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Alldocube iWork 20 vorgestellt

In erstaunlicher Regelmäßigkeit stellen die kleinen Laptophersteller aus China neue 2:1 Geräte vor, die sich gefühlt alle nicht so wirklich voneinander unterscheiden. Mal wieder geschehen bei Alldocube und dem iWork 20. Ob sich das Tablet mit ansteckbarer Tastatur zumindest im Inneren von der Konkurrenz von Chuwi und Co absetzen kann, erfahrt ihr jetzt!

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Design und Display

Äußerlich macht das Alldocube iWork 20 nichts, was wir nicht schon kennen würden. Graues Metallgehäuse, abnehmbare Plastiktastatur und ein integrierter Ständer an der Rückseite. All das ist ziemlicher Standard bei China 2:1, was auch für die Designsprache des Alldocube Tablets gilt. Der Kickstand als im Rahmen versenkbare Konstruktion, das ganze Tablet etwas kantig und mit einzelner Kamera auf der Rückseite. Dazu die deutlich abgerundete Tastatur aus matt-schwarzem Plastik. Bei den Tastaturen stellen wir fest, dass Alldocube, Chuwi und Co. einfach generische Teile bei einem Dritthersteller einkaufen. Bei einem Blick auf das iWork20 fühlen wir uns insbesondere an das Chuwi UBook (zum Test) erinnert.

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Das Display des iWork 20 kommt grundsolide daher. 10,1 Zoll in 16:10 Seitenverhältnis deckt das Full HD IPS Display ab. Das ergibt dann eine noch scharfe Pixeldichte von 224 Pixel pro Zoll. Schmal ist nicht das erste Wort, das uns bei einem Blick auf die Displayränder einfällt, sondern erinnert an die Displays von vor fünf Jahren.

Leistung und Software des iWork 20

Angetrieben wird das Alldocube iWork 20 von einem Intel Celeron N4020. Das ist grundsätzlich eine schlechte Nachricht. Der Prozessor der Gemini Lake Serie ist inzwischen an die vier Jahre alt und war schon zu seinen besten Zeiten für nicht mehr als einfache Office Aufgaben gedacht. Dazu kommt das lüfterlose Design des Alldocube 2:1, das Throtteling durch Überhitzung begünstigt. Der Dual-Core Prozessor mit Taktraten von 1,1GHz bzw. 2,8GHz im Boost dürfte mit allen Aufgaben, die über die Bearbeitung von Word Dokumenten, E-Mails oder simples Web-browsen hinausgehen, Probleme haben. Zu dem unterdurchschnittlichem Prozessor gesellen sich 4 Gigabyte Arbeitsspeicher und eine 128 Gigabyte SSD. Der Arbeitsspeicher ist ebenfalls viel zu klein und wird dafür sorgen, dass Windows nicht flüssig laufen wird. Erweitert werden kann immerhin der interne Speicher über einen SSD Slot oder per microSD Karte. Als vorinstallierte Benutzeroberfläche kommt Windows 10 Home zum Einsatz.

Konnektivität des Alldocube iWork 20

Das Alldocube iWork 20 verfügt über einen USB-A 3.0, einen USB-C, einen Mikro-HDMI, einen Kopfhöreranschluss und einen Anschluss für das Netzteil. Alternativ kann auch über den USB-C Port geladen werden, dieser unterstützt Power-Delivery, Video Output und Datenübertragung – so zumindest der Hersteller. Welche Ladegeschwindigkeit der USB-C Port unterstützt, gibt Alldocube nicht an. Über den dezidierten Anschluss für das Netzteil nimmt das Tablet bis zu 24 Watt auf. Der Akku des Geräts misst 24 Wh.

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Verbindung zum Internet stellt das Alldocube iWork 20 über Dual-Band WiFi her, Bluetooth gibts in der (nicht mehr ganz neuen) Version 4.2. Wer will, kann eine Tastatur an das Tablet andocken. Dafür sind an dessen Unterseite Magnete angebracht. Die beleuchtete Tastatur verfügt über eine kleines Trackpad und Funktionstasten.

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Wer mal den ein oder anderen Schnappschuss mit dem Alldocube iWork 20 machen will, findet an dessen Rückseite eine 2MP Kamera, die gleiche Auflösung hat auch die Kamera auf der Vorderseite des Tablets. Sound wird über 2 Lautsprecher wiedergegeben.

Einschätzung und Preis

Die Frage ist, wie sinnvoll ein Windows 2:1 zu einem Preis von rund 250€ überhaupt sein kann. Meine persönliche Meinung dazu ist: Windows ist als Betriebssystem für ein Tablet nicht optimal, da es auf Produktivität und nicht auf Entertainment ausgerichtet ist. Produktiv arbeiten wird mit Intel Celeron N4020, 4G RAM und einer billigen Tastatur aber verdammt schwierig. Schaut lieber mal hier in unsere Tablet-Bestenliste und macht euch mit den Android-Alternativen vertraut. Empfehlen können wir etwa das Samsung Galaxy Tab S6 Lite zum produktiven Arbeiten.

Quellen

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lars
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lars (@guest_80729)
3 Jahre her

Mal ehrlich was erwartet ich bei einem Gerät für gut 250€.
Das es 10 Word und Exelfenster usw. gleichzeitig offen hat? Das es 4K Filme abspielt ?
Bei diesem Preis muss am Abstriche machen und auch mal eine Sekunde warten bis was passiert.
Für die einfachsten Aufgaben langt diese Ausstattung man muss nur wissen was man damit machen möchte.
Ich habe hier seit 2015 einen Orbsamt AW-1 am Start mit Win10pro und 2gb ram und 32gb Speicher und der dient als Medienserver und Abspiel-Gerät und dafür langt er und wird auch nicht getauscht bis er den Geist aufgibt.

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