Alle Jahre wieder: Tesla Roadster verschiebt sich ein weiteres Mal!
Wer sich bei Tesla nach einem zweitürigen Sportauto umsieht, wird vermutlich bei dem Tesla Roadster für 43.000 Euro hängen bleiben. Bereits 2017 kündigte Elon Musk den Elektro-Sportwagen an. Doch bislang bleibt es nur eine „unendliche Geschichte“, dessen Markteinführung der Visionär und Märchenerzähler von Jahr zu Jahr verschiebt.
Tesla Roadster kommt mit Raketenantrieb
2017 verkündete Elon Musk die Markteinführung des Tesla Roadster mit den Worten, die Beschleunigung solle „an die menschlichen Grenzen gehen“. Seither ist das Projekt jedoch mehrfach verschoben worden. Ursprünglich für 2020 geplant, sollte der Tesla Roadster zuletzt dieses Jahr im Oktober ausgeliefert werden.
Doch auch dieses Datum scheint unrealistisch, wie Musk kürzlich auf einer Aktionärsversammlung bestätigte, ohne einen neuen konkreten Zeitplan zu nennen. Er dankte den geduldigen Vorbestellern und erklärte, der Roadster sei das „Sahnehäubchen“ in Teslas Fahrzeugangebot und müsse aufgrund anderer Prioritäten weiter warten. Ob er damit indirekt Projekte wie das kürzlich vorgestellte Cybertaxi meint, bleibt dabei unbeantwortet.
Die technischen Versprechungen des Roadster bleiben dennoch spektakulär. Die Basisversion des Fahrzeugs soll in rund 1,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigen, während das optionale „SpaceX-Paket“ mit Kaltgas-Schubdüsen eine Beschleunigung von weniger als einer Sekunde verspricht. Dieses zusätzliche Paket soll zudem die Bremsleistung und das Handling des Fahrzeugs optimieren – die Hauptdüse, die hinter dem Nummernschild versteckt ist, wird bei Bedarf für den zusätzlichen Antrieb gezündet.
Mit 400 km/h schneller als sein Schatten
Auch in Bezug auf die Höchstgeschwindigkeit will Tesla Maßstäbe setzen: Der Roadster soll erstmals ein Serienfahrzeug mit über 400 km/h sein, angetrieben von drei Elektromotoren und einem 200-kWh-Akku für eine Reichweite von bis zu 1.000 Kilometern. Musk kündigt zudem ein finales Design des Serienmodells für 2025 an.
Ob der Roadster tatsächlich in dieser Form auf den Markt kommt, bleibt abzuwarten. Bis zur tatsächlichen Produktion und Auslieferung bleibt für Tesla-Fans vieles spekulativ. Wie heißt es so schön? Die Hoffnung stirbt zuletzt! Auch die an einem Tesla-E-Sportwagen mit Raketenantrieb.
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Vielleicht telefoniert der liebe Elon zuviel mit dem russischen Präsidenten?
Vielleicht hat er auch nur wieder einmal unter Drogeneinfluss eine Fantasie in die Welt gesetzt, die seine Ingenieure nun umsetzen müssen. Doch die warten einfach ab, bis der Stand der Technik, mit seinen fixen Ideen mithalten kann.
Oder so. Trotzdem bin ich der Meinung das er mit solchen Aktionen seinen Ruf kaputt macht.