand, der offenbar nahtlos in den Rahmen übergeht.
Die Amazfit Nexo sieht unserer Meinung nach grandios aus und könnte mit einem entsprechenden Armband durchaus auch als “normale” Uhr getragen werden – standardmäßig liegt ein Band aus schwarzem Silikon bei. Das verwendete Keramik hat übrigens auch einen Sinn – laut Amazfit sei das Material besonders resistent gegen Kratzer und hätte gute thermale Eigenschaften, damit die Uhr auch bei hoher Außentemperatur nicht überhitzt.
Technisch scheint die Amazfit Nexo zu überzeugen
Die 49 Gramm leichte und 13,7 Millimeter dicke Smartwatch wird von einem Qualcomm Snapdragon Wear 2500 angetrieben, dem 512 Megabyte RAM zur Seite stehen. Für den Nutzer bleiben von den vier Gigabyte eMMC-Speicher ungefähr ein Gigabyte übrig – zum Beispiel zur Speicherung von Musik.
Das 1,39 Zoll große AMOLED-Display hat eine Auflösung von 454 x 454 Pixel, was einer phänomenalen Pixeldichte von 461 Pixel pro Zoll entspricht. Das kombiniert mit dem guten Schwarzwert eines AMOLED-Displays dürfte den Bildschirm zu einem der Highlights der Uhr machen.
Wie schon einleitend erwähnt unterstützt die Amazfit Nexo 4G. Leider wird das aber über eine eSim gelöst. Das bedeutet, dass normale physische Sim-Karten nicht in die Amazfit Nexo eingelegt werden können. Ihr seid also auf den Support eures Providers angewiesen. Laut Hersteller funktioniert die Nexo in Deutschland im Netz von Vodafone und von O2 – wenn man ganz sicher sein will, soll man aber bei seinem Anbieter nachfragen.
Ansonsten bietet die Uhr natürlich Bluetooth (leider nur in Version 4.2), WLAN im 2,4 GHz Band (b/g/n) und GPS, GLONASS und GALILEO. Ebenfalls eingebaut sind ein Mikrofon und ein Lautsprecher.
Akku & weitere Features der Amazfit Nexo
Beim Mi Band 3 von Xiaomi wurde immer wieder die Akkulaufzeit besonders positiv hervorgehoben und auch eigentlich alle Amazfit-Modelle konnten in der Vergangenheit mit einer enormen Ausdauer punkten. Laut Hersteller tendiert die Laufzeit der Amazfit Nexo aber eher zu der einer “normalen” Smartwatch – siehe unseren Fossil Q Explorist HR Testbericht.
Was bedeutet das im Klartext? Der Hersteller gibt eine durchschnittliche Akkulaufzeit von 28 Stunden an. Das Aufladen soll in 1,5 Stunden erledigt sein.
Hervorzuheben ist außerdem die Zertifizierung nach IP68. Das bedeutet, dass ihr mit der Amazfit Nexo ohne Sorge in den Pool springen könnt und auch längeres Untertauchen der Uhr keinen Schaden zufügt.
Unsere Einschätzung
Die Amazfit Nexo klingt nach einer sehr interessanten Smartwatch, der im Vergleich mit der Konkurrenz nur wenige Features fehlen (NFC beispielsweise). Das proprietäre Amazfit OS ist außerdem für eine aufgeräumte Oberfläche und eine gute Fitness-Funktionalität bekannt. Was bleibt zu sagen? Die Nexo kostet 199 Euro und ist bereits erhältlich.
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eine Pace ist eine Pace ist eine Pace… Immer wieder neues Design um die selbe Technik. Glückwunsch!
Schtümmt! Meine Pace ist schon 3 Jahre im Dauereinsatz…